Hilfe und Tipps zur Lebensverbesserung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.09.15 19:29:19 von
neuester Beitrag 16.11.15 13:23:39 von
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-22 Jahre alt
-Realschulabschluss
-keine Ausbildung
-Bei der Bundeswehr
Hat das ganze überhaupt noch einen Sinn oder stecke ich in meinem Leben nun für immer fest.
Ich möchte mein Abitur nachholen und studieren, später mal einen tollen Job haben.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Bin ich schon zu alt für eine derartige veränderung in meinem Leben?
-Realschulabschluss
-keine Ausbildung
-Bei der Bundeswehr
Hat das ganze überhaupt noch einen Sinn oder stecke ich in meinem Leben nun für immer fest.
Ich möchte mein Abitur nachholen und studieren, später mal einen tollen Job haben.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Bin ich schon zu alt für eine derartige veränderung in meinem Leben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.719.797 von tim93 am 27.09.15 19:29:19Na wer den Mut hat so zu fragen, ist schon mal besser dran als manch anderer.
Denn Persönlichkeitsbildung ist auch sehr wichtig.
Was sagt denn die BW zu einer Ausbildung ?
Gibts ja auch genug Varianten, um danach in einer Verwaltung unterzukpmmen.
Oder als Ingenieur.
Ich kenne persönlich einen Hubschraubermechaniker, der in einem großen Konzern absolut eingeschlagen ist.
amazon sucht auch gezielt BW-Angehörige.
Denn Persönlichkeitsbildung ist auch sehr wichtig.
Was sagt denn die BW zu einer Ausbildung ?
Gibts ja auch genug Varianten, um danach in einer Verwaltung unterzukpmmen.
Oder als Ingenieur.
Ich kenne persönlich einen Hubschraubermechaniker, der in einem großen Konzern absolut eingeschlagen ist.
amazon sucht auch gezielt BW-Angehörige.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.719.833 von abgemeldet-524174 am 27.09.15 19:37:56
Hey vielen Dank für deine fixe Antwort.
Eine Ausbildung bei der Bundeswehr zu machen wird definitv nicht funktionieren.
Ich stecke bei den Panzergrenadieren fest und dort rauszukommen, naja.
Einige Kameraden versuchen es seit knapp 3 Jahren.
Am liebsten würde ich ganz raus aus der Bundeswehr (die Möglichkeit besteht) und direkt das Abitur nachholen.
Zitat von function: Na wer den Mut hat so zu fragen, ist schon mal besser dran als manch anderer.
Denn Persönlichkeitsbildung ist auch sehr wichtig.
Was sagt denn die BW zu einer Ausbildung ?
Gibts ja auch genug Varianten, um danach in einer Verwaltung unterzukpmmen.
Oder als Ingenieur.
Ich kenne persönlich einen Hubschraubermechaniker, der in einem großen Konzern absolut eingeschlagen ist.
amazon sucht auch gezielt BW-Angehörige.
Hey vielen Dank für deine fixe Antwort.
Eine Ausbildung bei der Bundeswehr zu machen wird definitv nicht funktionieren.
Ich stecke bei den Panzergrenadieren fest und dort rauszukommen, naja.
Einige Kameraden versuchen es seit knapp 3 Jahren.
Am liebsten würde ich ganz raus aus der Bundeswehr (die Möglichkeit besteht) und direkt das Abitur nachholen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.719.797 von tim93 am 27.09.15 19:29:19Ich habe mein Fachabi mit 24 gemacht und im Anschluss ein Studium an einer FH - somit kannst du das auch, wenn du es willst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.719.857 von tim93 am 27.09.15 19:43:05
Okay. Worauf wartest Du bzw. was hindert dich?
Und selbst wenn dort etwas schiefgehen sollte: Du bist noch jung genug, um ggf. noch einen Schlenker zu machen. Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg.
Zitat von tim93: Am liebsten würde ich ganz raus aus der Bundeswehr (die Möglichkeit besteht) und direkt das Abitur nachholen.
Okay. Worauf wartest Du bzw. was hindert dich?
Und selbst wenn dort etwas schiefgehen sollte: Du bist noch jung genug, um ggf. noch einen Schlenker zu machen. Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.719.857 von tim93 am 27.09.15 19:43:05...wieso machst Du das nicht, 22 jahre sind doch nix, also los!!!
Die Bundeswehr braucht bald dringend jeden Fähigen.
HOLD FAST
HOLD FAST
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.719.797 von tim93 am 27.09.15 19:29:19
Auf gar keinen Fall. Mit 22 Jahren haben viele andere außer Schule/Abitur erst ihr FSJ oder ihren Selbstfindungstrip abgeschlossen.
Ein Studium ist zwar statistisch ein Garant für niedrige Arbeitslosigkeit, aber das ist sehr mit Vorsicht zu genießen, denn es heißt nicht automatisch, dass du auf deinem Fachgebiet Arbeit findest.
Ich möchte dir ein paar Punkte zu bedenken geben:
1. Dauer: Abitur und Studium dauern nochmal 5-6 Jahre zum Bachelor und insgesamt 7-8 Jahre zum Master.
2. Kosten: Wenn deine Eltern dir das nicht zahlen können, brauchst du Bafög oder einen Studienkredit. Das hinterlässt einen Schuldenberg zwischen 10.000 bis 50.000 €, den du nach deinem Studium noch abtragen musst. Dafür hat man relativ lange Zeit (10-20 Jahre), aber trotzdem ...
3. Studienrichtung: Wenn du dich nicht gerade in einer gefragten Fachrichtung in den Ingenieurs- oder Naturwissenschaften spezialisierst, sieht es derzeit auch nicht so toll mit Arbeitsplätzen aus. Und selbst wenn, musst du für einen Job ggf. ans andere Ende von Deutschland ziehen. Das Blabla vom Fachkräftemangel in den Medien stimmt so einfach nicht.
4. Ausbildung: Könntest du sofort anfangen oder brauchst schlimmstenfalls noch 2 Jahre für das Fachabitur. Außerdem bekommst du von Anfang an Lohn und kannst oft auch später noch den Meister dranhängen, was dann etwa einem Bachelor gleichkommt.
Ich würde dir nahelegen, mal über die Ausbildung nachzudenken, denn es ist ein überschaubareres "Projekt", es werden händeringend Leute gesucht, man ist eigenständiger, weil man ein Gehalt hat und sammelt gleichzeitig noch die wichtige Berufserfahrung... Und: Es gibt derzeit eigentlich mehr Studenten als das Land braucht - insbesondere in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Zitat von tim93: Bin ich schon zu alt für eine derartige veränderung in meinem Leben?
Auf gar keinen Fall. Mit 22 Jahren haben viele andere außer Schule/Abitur erst ihr FSJ oder ihren Selbstfindungstrip abgeschlossen.
Zitat von tim93: Ich möchte mein Abitur nachholen und studieren, später mal einen tollen Job haben.
Ein Studium ist zwar statistisch ein Garant für niedrige Arbeitslosigkeit, aber das ist sehr mit Vorsicht zu genießen, denn es heißt nicht automatisch, dass du auf deinem Fachgebiet Arbeit findest.
Ich möchte dir ein paar Punkte zu bedenken geben:
1. Dauer: Abitur und Studium dauern nochmal 5-6 Jahre zum Bachelor und insgesamt 7-8 Jahre zum Master.
2. Kosten: Wenn deine Eltern dir das nicht zahlen können, brauchst du Bafög oder einen Studienkredit. Das hinterlässt einen Schuldenberg zwischen 10.000 bis 50.000 €, den du nach deinem Studium noch abtragen musst. Dafür hat man relativ lange Zeit (10-20 Jahre), aber trotzdem ...
3. Studienrichtung: Wenn du dich nicht gerade in einer gefragten Fachrichtung in den Ingenieurs- oder Naturwissenschaften spezialisierst, sieht es derzeit auch nicht so toll mit Arbeitsplätzen aus. Und selbst wenn, musst du für einen Job ggf. ans andere Ende von Deutschland ziehen. Das Blabla vom Fachkräftemangel in den Medien stimmt so einfach nicht.
4. Ausbildung: Könntest du sofort anfangen oder brauchst schlimmstenfalls noch 2 Jahre für das Fachabitur. Außerdem bekommst du von Anfang an Lohn und kannst oft auch später noch den Meister dranhängen, was dann etwa einem Bachelor gleichkommt.
Zitat von tim93: Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Ich würde dir nahelegen, mal über die Ausbildung nachzudenken, denn es ist ein überschaubareres "Projekt", es werden händeringend Leute gesucht, man ist eigenständiger, weil man ein Gehalt hat und sammelt gleichzeitig noch die wichtige Berufserfahrung... Und: Es gibt derzeit eigentlich mehr Studenten als das Land braucht - insbesondere in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.719.857 von tim93 am 27.09.15 19:43:05Hier noch ein kleiner Mutmacher
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=54081
Ab Minute 3:00
oder gleich Alles
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=54081
Ab Minute 3:00
oder gleich Alles
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.723.712 von abgemeldet-524174 am 28.09.15 12:54:12definitiv viel zu spät für eine Veränderung :-)
Nee im ernst. Ich habe auch erst mit 22 bis 23 die Fachoberschule besucht. Du wirst ein Jahr mehr machen müssen, weil die vorherige Berufsausbildung fehlt. das ist blöd, aber auch kein Drama, dann halt zwei Jahre. Und fast alle auch meiner Klasse haben dann später ein FH-Studium absolviert.
Tipp: Bei uns war privilegiert, wer elternunabhängiges Bafög (es gibt auch Schülerbafög) bekam. Da solltest Du mal schauen, wann Du die Voraussetzungen erfüllst. Bei mir scheiterte es an einem halben Jahr erwerbstätigkeit. Auch nicht schlecht sind duale Studiengänge, bei denen man sogar ein Gehalt bekommt.
In jedem Fall steht mit 22 die Welt offen. Die BW war für viele die ich kannte eine Sackgasse.
Nee im ernst. Ich habe auch erst mit 22 bis 23 die Fachoberschule besucht. Du wirst ein Jahr mehr machen müssen, weil die vorherige Berufsausbildung fehlt. das ist blöd, aber auch kein Drama, dann halt zwei Jahre. Und fast alle auch meiner Klasse haben dann später ein FH-Studium absolviert.
Tipp: Bei uns war privilegiert, wer elternunabhängiges Bafög (es gibt auch Schülerbafög) bekam. Da solltest Du mal schauen, wann Du die Voraussetzungen erfüllst. Bei mir scheiterte es an einem halben Jahr erwerbstätigkeit. Auch nicht schlecht sind duale Studiengänge, bei denen man sogar ein Gehalt bekommt.
In jedem Fall steht mit 22 die Welt offen. Die BW war für viele die ich kannte eine Sackgasse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.729.655 von Baldur74 am 28.09.15 22:42:46War sicher bloß der falsche Klick.
Ich bin nicht der TE.
Vielleicht nochmal neu verlinken.
Ich bin nicht der TE.
Vielleicht nochmal neu verlinken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.719.857 von tim93 am 27.09.15 19:43:05Zitat: " Eine Ausbildung bei der Bundeswehr zu machen wird definitv nicht funktionieren.
Ich stecke bei den Panzergrenadieren fest und dort rauszukommen, naja. "
Mein Beileid ! Mach doch KZH bis DZE
( krank zu Hause bis Dienstzeitende )
Da bekommste das Verpflegungsgeld und die Übernachtungen noch obendrauf. Ich hatte mal einen Freund, der hat das durchgezogen , immer krank bei der Truppe und zur Hause die Saue rausgelassen.
Wenn du ich fragst, verschenkte Jugend !
Ich stecke bei den Panzergrenadieren fest und dort rauszukommen, naja. "
Mein Beileid ! Mach doch KZH bis DZE
( krank zu Hause bis Dienstzeitende )
Da bekommste das Verpflegungsgeld und die Übernachtungen noch obendrauf. Ich hatte mal einen Freund, der hat das durchgezogen , immer krank bei der Truppe und zur Hause die Saue rausgelassen.
Wenn du ich fragst, verschenkte Jugend !
Aber natürlich stehen dir mit 22 noch alle Türen offen! Hast du dich denn inzwischen entschieden, was du machen willst? Wie bereits gesagt wurde: Wenn du wirklich studieren möchtest, solltest du dir erstens genau überlegen, wie du das Studium finanzieren willst und zweitens schauen, dass du etwas studierst, was auch Zukunft hat. Inzwischen studieren nämlich wirklich sehr viele Leute, so dass es selbst bei den Akademikern mit Jobs nicht mehr so rosig aussieht wie noch vor 20, 30 Jahren. Aber in erster Linie solltest du natürlich etwas machen, was dir Spaß macht, egal ob es nun ein Studium oder eine Ausbildung ist. So erhöhst du die Chancen, dass du es auch durchziehen wirst
Ich wünsche dir viel Glück!
Ich wünsche dir viel Glück!
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