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    Clearvise AG - Erneuerbare Enegrien Portfolio in Europa - Kursziel deutlich erhöht

    eröffnet am 17.03.21 23:04:24 von
    neuester Beitrag 28.05.24 15:27:04 von
    Beiträge: 2.005
    ID: 1.344.908
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      schrieb am 28.05.24 15:27:04
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      Geringe Vergütung bei EEG
      Da bei Ausschreibungen im Solarsektor die Projekte klar Überzeichnet sind lohnen sich Projekte unter 10 MW kaum noch. Mittlerweile werden Preise bis zu 3,6 cent pro kW geboten. Der Durchschnitt der Zuschläge lag bei rund 5,1 cent. Daher ist es wichtig einen PPA Vertrag zu bekommen.
      clearvise | 2,070 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.24 12:19:30
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Was mich persönlich wundert, sind die Bewertungen / der Optimismus bei den Entwicklern. 7c macht nur noch Eigenprojekte, clearvise verhandelt nach und lässt ein Projekt platzen. Aber börslich werden die Bestandshalter abgestraft, während die Entwickler immer noch nach ihren alten Margen multipliziert mit Energiewende benötigt X GW Neubau bewertet sind. Klar sind IPPs nur eine Nische, aber müssten aktuell nicht die Margen massiv unter Druck geraten?
      clearvise | 2,070 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.24 10:43:27
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      7C fasst die derzeitige Marktlage gut zusammen:

      "Die aktuellen Marktbedingungen sind hauptsächlich das Ergebnis einer geringeren Stromnachfrage, das die Empfehlung der EU widerspiegelt, den Energieverbrauch angesichts des Ukraine-Kriegs zu reduzieren. Im Vergleich zur Situation vor dem Ukraine-Krieg können wir immer noch eine um 10% geringere Stromnachfrage beobachten. Gleichzeitig werden ständig neue PV-Anlagen auf den Markt gebracht, was zu sinkenden Strompreisen führt. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass dies nur ein vorübergehender Effekt ist, da die Elektrifizierung (von Wärme/Verkehr in Strom), Wasserstoff über Elektrolyseure und E- Mobilität die Eckpfeiler der Energiewende bleiben. Der jüngste Anstieg der Forward-Preise für Strom bestätigt unsere Einschätzung und macht uns weiterhin zuversichtlich."

      Quelle: https://www.tradegate.de/finanz-nachrichten-detail.php?id=20…

      In dem Kontext verwundert es nicht, dass bei Wolfsgarten (42 MWp) nachverhandelt werden musste.
      clearvise | 2,040 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.24 16:45:12
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Das Kommunikationsdesasterder vergangenen 2-3 Jahre zeigt an Tagen wie diesen seine Wirkung. Das Vertauen ist stark beschädigt. Egal welche Zahlen geliefert werden oder mögliche erfolge im Portfolioausbau: das Interesse an der einst so spannenden Bürgerwindaktie wurde zunichte gemacht. Statt auf irgendwechen Kapitalmessen herumzutummeln müsste einfach mal die Kommunikation und Wertschäztzung gegenüber der noch vorhandenen Anteilseigner Aufgenommen werden. Damit meine ich aber keine Newsletter mit Infos zu Betriebsausflügen auf süddeutsche Bierfeste oder Bilder der Belegschaft mit Weihnachtsmannverkleidung.
      clearvise | 2,030 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.24 11:10:08
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.843.755 von fundamental_a am 27.05.24 09:03:15Scheinen intensive Verhandlungen gewesen zu sein:

      "Aufgrund des in der Zwischenzeit stark geänderten Marktumfeldes waren Nachträge erforderlich geworden. clearvise hat sich gemeinsam mit ALTUS darauf verständigt, Wolfsgarten zu übernehmen. Das kleinere Projekt Heiligenfelde mit 10 MWp installierter Kapazität wird ALTUS, deren Gesellschafterin die Stadtwerke Mainz-Wiesbaden sind, zunächst im Eigenbetrieb behalten."
      clearvise | 2,030 €

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      Avatar
      schrieb am 27.05.24 09:03:15
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      So nun ist es amtlich.
      Clearvise übernimmt den Solarpark Wolfsgarten.
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-05/6233038…
      LG Fundamental_a
      clearvise | 2,030 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.24 09:34:02
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      EQT verbreitert das EE Portfolio mit öffentlicher Übernahme von OX2:

      https://www.ox2.com/newsroom/press-releases-news/2024/statem…
      clearvise | 2,030 €
      Avatar
      schrieb am 08.05.24 19:07:52
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.753.270 von RenewHunter am 08.05.24 16:47:39Sehe ich auch so, zwischen den Zeilen lesend, macht das Management Druck auf EQT. Dieser sollte nun erhöht werden mit einem schnellen Uplisting. Nicht mehr lange zappeln, EQT schön unter Druck setzen, dann müssen die es sich zweimal überlegen, ob sie zuschauen wollen, wie der Aktienkurs ihnen dank erhöhter Kapitalmarktpräsenz wegläuft.

      Operativ macht das Management meiner Ansicht nach weiterhin einen soliden Job, gutes Asset Management mit den finnischen Parks, das hat uns bilanziell schon richtig gut getan, Finanzschulden von 228 auf 151 Mio. Euro gesenkt, EKQ nun komfortable 44 %. Samswegen aussortiert, war auch längst überfällig, auch wenn bilanziell schmerzhaft. Technologische und geografische Portfolioausrichtung Solar Italien / Frankreich stimmig, technische Optimierungen auch gut (Wartungsverträge, PPA-Anfänge), Kostenapparat weiterhin im Griff, Beratungskosten von 918 auf 2,214 TEUR in Ordnung, angesichts der vielen Sonderbelastungen (Tion-Deal, Datawarehouse, Umstellung HGB auf IFRS). Von 10 auf 15 Mitarbeiter, dennoch Personalkosten in etwa gleichbleibend – und trotz der stark angestiegenen Vorstandsvergütung (die meiner Ansicht nach daher rührt, dass 2023 das erste volle Vorstandsjahr von Manuel Sieth war).

      Da bin ich ganz bei Leue-Bahns, nun muss "nur" noch ein angemessenes Kursniveau her. Wir stehen aktuell auf dem Kursniveau 2020, trotz der guten Portfolioweiterentwicklung (besonders die guten Zukäufe Solar 2021) sowie trotz der zahlreichen Kapitalerhöhungen zu höheren Kursen. Vollkommen fehl am Platz da nun EQT noch Zeit zu geben und das Uplisting zu verdaddeln. Das Interview war zumindest ein Anfang in Worten, nun müssen Taten her. Uplisting und am besten Hörer in die Hand und mal bei KKR durchklingeln.
      clearvise | 2,060 €
      Avatar
      schrieb am 08.05.24 16:47:39
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Ich finde das Interview vertrauensbildend und es beantwortet doch einige Fragen, die hier im Forum diskutiert wurden.

      Leue-Bahns: Unser Ziel ist es „Execution Ready“ zu sein. So wurde die Rechnungslegung ab dem Geschäftsbericht 2023 auch auf IFRS Standard umgestellt. Damit haben wir die notwendigen Anforderungen für ein Uplisting bereits weitestgehend erfüllt. Allerdings gibt es hier auch noch andere Faktoren zu berücksichtigen, wie das richtige Timing einer solchen Maßnahme, Kosten-/Nutzen-Aspekte, etc. Bei einem angestrebten Börsengang im regulierten Markt müssen Unternehmen beispielsweise die sog. 135-Tage-Regel berücksichtigen. Danach können Wirtschaftsprüfer den in Bezug auf die in einem Wertpapierprospekt enthaltenen Finanzinformationen abzugebenden sog. "Comfort Letter" nur dann mit einem für die begleitenden Banken zufriedenstellenden Inhalt ausstellen, wenn seit dem Stichtag des letzten Abschlusses nicht mehr als 135 Tage verstrichen sind.

      Das uplisting innerhalb der Frist zu starten, würde Schwung in die Sache bringen und gewissen Druck auf EQT ausüben. Im Freiverkehr sind die Aktionärsrechte und Meldeschwellen stark begrenzt. Aus Aktionärssicht sehe ich hauptsächlich Vorteile für den Wechsel in den geregelten Markt und die Kosten würde ich dafür in Kauf nehmen. Zudem steigt das Interesse institutioneller Investoren, die sich dann bei der Aktie engagieren können.
      clearvise | 2,060 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.24 10:16:52
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.748.884 von catocencoris am 08.05.24 08:07:31
      Zitat von catocencoris: Nun auch ein ausführliches Interview mit 4investors:

      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…

      Es scheint so, als würde das Management nun vor der sich nahenden HV sich wieder ein wenig Mühe in Sachen IR geben.

      Ansonsten mein Eindruck, es werden die naheliegenden und einst auch verkündeten Professionalisierungsschritte zwar vorangetrieben (bspw. IFRS-Umstellung), aber teilweise gefühlt auch mit angezogener Handbremse (Uplisting, hier obgleich alle Anforderungen erfüllt, sehr vage ohne konkreten zeitlichen Umsetzungplan).

      Interessant auch die Betonung, dass mit EQT in einem "regen" Austausch gestanden wird. Im letzten Jahr hieß es noch sehr distanzierend, dass es mit EQT nur einen einzigen sporadischen Kennenlernaustausch gab, das klingt nun ganz anders. Ich kann mir gut vorstellen, dass da im letzten halben Jahr passend zur eingeschlafenen IR-Arbeit sehr intensiv mit EQT über Wachstumsmöglichkeiten und Kapitalbedarf gesprochen wurde. Nun scheint sich das Management so ein wenig in der Mitte positionieren zu wollen, die schwebende Uplisting-Frage ist da ein gutes Beispiel. Nach dem Motto, wenn ihr mit einer Übernahme und Private-Equity-getriebenen Wachstumsbeschleunigung nicht in die Pötte kommt, dann treiben wir das weiter voran und adressieren wieder den Kapitalmarkt, Stichwort Bürgerwindaktie.



      Gleichzeitig sagt sie: "Der Gleichbehandlungsgrundsatz für alle Aktionäre und Transparenz in der Kommunikation sind uns wichtig."

      was angesichts der aktuellen Verhältnisse mit EQT und dem vergangenen Desaster mit Tion unrealistisch und schlicht gelogen ist. Das fliessen Informationen, die wir Kleinaktionäre nicht haben und nie haben werden, das ist völlig klar.
      clearvise | 2,050 €
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