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    Traumhaus AG - seit 20.08.18 im maccess handelbar (Seite 16)

    eröffnet am 18.02.19 16:45:06 von
    neuester Beitrag 14.05.24 11:01:54 von
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      schrieb am 05.12.23 10:19:50
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.911.687 von catocencoris am 05.12.23 09:39:19Du meinst, das FRESH Money ist bereit, heutigen Aktionären ein Gewinn zu verschaffen und diese dann wieder mit hochzupäppeln?

      STARUG wäre so einfach anwendbar......aktuelle Aktionäre alle auf NULL, ohne Ersatz Schaden, dann Fresh Money rein, dieses dann zu 100% Eigentümer der sanierten Firmen.....

      Der Beispiele schon nun einige an der Börse, seit STARUG vom Gesetzgeber geschaffen wurde.
      Traumhaus | 0,388 €
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      schrieb am 05.12.23 09:39:19
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.911.600 von baujahr69 am 05.12.23 09:29:14Eine Kurs-Verzehnfachung scheint doch sehr utopisch, zumindest kurz- bis mittelfristig. Das höchste der Gefühle wäre meiner Ansicht nach eine extrem verwässernde Kapitalerhöhung zu Nennwert 1 Euro, wo sich der Kurs dann stabilisieren könnte. Das wäre ein schönes Blue-Sky-Szenario, dass doch noch ein Investor gefunden werden kann, der bereit ist zum Nennwert 5-10 Mio. Euro reinzupumpen und die Schieflage damit zu beheben. Freiwillige vor! 🎅
      Traumhaus | 0,388 €
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      schrieb am 05.12.23 09:29:14
      Beitrag Nr. 908 ()
      Ja klar bleibt das Risiko, aber die Chancen stehen imho gleich viel höher sollte Traumhaus die Kurve bekommen.

      Dann wird es ein Tenbagger, ein VERZEHNFACHER :D

      Also mit ein bisschen Spielkapital mitmachen kann nicht schaden !
      Traumhaus | 0,360 €
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      schrieb am 05.12.23 09:29:03
      Beitrag Nr. 907 ()
      Klingt doch etwas mutmachend die heutige Kapitalmarktmitteilung. Die vorläufige Eigenverwaltung wurde bereits am 01.12.2023 vom Amtsgericht Wiesbaden angeordnet. Als vorläufiger Sachwalter wurde Dr. Stephan Laubereau bestellt.

      "Projekte und Geschäfte" können fortgeführt werden. Nach erfolgtem Bericht des Sachwalters in den nächsten Wochen kann dann das eigentliche Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eröffnet werden.

      "Zentraler Bestandteil ist die Erstellung eines Sanierungsplans, der Maßnahmen zur Wiederherstellung der finanziellen Stabilität und zur Restrukturierung der Traumhaus-Gruppe beinhaltet." Die Gläubiger müssen natürlich akzeptieren.

      "Wir erhoffen uns neben der Akzeptanz aller Stakeholder, mit diesen Maßnahmen aktiv die Sanierung und den Erhalt des Unternehmens und seiner Arbeitsplätze zu erwirken."

      Für mich klingt das alles gut. Warum sollten das Amtsgericht und die Gläubiger die Gesellschaft an die Wand fahren lassen, wenn es nur irgendwie zu vermeiden ist. Ob es zu vermeiden ist, das ist aber natürlich weiterhin unklar. Aber zumindest wird daran gearbeitet, so der Eindruck.

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/traumhaus-ag-hein…
      Traumhaus | 0,360 €
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      schrieb am 05.12.23 09:16:49
      Beitrag Nr. 906 ()
      Heutige Meldung....."Sanierung in Eigenverwaltung"

      Quelle:
      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/traumhaus-ag-hein…

      Zitate hieraus:
      Zentraler Bestandteil ist die Erstellung eines Sanierungsplans, der Maßnahmen zur Wiederherstellung der finanziellen Stabilität und zur Restrukturierung der Traumhaus-Gruppe beinhaltet. Dieser Plan muss von den Gläubigern akzeptiert werden.
      Traumhaus ist durch die schnelle Entscheidung des Amtsgerichts Wiesbaden vom vergangenen Freitag in der Lage Projekte fortzuführen.

      Meine Würdigung:
      Weiterhin alles offen.....und bekanntlich ja die Aktionäre die letzten in der langen Reihe der "Nahrungskette"

      War hier immer nur Beobachter
      Traumhaus | 0,350 €

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      schrieb am 04.12.23 23:10:56
      Beitrag Nr. 905 ()
      Hier ein Statement der Pressesprecherin:

      "Eine Traumhaus-Sprecherin erklärte dieser Zeitung gestern auf Nachfrage, dass ein Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung bedeute, dass Traumhaus ohne Auflagen und mit voller Handlungsfähigkeit agieren könne. Das Unternehmen plane, alle bestehenden Projekte weiterzuführen. Kunden würden regelmäßig informiert. Online wirbt Traumhaus noch immer für die über 70 Wohneinheiten, die in fünf Bauabschnitten im Landwehr-Quartier entstehen sollen."

      https://www.fr.de/rhein-main/main-taunus-kreis/hattersheim-o…

      Was anderes, als gute Miene zum bösen Spiel ist aber natürlich auch nicht möglich. Trotzdem zumindest mal ein kleines indirektes Lebenszeichen, nachdem es nach der Eigenverwaltungs-Mitteilung von letzter Woche nichts mehr Neues über die offiziellen Unternehmenskanäle zu hören gibt.
      Traumhaus | 0,314 €
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      schrieb am 04.12.23 22:13:09
      Beitrag Nr. 904 ()
      Als Außenstehender war die Insolvenz hier meiner Ansicht nach nicht vorhersehbar. Ende 2022 standen noch liquide Mittel von 11,86 Mio. Euro zu Buche. Die Finanzschulden von 56,45 Mio. Euro waren durch Grundschulden in Höhe von 44,47 Mio. Euro besichert. Im ersten Halbjahr 2023 hatte man bereits überdurchschnittlich abverkauft und auch intern angefangen zu sanieren, u.a. Entlassung ~10 % der Mitarbeiterschaft. Der Zinsaufwand von 2 Mio. Euro wirkte auch nicht überbordend hoch. Und dann vor allem die KE zu noch 6,35 € / Bruttoemissionserlös 1,85 Mio. € war dann natürlich die ultimative Nebelkerze. Damit schien die Geschäftstätigkeit doch erstmal getragen. Im Hintergrund wird wohl irgendein größerer Kredit ausgelaufen sein und Sinner hat wohl bis auf die letzte Minute spekuliert, dass die Banken schon wieder neues Geld zur Verfügung stellen werden. Jetzt im Nachhinein wirkt es aber wirklich sehr merkwürdig, warum beim Kursniveau von 4-6 Euro nicht tatsächlich noch wie von @DJHLS angeführt eine Not-KE zu 1 € Nennwert initiiert wurde. Vermutlich haben die Ereignisse Sinner dann selbst zu schnell überrollt und auf die Schnelle stand wohl kein größerer externer Geldgeber bereit. Mal schauen, ob es nun noch gelingt. Das Problem ist aber natürlich, dass wenn ein Bauträger einmal mit dem Wort "Insolvenz" in Verbindung gebracht wurde, der Ruf erstmal gehörig dahin ist. Folglich wird es umso spannender, wie Sinner folgendes Statement mit Leben füllen möchte:

      "Wer mich kennt, weiß, dass wir versuchen werden, faire Lösungen auch für unsere Bestandsaktionäre zu finden. "
      Traumhaus | 0,314 €
      Avatar
      schrieb am 04.12.23 21:14:21
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.890.875 von Straßenkoeter am 30.11.23 18:40:45Nun ja, im Nachhinein ist man schlauer. War eine Nebenposition im Depot, aber trotzdem ärgerliche Verluste. Ärgerlich vor allem, weil vermeidbar. Die Warnsignale waren ja da: die verlorene Ausschreibung, die selbstkritiklose Stellungnahme dazu, die verzögerten Zahlen, überhaupt das kommunikative Abtauchen, dann der Kursrutsch, der mit den Zahlen alleine eigentlich nicht zu erklären war, etc. Da hätte ich die Reißleine ziehen sollen.

      Die Insolvenz würde ich allerdings immer noch für vermeidbar halten. Man hätte ja wenigstens den Versuch einer Kapitalerhöhung machen können. Wenn die Mit Bezugsrecht zu einem niedrigen Kurs von z. B. 50 Cent gemacht worden wäre und die Aktienanzahl verdoppelt, dann wäre genug zusammen gekommen. Aber Sinner war wohl selbst nicht mehr in der Lage, so viel nachzuschiessen.

      Das Statement ist allerdings lächerlich. Sinner ist ein Traumtänzer und lernt offenbar nicht dazu.
      Traumhaus | 0,310 €
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      schrieb am 04.12.23 16:25:25
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.906.047 von katjuscha-research am 04.12.23 10:37:13Jo - kann man so machen. Aber nach allem was ich lese, hat der Bau eine gewisse Vorlaufzeit. Das bedeutet, das das Tief bei der Bautätigkeit erst noch im Jahr 2024 kommt. Und bevor es dann wirklich besser wird, soll das frühestens 2026 sein. Durch das Agieren der "Stillstands- und Infrastruktur-Vergammlungspolitiker" von CDU/CSU ist das Geld in den Staatshaushalten knapp. Eine Reform der Schuldenbremse ist mit diesen CDU/CSU'lern ala Merz nicht machbar. D.h., wenn dringend benötigtes Staatsgeld in den Wohnungssektor fliesst, dann sollte das im subventionierten Mietwohnungsbau sein - nicht für Traumhäuser für eigentlich gut situierte Familien.

      1a Wahl sind daher Aktien von Wohnungsbestandhaltern mit Vollvermietung auf wohl absehbar 5 oder 10 Jahre. Gewerbe/Büro könnte - Stichwort Signa - noch ganz schwierig werden. Logistik/Industrie ist immer riskant, weil eine Immobilie stark an den derzeitigen Nutzer ausgerichtet ist. Und wenn das Tief der Bautätigkeit erst noch kommt, sollte man alles mit Hochbau auch meiden. Aber mit in die Tiefe gerissener Tiefbau - Stichwort Friedrich Vorwerk mit einer Auftragsreichweite von mehreren Jahresumsätzen - kann attraktiv sein.

      Nach den Berichten hier kann die Lage so dramatisch negativ eigentlich gar nicht sein. Bzw. z.B. bei Helma Eigenheimbau müsste sie noch viel schlimmer sein. Vllt. auch bei anderen mit auf Immobilienhöchstwerte aufgeblähten Bilanzen. Aber z.B. Aufkäufer wie Zech Group kaufen i.d.R. Assets aus der Insolvenz - die kaufen keinen AG-Rahmen mit ggf. noch nicht bekannten Risiken. Gerade bei einem Bauträger ist das mit dem dann Eintreten in die Haftung der in den Vorjahren erstellten Bauten ja ein zusätzliches Risiko, das man bei entsprechender Konstruktion mit einem Assetkauf umgehen kann. Eine Ermutigung für Aktionäre fällt schwer.
      Traumhaus | 0,346 €
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      schrieb am 04.12.23 12:37:08
      Beitrag Nr. 901 ()
      Schwer einzuschätzen wie viel von dem was der Vorstand erzählt hat "story-telling" war und wie viel davon der Wahrheit entspricht. Chancen sind sicherlich da, dass die Aktionäre nicht völlig zu Null ausgehen. Aber nach dem Antrag auf Eigenverwaltung würde ich da nicht wirklich drauf bauen wollen. Ist halt jetzt was für Hasardeure.
      Traumhaus | 0,310 €
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