Atos (Wie geht es weiter) (Seite 5)
eröffnet am 24.10.18 14:23:20 von
neuester Beitrag 08.06.24 22:43:03 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.880.359 von M3ph am 03.06.24 10:02:22Da steht nichts über den Preis der neuen Aktien.
Ob der Kapitalschnitt 1:10, 1:100 oder 1:1000 ist, ist (bis auf die Frage der Überhangstücke) nicht wichtig. Denn es bleibt das Recht auf vollständigen Bezug der neuen Aktien.
Für eine Enteignung bedürfe es eines Insolvenzantrages.
Der "Ausschluss" eines Bezugsrechtes entspräche einer Enteignung und steht rechtlich auf unsicherem Boden. Solange Atos zahlungsfähig ist, kann sich hier niemand die Firmenanteile einverleiben.
Leider ist es so, dass dieses Vorgeplänkel teil des Geschäfts ist. Die ganze Debatte zieht den Kurs immer weiter runter. Das macht die neuen Aktien billiger.
Wir hätten bessere Karten, was den Kaufpreis der neuen Aktien (und damit unser Bezugsrecht) betrifft, wenn der Kurs einfach starr bei 10,-€ geblieben wäre.
Wenn das Geplänkel über mehrere Monate geht, dann wird man einfach sagen. wir nehmen für die Neuen Aktien den Durchschnittskurs der letzten drei Monate.
Dass der tiefe Kurs im wesentlichen nur wegen der Debatte um die Kapitalmaßnahmen erzeugt wurde... das interessiert dann niemanden mehr.
Ob der Kapitalschnitt 1:10, 1:100 oder 1:1000 ist, ist (bis auf die Frage der Überhangstücke) nicht wichtig. Denn es bleibt das Recht auf vollständigen Bezug der neuen Aktien.
Für eine Enteignung bedürfe es eines Insolvenzantrages.
Der "Ausschluss" eines Bezugsrechtes entspräche einer Enteignung und steht rechtlich auf unsicherem Boden. Solange Atos zahlungsfähig ist, kann sich hier niemand die Firmenanteile einverleiben.
Leider ist es so, dass dieses Vorgeplänkel teil des Geschäfts ist. Die ganze Debatte zieht den Kurs immer weiter runter. Das macht die neuen Aktien billiger.
Wir hätten bessere Karten, was den Kaufpreis der neuen Aktien (und damit unser Bezugsrecht) betrifft, wenn der Kurs einfach starr bei 10,-€ geblieben wäre.
Wenn das Geplänkel über mehrere Monate geht, dann wird man einfach sagen. wir nehmen für die Neuen Aktien den Durchschnittskurs der letzten drei Monate.
Dass der tiefe Kurs im wesentlichen nur wegen der Debatte um die Kapitalmaßnahmen erzeugt wurde... das interessiert dann niemanden mehr.
Neue Vorschläge Atos
Autsch.https://atos.net/en/investors
oder direkt das neue Onepoint Angebot: https://atos.net/wp-content/uploads/2024/06/Revised-Offer-_-…
dort z.B. auf Seite 24 von 41
Frage wäre nun lediglich, inwiefern Altaktionäre an der neuen Kapitalerhöhung mitzeichnen können, um am Aufschwung evtl. doch zu partizipieren. Ein Großteil der neuen Kapitalerhöhung wird sicher reserviert sein (hab es bis jetzt nur alles überflogen)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.880.140 von muhlan am 03.06.24 09:28:27
Wo kann ich die genaue aktuelle Zahl nachlesen?
Ich finde dazu nichts.
Zitat von muhlan: auf 0,01 %
Wo kann ich die genaue aktuelle Zahl nachlesen?
Ich finde dazu nichts.
Habe den Grossteil meiner Aktien mit massivem Verlust verkauft, nachdem nun auch Onepoint die Altaktionäre bis auf 0,01 % verwässern will. Anscheinend ist OnePoint bereit die bisher investierten 60 Millionen € in den Wind zu schreiben, um weiter an Bord zu bleiben.
Atos wird am Ende wahrscheinlich sehr gut dastehen und die Gläubiger werden Renditen von 100 % + einfahren und alles mal wieder zu Lasten der Altaktionäre. Die größte Frechheit ist, dass die Verkaufserlöse vom französischen Staat von beiden Angeboten so behandelt werden, als existierten sie nicht, obwohl diese die Nettoverschuldung erheblich reduzieren würden
Atos wird am Ende wahrscheinlich sehr gut dastehen und die Gläubiger werden Renditen von 100 % + einfahren und alles mal wieder zu Lasten der Altaktionäre. Die größte Frechheit ist, dass die Verkaufserlöse vom französischen Staat von beiden Angeboten so behandelt werden, als existierten sie nicht, obwohl diese die Nettoverschuldung erheblich reduzieren würden
lt. BFMTV aber "Atos zurückhaltend" zu Onepoint dann doch...
https://www.bfmtv.com/economie/atos-hesite-a-se-vendre-a-dav…
https://www.bfmtv.com/economie/atos-hesite-a-se-vendre-a-dav…
lt. bloomberg Kretinsky und Onepoint noch im Rennen nach updates. Entscheidung jetzt bis 5.6. erwartet (manche schreiben 6.6.)
"Angebote für Smart Energy und Worldgrid liegen vor und werden angeschaut"...
"Angebote für Smart Energy und Worldgrid liegen vor und werden angeschaut"...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.875.993 von muhlan am 01.06.24 20:31:57
Bei Atos käme nur die Aufspaltung in Atos und Eviden in Betracht (eventuell noch Cyber Security). Noch kleinere Einheiten dürften es am Markt schwer haben, da Atos nur für Großunternehmen arbeitet und die auch Ansprechpartner für alle möglichen Themen haben wollen, damit sie nicht mit tausend Zulieferern agieren müssen.
Kretinski hat gar kein Interesse an Atos sondern will abkassieren. Genauso wie bei Thyssen Krupp.
Zitat von muhlan: Ich finde es bedenklich, dass BNP (als eine der Geschäftsbanken von Kretinskij) einfach behauptet, dass angeblich nur das Angebot von Kretinskij Atos retten kann, ohne zu spezifizieren wieso das mit dem Onepoint Angebot nicht gehen sollte, insbesondere unter der Berücksichtigung möglicher Erlöse aus den Verkäufen von Unternehmensteilen an französische Staatsunternehmen. Auch dass Kretinski mit seinen Aussagen, es gehe Atos angeblich noch viel schlechter als alle wissen, Atos erheblichen wirtschaftlichen Schaden zufügen kann, spricht nicht gerade für ihn als seriösen Investor. Der wird Atos filettieren und verkaufen und einen ordentlichen Reibach zu Lasten aller anderen Stakeholder machen.
Aber jetzt können wir eh nur abwarten und schauen was am Montag passiert.
Bei Atos käme nur die Aufspaltung in Atos und Eviden in Betracht (eventuell noch Cyber Security). Noch kleinere Einheiten dürften es am Markt schwer haben, da Atos nur für Großunternehmen arbeitet und die auch Ansprechpartner für alle möglichen Themen haben wollen, damit sie nicht mit tausend Zulieferern agieren müssen.
Kretinski hat gar kein Interesse an Atos sondern will abkassieren. Genauso wie bei Thyssen Krupp.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.874.517 von SGL210 am 01.06.24 11:17:57
Du hast aber keine Anleihen.
Es gibt KEINEN Umsatz.
Niemand hat die Anleihen, außer ein paar Instis, die sie aber nicht rausrücken.
Du erzählst uns seit März immer wieder die gleiche Geschichte. Ist Dir langweilig?
Zitat von SGL210: Muhlan.
Auch wenn ich die Anleihe der Aktie weiterhin vorziehe, möchte ich mich für Deine Mühe bedanken. Diese Artikel hätte ich ohne dich nicht gefunden!
Top und dank!
Du hast aber keine Anleihen.
Es gibt KEINEN Umsatz.
Niemand hat die Anleihen, außer ein paar Instis, die sie aber nicht rausrücken.
Du erzählst uns seit März immer wieder die gleiche Geschichte. Ist Dir langweilig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.875.591 von tagchen am 01.06.24 18:10:31
Wahrscheinlich haben beide Seiten ihre Angebot nochmal nachgebessert, um die Gläubiger zu überzeugen. Die angepassten Konditionen dürften aber nicht zum Vorteil der Altaktionäre ausgestaltet sein.
Zitat von tagchen: Also ist der Termin gestern ohne Ergebnis verstrichen? Ist das nun gut oder schlecht? Streiten sich mehrere und somit könnte etwas besseres für Aktionäre herauskommen? Oder will keiner zugreifen?
Wahrscheinlich haben beide Seiten ihre Angebot nochmal nachgebessert, um die Gläubiger zu überzeugen. Die angepassten Konditionen dürften aber nicht zum Vorteil der Altaktionäre ausgestaltet sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.875.897 von goetz12 am 01.06.24 20:02:14
Ich finde es bedenklich, dass BNP (als eine der Geschäftsbanken von Kretinskij) einfach behauptet, dass angeblich nur das Angebot von Kretinskij Atos retten kann, ohne zu spezifizieren wieso das mit dem Onepoint Angebot nicht gehen sollte, insbesondere unter der Berücksichtigung möglicher Erlöse aus den Verkäufen von Unternehmensteilen an französische Staatsunternehmen. Auch dass Kretinski mit seinen Aussagen, es gehe Atos angeblich noch viel schlechter als alle wissen, Atos erheblichen wirtschaftlichen Schaden zufügen kann, spricht nicht gerade für ihn als seriösen Investor. Der wird Atos filettieren und verkaufen und einen ordentlichen Reibach zu Lasten aller anderen Stakeholder machen.
Aber jetzt können wir eh nur abwarten und schauen was am Montag passiert.
Zitat von goetz12: Die Banken wollen den Fall vom Tisch haben . Wenn das in einem Jahr schon wieder losgeht mit Restrukturierung kostet das Nerven, Geld und Unmengen Arbeitszeit. Deshalb verstehe ich die Linie der BNP. Andererseits ist vielleicht die Lage nicht so schlecht wie Kretinskij behauptet.
Ich finde es bedenklich, dass BNP (als eine der Geschäftsbanken von Kretinskij) einfach behauptet, dass angeblich nur das Angebot von Kretinskij Atos retten kann, ohne zu spezifizieren wieso das mit dem Onepoint Angebot nicht gehen sollte, insbesondere unter der Berücksichtigung möglicher Erlöse aus den Verkäufen von Unternehmensteilen an französische Staatsunternehmen. Auch dass Kretinski mit seinen Aussagen, es gehe Atos angeblich noch viel schlechter als alle wissen, Atos erheblichen wirtschaftlichen Schaden zufügen kann, spricht nicht gerade für ihn als seriösen Investor. Der wird Atos filettieren und verkaufen und einen ordentlichen Reibach zu Lasten aller anderen Stakeholder machen.
Aber jetzt können wir eh nur abwarten und schauen was am Montag passiert.
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