VIB Vermögen AG- eine aussichtsreiche Anlage (Seite 11)
eröffnet am 07.06.10 17:16:11 von
neuester Beitrag 30.05.24 10:49:26 von
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Durch den Kursrückgang der VIB könnte es sein, dass gewisse Covenants bei der Brückenfinanzieurng gerissen wurden. Dafür spricht auf die Ad-Hoc von Anfang des Jahres und dass man jetzt von Fälligkeit 31.3. statt 31.7. spricht.
Trotzdem gehe ich nicht davon aus, dass man Die Finanzierung an einen Hedge-Fonds verkauft hat. Dafür müsste man einen erheblichen Abschlag in Kauf nehmen. Nachdem in der Fälligkeitsstruktur die BF noch immer sehr weit vorne steht, wird man hier bestimmt keinen Verlust realisieren wollen. Weitergehende Gedankenspiele sind nett aber doch eher abwegig.
Das Darlehen der VIB an die Mutter ist mit ca. 10% verzinst und zusätzlich mit 75% der Anteile an der DIC Portfolio 27... , die ein EK von ca. 300 Mio. Euro hat, besichert.
Man muss als Aktionär nicht begeistert davon sein, dass die VIB der Mutter ein solches Darlehen gibt.
Heuschrecken, ausbluten oder Satire sind allerdings keine zutreffenden Begriffe.
Trotzdem gehe ich nicht davon aus, dass man Die Finanzierung an einen Hedge-Fonds verkauft hat. Dafür müsste man einen erheblichen Abschlag in Kauf nehmen. Nachdem in der Fälligkeitsstruktur die BF noch immer sehr weit vorne steht, wird man hier bestimmt keinen Verlust realisieren wollen. Weitergehende Gedankenspiele sind nett aber doch eher abwegig.
Das Darlehen der VIB an die Mutter ist mit ca. 10% verzinst und zusätzlich mit 75% der Anteile an der DIC Portfolio 27... , die ein EK von ca. 300 Mio. Euro hat, besichert.
Man muss als Aktionär nicht begeistert davon sein, dass die VIB der Mutter ein solches Darlehen gibt.
Heuschrecken, ausbluten oder Satire sind allerdings keine zutreffenden Begriffe.
bei Freiverkehrsaktien wie VIB muss man bei einer Übernahme kein Angebot an den Streubesitz machen, wundert mich dass das immer wieder falsch dargestellt wird !
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.481.962 von Value123 am 19.03.24 19:24:30das halte ich für nciht abwegig, typisches hedgefonds-Geschäft . Problem ist nur, dass sie dann dem Freefloat ein Pflichtangebot machen müssten, was im moment wohl noch etwas zu teuer ist ( wg 3 Mon Kurshistorie)
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.476.058 von rabajatis am 18.03.24 21:47:50
Zitat von rabajatis: Und es steht dort zuvor, das der noch mit 200 Millionen Euro ausstehende Brückenkredit von einem Bankenkonsortium aus HSBC, Goldman Sachs sowie der Société Générale gestellt wurde. Das sind ersmal keine "Geierfonds".
Andererseits könnte auch denen die Sache zu heiss sein. Oder sie haben von 3. Seite ein Angebot bekommen, das man den noch ausstehendeN Kredit von 200 Millionen Euro gerne übernehmen wolle - ggf. auch mit Zahlungsaufschlag. So käme dann die 3. Seite günstig an die knapp 69 % an VIB Vermögen und könnte dann überlegen, ob dieses Paket nur 200 Millionen plus ggf. dem Aufschlag an das Bankenkonsortium wert ist. Bzw. hätte erstmal das Eigentum und könnte eine ggf. vorhandene Differenz zu den ehmals 500 Millionen Euro Kredit als Rückzahlung an Branicks auf die lange Bank schieben.
Das wird hier zum echten Krimi - die Nervösität bis Ende März dürfte jeden Tag noch mehr ansteigen. Oder könnte Branicks bei Zustimmung zum Restrukturierungsplan notfalls auch den Brückenkredit aus dem vorhandenen Cash zurückzahlen? Oder ist die Verlängerung des Brückenkredits auch eine Notwendigkeit für die Umsetzung des Restrukturierungsplans?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.480.306 von Pleitegeier-HAR am 19.03.24 15:09:23Bitte kennzeichnen Sie Ihre Beiträge künftig als Satire!
"[M]arktüblich verzinst" ist ein weites Feld, aber der Zinssatz spiegelt natürlich nicht die jetzt bestehende hohe Ausfallwahrscheinlichkeit wider, soviel sollte jedem hier bewusst sein. Die Besicherung dieses upstream geflossenen Darlehens ist nicht so stark wie Sie sich dies vorstellen (s. Beiträge von mir weiter unten). Leider ist die Ausgangslage ziemlich mies und VIB ist zu einem Spielball der Spekulanten verkommen.
"[M]arktüblich verzinst" ist ein weites Feld, aber der Zinssatz spiegelt natürlich nicht die jetzt bestehende hohe Ausfallwahrscheinlichkeit wider, soviel sollte jedem hier bewusst sein. Die Besicherung dieses upstream geflossenen Darlehens ist nicht so stark wie Sie sich dies vorstellen (s. Beiträge von mir weiter unten). Leider ist die Ausgangslage ziemlich mies und VIB ist zu einem Spielball der Spekulanten verkommen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.480.306 von Pleitegeier-HAR am 19.03.24 15:09:23Kannst du ein anderes Beispiel nennen in dem ein Unternehmen rechtskräftig Anteile der Tochter zur Besicherung verwendet, wenn es zur gleichen Zeit auch unbesicherte Anleihen gibt? Ich sehe das zum ersten Mal.
Guten Tag,
neben den "Pleitekandidaten" Demire und Branicks sind natürlich auch die Tochterunternehmen mit in den Abwärtsstrudel geraten.
Wie dort gesagt kann ich die hohe Pleitewahrscheinlichkeit bei Branicks (insb. im Vergleich zu wirklich 3xmal toten Mittelstandsanleihen aus dem Immobilienbereich nicht nachvollziehen.
Natürlich ist es anzunehmen, dass Tochtergesellschaften unter den Problemen der Mutter mitleiden.
Ich kann aber nicht erkennen, dass die VIB hier in Heuschreckenmanier ausgesaugt wird. (saugen Heuschrecken eigentlich?)
Bisher wurde der Mutter ein Darlehen gegeben, das marktüblich verzinst ist und besichert ist.
Es ist übrigens ganz und gar nicht ungewöhnlich Darlehen mit Unternehmensanteilen zu besichert.
Welche anderen Geschäftsvorfälle lassen denn ein solches Aussaugen vermuten ?
Wieso ist der höhere Zinssatz ein Beleg für dieses Aussaugen ?
Übrigens hatte VIB laut Geschäftsbericht zum 31.12.2022 150 Mio. Euro Darlehen, die innerhalb von 12 Monaten fällig waren.
Es wurden insgesamt 350 Mio. Euro Darlehen getilgt und entsprechend neue aufgenommen.
Weiterhin sind knapp 100 Mio. Euro Darlehen variabel verzinst.
Das erklärt wohl eher den starken Anstieg des durchschnittlichen Zinses.
neben den "Pleitekandidaten" Demire und Branicks sind natürlich auch die Tochterunternehmen mit in den Abwärtsstrudel geraten.
Wie dort gesagt kann ich die hohe Pleitewahrscheinlichkeit bei Branicks (insb. im Vergleich zu wirklich 3xmal toten Mittelstandsanleihen aus dem Immobilienbereich nicht nachvollziehen.
Natürlich ist es anzunehmen, dass Tochtergesellschaften unter den Problemen der Mutter mitleiden.
Ich kann aber nicht erkennen, dass die VIB hier in Heuschreckenmanier ausgesaugt wird. (saugen Heuschrecken eigentlich?)
Bisher wurde der Mutter ein Darlehen gegeben, das marktüblich verzinst ist und besichert ist.
Es ist übrigens ganz und gar nicht ungewöhnlich Darlehen mit Unternehmensanteilen zu besichert.
Welche anderen Geschäftsvorfälle lassen denn ein solches Aussaugen vermuten ?
Wieso ist der höhere Zinssatz ein Beleg für dieses Aussaugen ?
Übrigens hatte VIB laut Geschäftsbericht zum 31.12.2022 150 Mio. Euro Darlehen, die innerhalb von 12 Monaten fällig waren.
Es wurden insgesamt 350 Mio. Euro Darlehen getilgt und entsprechend neue aufgenommen.
Weiterhin sind knapp 100 Mio. Euro Darlehen variabel verzinst.
Das erklärt wohl eher den starken Anstieg des durchschnittlichen Zinses.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.478.662 von Andrija am 19.03.24 11:26:04
Noch nicht.
Zitat von Andrija: ...und erweiterst Du Dein Techtelmechtel? Ich hätte vor Deinen Avancen die Scheidung einreichen sollen.
Das hier entwickelt sich in Sachen Intransparenz zu Adler 2.0. Leider gibt es bei Brainnix keine Squeeze-Out Option wie bei Adler Real Estate.
Noch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.478.341 von Straßenkoeter am 19.03.24 10:51:20...und erweiterst Du Dein Techtelmechtel? Ich hätte vor Deinen Avancen die Scheidung einreichen sollen.
Das hier entwickelt sich in Sachen Intransparenz zu Adler 2.0. Leider gibt es bei Brainnix keine Squeeze-Out Option wie bei Adler Real Estate.
Das hier entwickelt sich in Sachen Intransparenz zu Adler 2.0. Leider gibt es bei Brainnix keine Squeeze-Out Option wie bei Adler Real Estate.
Aktie fällt ja nun täglich wie ein Stein.
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