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    SES GLOBAL FDR A - Die Satelliten-Aktien (Seite 6)

    eröffnet am 24.10.09 10:38:02 von
    neuester Beitrag 17.05.24 23:57:11 von
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      schrieb am 26.01.24 19:26:08
      Beitrag Nr. 973 ()
      Strategic Planning in an Emerging New Landscape
      Was hier Viasat schreibt ist auch für SES zutreffend:

      "The global broadband market is on the order of $1 trillion annually – and growing. Satellite broadband is now around $10 billion – about a 1% share. Satellite can grow to low- to mid- single digits– or $10’s of billions per year. We aim to lead that market. Since facilities-based telecom services are capital intensive, we focus on return on capital. Broadband return on capital depends on three main factors: delivered value, geographic market selection and competitive intensity. Success is determined not just by technology (fiber, cable, mobile, satellite, etc.), but also by physical asset location (geography) and competitive intensity. Customer value depends on delivered speed, volume, price and latency. Our experience for over a decade is that customers are willing to pay more for speed and volume than for low latency. Third-party research affirms this.

      The relative value of speed, bandwidth and price versus latency is the fulcrum between geosynchronous (GEO) versus Low Earth Orbit (LEO) broadband satellites. GEO has much lower cost of useful bandwidth, while LEO has less latency. Successful GEOs focus on payload integration learning curves, flexible beam location and more throughput per satellite. LEOs focus on low cost satellites, lots of satellites and low launch costs. Superficially LEOs may seem cost-effective: GEOs have more capacity (over 1,000 Gbps versus 10 – 20 Gbps for a LEO), but LEOs cost less per satellite (say ~$1 million each in orbit, versus a GEO at ~$400 million). But, there are other critical factors determining cost effectiveness and risk: 1) useful life, 2) geographic coverage and 3) space safety. GEO useful life is about 3x to 5x longer. GEOs (like ViaSat-3) can focus bandwidth on attractive markets with more demand, less competition and/or higher ability-to-pay customers. LEO’s geographic markets are determined by their orbits. LEOs spend little time over good places and much more where there’s little or no demand (e.g. oceans, deserts, tundra or markets inaccessible for regulatory reasons). GEOs can use ~100% of capacity (especially with beam-forming). LEO’s capacity is typically used ~10% to 20% of the time. Net, we expect a 3x to 5x advantage for ViaSat-3 versus a mega-LEO in Mbps – Months per $ (which measures bandwidth cost in the same way it’s sold in the market)."

      https://www.talksatellite.com/AMERICAS1006.html
      SES Global Cert. (A) | 6,000 €
      Avatar
      schrieb am 25.01.24 20:54:08
      Beitrag Nr. 972 ()
      Viele dieser Trends hat SES selbst, teilweise gestützt auf Marktstudien wie z.B. von Euroconsult, in der Vergangenheit präsentiert. Auch englischsprachige Portale wie Satellitetoday haben marktrelevante, hier zitierte Punkte unter Quellenverweis schon aufgegriffen, wie z.B. die Auswirkung langfristiger Partnerschaften auf Preise.

      https://interactive.satellitetoday.com/bandwidth-pricing-how…

      Eine beinahe zweistellige prozentuelle Preiserosion pro Jahr mit wenigen Ausnahmen ist deshalb nicht unrealistisch. Allerdings eröffnen sich auch neue Geschäftsfelder, der Kuchen wächst.

      Neue Satelliten sind VHTS, bei denen mehrere Spot Beams mit weniger Interferenzen möglich werden und die Bandbreite steigt. Die Viasat 3 Satelliten haben entfernungsbedingt Coverage-Vorteile, eine Angabe des maximalen Durchsatzes pro Satellit macht Sinn, bei mPower ist aber z.B. die Leistung anpassbar, ARC (Berücksichtigung Sendeleistung, Wetter, etc.) ist ein wesentlicher Faktor für das Netzwerk, die Deckung des Bedarfs bei dichter, dynamischer Verteilung wie z.B. in der Nähe von Flughäfen dürfte besser funktionieren als bei LEO Konstellationen. Durch technologische Fortschritte bei der Antennenentwicklung können mehrere, teilweise unterschiedlich gebaute Satelliten gleichzeitig auch mobil und sicherheitstechnisch vorteilhaft genutzt werden, sogar in verschiedenen Orbits. Für den Ausbau einer erweiterbaren Konstellation ist deshalb die möglichst billige Verfügbarkeit von neuen, standardisierten Terminals wichtig, SES hat sich z.B. an all.space (früher isotropic) beteiligt. Auch der Zugang zur Infrastruktur am Boden in einem zukünftig noch stärker von Cloudapplikationen geprägten Szenario ist wichtig. Nach dem zuletzt kommunizierten Einstieg von Google und AT&T bei AST spacemobile rückt vielleicht auch wieder das Interesse an direkter Smartphoneanbindung stärker in den Fokus. SES hat diesbezüglich 2022 noch unter den alten ITU Regeln eine Cleosat genannte Multiorbit-Konstellation (62 Satelliten) registrieren lassen. Bei der EU-geförderten, zeitlich etwas verzögerten LEO-Konstellation Iris2 ist man Teil eines Konsortiums und wird möglicherweise ordentliche Investitionen vornehmen müssen, jenes für satellitengestützte Quantenschlüsselverteilung (Eagle 1) leitet man. Wenig greifbar, dennoch auch längerfristig wertvoll wird auch das restliche C-Band (200 MHz) in den USA bleiben. Die Sat Flotte ist durch den Austausch im Zuge des Clearings praktisch neu, eine schrittweise Freigabe für andere Anwendungen ist dennoch vorstellbar (ISL?, WRC-27? Spektrummanagement). Mit Intelsat streitet man allerdings bis heute um einen Teil der Clearing-Gelder für die ersten 300 MHz, hat von einem Berufungsgericht Recht bekommen, Ausgang offen. Ein interessantes Geschäftsfeld, v.a. auch für die Wissenschaft wichtig, könnte auch Sat to Sat Data Relay sein, vor ca. einem Jahr von SES angesprochen ("next big commercial technology innovation"), war dies zuletzt auch bei der WRC ein Thema (Ka Band ISL).

      Eine Vielzahl von technologischen Möglichkeiten, administrative Hürden, spezielle Anforderungen und teilweise Verschwiegenheit bei bestimmten Anwendungen erschweren es, diese Fragmentierung auch nur annährend abbilden zu können. Konkurrenz und "Frenemies" haben die Komplexität in den letzten Jahren zudem stark erhöht, das sinkende Video-Segment ist dabei noch eine willkomene Konstante, und ich bin mir sicher, dass viele Unsicherheiten, von Investoren gehasst, auch Chancen hervorbringen könnten, aber eine klare Unternehmenskommunikation von ganz oben wird für die neues Vertrauen notwendig sein.
      SES Global Cert. (A) | 5,895 €
      Avatar
      schrieb am 24.01.24 23:00:49
      Beitrag Nr. 971 ()
      Stärken und Chancen
      Nachdem ich die von mir identifizierten Risiken mit Euch geteilt habe, möchte ich nun auch die wesentliche Punkte zusammenfassen, die das Unternehmen mMn bisher bzw. derzeit richtig macht:

      I. Erneuerung der Flotte zunehmend mit Satelliten für Datenanwendungen
      SES hat >50 GEO-Satelliten (2023) im Orbit und hat den Austausch dieser klassischen Wide-Beam-Transponder (für Videoanwendungen geeignet) verlangsamt oder sogar gestoppt. Stattdessen ist SES ganz auf HTS und MEO fokussiert, indem es die originale O3b-Konstellation vervollständigte und die MEO-Konstellation der nächsten Generation mit viel größerer Kapazität als das Original bestellt hat und nun ins Orbit schickt. Die MEO-Kapazität von SES wird ab dem laufenden Jahr wohl prägend sein, d.h. die Mehrheit der Transponder der Flotte wird für Datenanwendungen geeignet sein. Somit ist die bevorstehende Einführung der O3b mPOWER-Dienste ein kritischer Wachstumskatalysator.

      II. Wettbewerbsfähige Breitbandkosten
      Neue Generationen von HTS-Systemen haben es den Herstellern ermöglicht, das Kapazitätsvolumen pro Satellit drastisch zu erhöhen, wobei die Investitionskosten pro Satellit für die Betreiber asymmetrisch niedriger sind. Das bedeutet, dass HTS-Systeme, die nach 2021 auf den Markt kommen, wie O3b mPOWER, in Bezug auf CapEx-Dollar pro Kapazitätseinheit bis zu 10-mal effizienter sind als HTS-Systeme, die erst vor einem Jahrzehnt auf den Markt gebracht und bestellt wurden. Das bedeutet auch, dass sie bis zu 100-mal effizienter sind als herkömmliche Widebeam-Satelliten. MEO-Satelliten bieten ausreichend hohe Datenübertragungsraten, um Echtzeitanwendungen wie Videokonferenzen, VoIP und Online-Zusammenarbeit zu ermöglichen. Die MEo-Konstellation bietet inzwischen eine Leistung im Gigabit/Sekunde-Bereich, mit einer garantierten Mindestdurchsatzrate für jeden Client.

      > Einzigartige Positionierung in der MEO gekoppeklt mit einer interoperablen, offenen Satellitenarchitektur
      SES versucht durch Differenzierung den Abwärtszyklus der Broadband Preise zu verlangsamen, anstatt einfach stets nur den niedrigsten Preis anzubieten. MEO-basiertes HTS scheint ein Sweet Spot mit viel geringerem Risiko und etwa den gleichen Vorteilen wie LEO-Konstellationen zu sein und SES ist seit 2014 (bzw. ist noch) das einzige Satellitenunternehmen, das in MEO mit Datenübertragung tätig ist.
      Auch DTP ist ein wichtiger Fortschritt für SES, da es die Software Adaptive Resource Controller (ARC) ermöglicht. ARC ermöglicht eine dynamische Echtzeit-Verkehrszuweisung und nahtlose Interoperabilität zwischen SES-Satelliten im mittleren Erdorbit (MEO) und im geostationären Erdorbit (GEO), so dass kein Spektrum oder Strom verschwendet werden muss, um Bereiche abzudecken, die von den Endnutzern nicht nachgefragt werden.
      Zusammenfassend, was SES also auszeichnet, ist seine einzigartige Multi-Orbit-Konstellation, die sowohl GEO- als auch O3b-MEO-Satelliten flexibel integriert. Dieser entscheidende Vorteil wird durch die Einführung der O3b mPOWER-Lösung noch verstärkt.

      III. Finanzielle Flexibilität / Die stärkste Bilanz in der traditionellen Industrie
      Hier sehe ich im Wesentlichen folgende Argumente:
      - CAPEX-Effizienz: SES wird 2025 seinen Investitionshöchststand erreicht haben, und plant nach 2026 wieder auf ein Instandhaltungsinvestitionsniveau (durchschnittlich 300 Mio. EUR bis 400 Mio. EUR pro Jahr) zurückzukehren. Es wird von Analysten geschätzt, dass diese Verschiebung zu FCF-Margen von 6 % bis 11 % führen wird.
      - Erhöhte Liquidität: Ende 2022 verfügte SES über 1,1 Mrd. EUR an Barmitteln, ergänzt durch eine ungenutzte siebenjährige Kreditfazilität in Höhe von 1,2 Mrd. EUR mit einer Laufzeit bis 2026. Diese beträchtliche Liquidität deckt anstehende Fälligkeiten von Schulden ab, wobei die 3 Milliarden US-Dollar der US-C-Band nicht berücksichtigt wurden, also dazu kommen.
      - Günstige Fremdkapitalkosten: Das Investment-Grade von SES bedeutet niedrige Kapitalkosten von derzeit ca. 3,1 %, wobei über 95 % der Schulden einen festen Zinssatz haben. Diese Fremdkapitalkosten von 3,1 % sind ein starker Wettbewerbsvorteil in einer sehr kapitalintensiven Branche, und das ist SES sehr bewusst (da sie diesen Punkt oft öffentlich angesprochen haben).

      IV. Indexierungsklauseln:
      Mehr als 20 % der SES Videoverträge und -umsätze profitieren inzwischen von Indexierungsklauseln (Jahresbericht 2022), SES arbeitet gezielt weiterhin daran diese Quote zu erhöhen (was in den aktuellen Marktbedingungen alles andere als einfach sein dürfte!).

      V. Starke Partnerschaften mit Wettbewerbern (z.B. Starlink) sowie Großkunden (Amazon, Microsoft)
      Die Idee dahinter ist, großvolumige Verträge möglichst Pre-Launch zu sichern, und ist ein Kompromiss, niedrigere Preisniveaus im Austausch für langfristige, hochvolumige Verpflichtungen zu akzeptieren. Dies dient dazu, die Marktrisiken zu mindern, die mit dem Verkauf großer Kapazitätsmengen in kleineren Schritten verbunden wäre.
      Dieser allgemeiner Trend am Markt führt jedoch dazu, dass die durchschnittlichen Kapazitätspreise stark nach unten gedrückt werden. Ein extremes Beispiel ist, als Hughes im Jahr 2019 etwa 50.000 Mbit/s Kapazität seines Jupiter-3-Satelliten an den kanadischen Satelliten ISP Xplornet verkaufte, zu geschätzten Kosten von deutlich unter 50 US-Dollar pro Mbit/s und Monat über 15 Jahre.

      VI. Akquisitionen
      Die Geschichte von SES ist voll mit erfolgreichen Akquisitionen. Die neuste ist DRS GES (für ca 450 mio USD). Die schrittweise Verlagerung eines größeren Teils des DRS GES-Kundengeschäfts auf die SES-Flotte dürfte Umsatz und Gewinn des Unternehmens in den kommenden Jahren zunehmend unterstützen (SES, ist nach eigener Aussage in den Netzwerken von DRS GES bisher relativ schwach vertreten, und das wollen Sie natürlich ändern)

      und schließlich:
      VII. SES ist (nach eigener Aussage sowie erfahrungsgemäß) Offen für zukünftige Entwicklungen, einschließlich potenzieller Investments in LEO-Konstellationen. Offenheit auf Neues war z.B. 2014 der Grund in MEO einzusteigen und hat dem Unternehmen wie man heute sieht sehr geholfen. Es ist somit ein Aspekt der Kultur von SES, der auch in Zukunft Türen für positive Entwicklungen öffnen könnte.

      So, und jetzt wieder dieselbe Frage von mir: Sehe ich das alles zu positiv? Habe ich etwas wichtiges vielleicht sogar übersehen? Danke schon mal vorab für die Rückmeldungen!
      SES Global Cert. (A) | 5,903 €
      Avatar
      schrieb am 24.01.24 22:23:47
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.160.144 von Terker am 24.01.24 22:12:56
      Zitat von Terker: @K_Konstant
      Bravo, sachliche Auflistung wesentlicher Geschäftsrisiken.
      Danke, Terker (an an FoxSr und foret) fürs Lob und die Kommentare.

      Terker, ist Dir vielleicht die Leistung eines O3b mPOWER sats bekannt? Irgendwie habe ich aus den öffentlichen Quellen entnommen, dass ein O3b mPOWER soviel wie 3 ViaSat-3 - also dann 3 Terrabit - liefern kann? Aber so explizit steht das nirgendwo meine ich.
      SES Global Cert. (A) | 5,903 €
      Avatar
      schrieb am 24.01.24 22:12:56
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.152.752 von K_Konstant am 23.01.24 21:28:38@K_Konstant

      Bravo, sachliche Auflistung wesentlicher Geschäftsrisiken.

      Punkt 2 wirft einen allgemeinen Aspekt auf. Die Problematik um O3B mPower zeigt, dass die Verlässlichkeit von Partnern extrem wichtig ist. Bei der Partnerwahl darf man nicht schlampig sein.

      Das Potential aller Konstellationskomponenten kann herstellungsbedingt nicht voll ausgeschöpft werden. Die einzelnen Entscheidungsprozesse in Bezug auf die Power-Module wird man offiziell nicht mehr nachvollziehen können, fraglich ist, ob intern schonungslos aufgearbeitet wurde.

      2022 sollte ein Übergangsjahr werden, 2023 wurde es auch, und in Ermangelung einer konkreten Vision, wie die C-Band-Clearing-Gelder eingesetzt werden sollen, hängt meiner Meinung nach im Jahr 2024 viel davon ab, wie schnell der neue CEO ab Februar daran etwas ändern kann. Wie groß die Herausforderung beim Fokus von Video-Segment hin zur Konnektivität für eine/n Externe/n sein kann, sieht man bei bei Eutelsat.

      Die Zusammenarbeit mit Starlink, die im September angekündigt wurde, zeigt den ergänzenden Charakter von MEO- und LEO-Konstellationen auf. O3B mPower ist sicher für noch exklusivere Kundenschaften (uncontended speeds,...) als Kreuzfahrt-Passagiere ausgelegt...
      SES Global Cert. (A) | 5,903 €
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      Avatar
      schrieb am 24.01.24 15:31:52
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.157.255 von K_Konstant am 24.01.24 15:29:27Wie kann man hier gepostetes überarbeiten? Naja, hier der Link richtig:

      "Leveraging SES’ O3b and O3b mPOWER systems, specifically designed for the “other three billion” without consistent communication access, the test showcased speeds of 500Mbps download and 80Mbps upload. This outpaces the Philippines’ median fixed broadband speeds of 83.09 Mbps (Ookla), demonstrating the potential of MEO’s robust, low-latency connection. "
      https://backendnews.net/ses-explores-faster-internet-via-meo…
      SES Global Cert. (A) | 5,960 €
      Avatar
      schrieb am 24.01.24 15:29:27
      Beitrag Nr. 967 ()
      SES Global Cert. (A) | 5,960 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.24 13:00:49
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.728.319 von K_Konstant am 01.11.23 11:42:52
      Konsolidierung der Satellitenbranche
      Zitat von K_Konstant: Die hätten mit solchen Infos transparenter sein müssen

      https://spacenews.com/ses-says-o3b-mpower-electrical-issues-…

      @K_Konstant Danke für die interessanten Beiträge, insbesondere am 23.1.2024. Für mich ist die Luft bei "SES global" ziemlich raus und die verspätete Info zu den technischen Problemen (das haben Sie im Dez. 2023 genau kommentiert) hat die Glaubwürdigkeit des Managements erschüttert. Somit verzögert sich der Schritt vom GEO zum MEO-Anbieter und die Nutzungszeit der Satelliten wird verkürzt, ich habe mit Gewinn verkauft.
      Langfristig könnte ich mir ein Zusammengehen von Eutelsat/One Web, die bis 2027 schwer zu kämpfen haben, mit "SES global" vorstellen, was die tendenziell rückläufigen Aktienkurse aufwecken dürfte. Allerdings dauert mir die Wartezeit bis zum Geldverdienen momentan zu lange.

      P.S. TUI bietet übrigens auf der "Mein Schiff" verschiedene Internet-Angebote an, die mit Starlink verbunden sind. Um da mithalten zu können (Kreuzfahrtschiffe, aber auch im Flugverkehr), braucht SES einen LEO-Betreiber (z.B. Eutelsat/ONE Web).
      SES Global Cert. (A) | 5,940 €
      Avatar
      schrieb am 24.01.24 12:21:42
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.155.683 von foret am 24.01.24 12:01:39
      Zitat von foret: Erst einmal meinen Dank für Deine Fleißarbeit , die Risiken überwiegen auf Sicht die Chancen bei SES . Besonders die Punkte 3 und 4 scheinen mir gravierend ; das Unternehmen ist zu klein , um die Herausforderungen wirklich annehmen zu können ! Übernahmephantasie wird durch die Staatsbeteiligung abgeblockt , werde noch bis zur Dividendenklarstellung warten und dann verkaufen , es gibt bessere Investments . Vielleicht wird Terker noch en Detail auf Deinen Beitrag eingehen , er steckt tief drin in der Materie ,Gruß, foret !


      3+4 sind für mich kein Grund für einen Ausstieg. Diese Risiken sind ja auch für die anderen Sat Betreiber zutreffend - und relativ zu denen gesehen steht SES gar nicht so schlecht da (zB starke Bilanz) und auch der Gesamtmarkt soll in den kommenden Jahren boomen, so dass 3+4 für mich keine KO Kriterien sind. Aber da sind wir bereits bei den Stärken und Chancen des Unternehmens. Ich wollte erst einmal die Risiken diskutieren ;)
      SES Global Cert. (A) | 5,960 €
      Avatar
      schrieb am 24.01.24 12:01:39
      Beitrag Nr. 964 ()
      Erst einmal meinen Dank für Deine Fleißarbeit , die Risiken überwiegen auf Sicht die Chancen bei SES . Besonders die Punkte 3 und 4 scheinen mir gravierend ; das Unternehmen ist zu klein , um die Herausforderungen wirklich annehmen zu können ! Übernahmephantasie wird durch die Staatsbeteiligung abgeblockt , werde noch bis zur Dividendenklarstellung warten und dann verkaufen , es gibt bessere Investments . Vielleicht wird Terker noch en Detail auf Deinen Beitrag eingehen , er steckt tief drin in der Materie ,Gruß, foret !
      SES Global Cert. (A) | 5,865 €
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