Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 9)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 22.05.24 08:06:52 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.276.333 von Poolnudel am 14.02.24 09:36:20
Ich halte gegen die alten Kamellen!
https://www.offshore-energy.biz/report-shell-to-cut-low-carb…
Zitat von Poolnudel: Und hier.
https://www.chemietechnik.de/anlagenbau/shell-errichtet-groe…
Ich halte gegen die alten Kamellen!
https://www.offshore-energy.biz/report-shell-to-cut-low-carb…
Ja wieder so ein Wolkenkuckucksheim. Aber dann gibts wenigstens keine Kriege! Schießpulver wäre so teuer, dass wieder Pfeil und Bogen in Mode kämen!
Zitat von Toscanoptic: „Wenn über Jahre hinweg nichts bestellt wird, dann wird auch nichts produziert“, sagt Scholz am Montag. Und er fordert: „Wir müssen weg von der Manufaktur – hin zur Großserienfertigung von Rüstungsgütern.“
https://www.rnd.de/wirtschaft/warum-rheinmetalls-neue-munitionsfabrik-den-mangel-an-granaten-kurzfristig-kaum-beheben-kann-MG2GYET4HVCLVAQZIRMZTCCJJY.html
Jeder kann das auslegen, wie er will, aber ich bin der Meinung, eine Großserienfertigung macht nur Sinn, wenn das Produkt, das das Fließband verlässt, auch eingesetzt wird. Daher gehe ich davon aus, dass eine massenhafte Produktion von Munition auch einen massenhaften Einsatz nach sich ziehen wird. Bleibt für mich die Frage, woher man die Energie für die Herstellung des ganzen Schwarzpulvers nehmen wird. Für die Ammoniumsysthese wird überweigend Erdgas eingesetzt.
Anstatt Erdgas würde doch wahrscheinlich auch Wasserstoff funktionieren.
Da ist Shell doch auch gut aufgestellt!
Im Shell Energy and Chemicals Park Rheinland in Wesseling hat Europas größte PEM-Wasserstoff-Elektrolyse zur Herstellung von grünem Wasserstoff, REFHYNE, den Betrieb aufgenommen. Damit macht Shell in Deutschland einen wichtigen Schritt, die Energiewende hierzulande voranzutreiben.
„Wenn über Jahre hinweg nichts bestellt wird, dann wird auch nichts produziert“, sagt Scholz am Montag. Und er fordert: „Wir müssen weg von der Manufaktur – hin zur Großserienfertigung von Rüstungsgütern.“
https://www.rnd.de/wirtschaft/warum-rheinmetalls-neue-munitionsfabrik-den-mangel-an-granaten-kurzfristig-kaum-beheben-kann-MG2GYET4HVCLVAQZIRMZTCCJJY.html
Jeder kann das auslegen, wie er will, aber ich bin der Meinung, eine Großserienfertigung macht nur Sinn, wenn das Produkt, das das Fließband verlässt, auch eingesetzt wird. Daher gehe ich davon aus, dass eine massenhafte Produktion von Munition auch einen massenhaften Einsatz nach sich ziehen wird. Bleibt für mich die Frage, woher man die Energie für die Herstellung des ganzen Schwarzpulvers nehmen wird. Für die Ammoniumsysthese wird überweigend Erdgas eingesetzt.
https://www.rnd.de/wirtschaft/warum-rheinmetalls-neue-munitionsfabrik-den-mangel-an-granaten-kurzfristig-kaum-beheben-kann-MG2GYET4HVCLVAQZIRMZTCCJJY.html
Jeder kann das auslegen, wie er will, aber ich bin der Meinung, eine Großserienfertigung macht nur Sinn, wenn das Produkt, das das Fließband verlässt, auch eingesetzt wird. Daher gehe ich davon aus, dass eine massenhafte Produktion von Munition auch einen massenhaften Einsatz nach sich ziehen wird. Bleibt für mich die Frage, woher man die Energie für die Herstellung des ganzen Schwarzpulvers nehmen wird. Für die Ammoniumsysthese wird überweigend Erdgas eingesetzt.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.273.411 von Toscanoptic am 13.02.24 19:34:28Wieso "geplante Ausweitung der bestehenden Kriegsherde"? Es geht ja wohl erstmal darum, dass man in der Ukraine den gröbsten Mangel ausgleicht. Und dass man vielleicht auch zuhause eine einsatzfähige Bundeswehr für den Verteidigungsfall hat, was wohl im Moment nicht so wirklich der Fall ist. Oder haben Sie einen Draht zu Putin und meinen Sie seine Planungen?
Was Ihre Einschätzung des Ölpreises angeht, gebe ich Ihnen Recht. Ob das eine Shell bis 50 USD treibt sei mal abzuwarten. Das glaub ich eher nicht, denn mit einer drastischen Verteuerung des Ölpreises wird dann die Konjunktur und damit auch die Nachfrage wieder ganz schnell in die Knie gehen, was dann wiederum die Shell etc. nicht nicht glücklich macht.
Was Ihre Einschätzung des Ölpreises angeht, gebe ich Ihnen Recht. Ob das eine Shell bis 50 USD treibt sei mal abzuwarten. Das glaub ich eher nicht, denn mit einer drastischen Verteuerung des Ölpreises wird dann die Konjunktur und damit auch die Nachfrage wieder ganz schnell in die Knie gehen, was dann wiederum die Shell etc. nicht nicht glücklich macht.
Mir machen die Gesamtumstände etwas Sorgen.
Zumindest in Deutschland wird es langsam eng und seltsam. Einige Unternehmen trennen sich schon von Mitarbeitern. Ausscheidenen Mitarbieter werden nicht mehr ersetzt. Andere Betriebe sind seit Monaten in Kurzarbeit. Zudem wird die Lage bei den Bauunternehmen immer brenzliger, die Aufträge reichen nur mehr für ein paar Monate. Aufgrund der behördlichen Vorlaufzeiten und der sehr verhaltenen Anfragen wird ab Sommer 2024 die große Baukrise von den Unternehmen erwartet.
Dann noch ein weiteres Indiz. Heute habe ich gehört, dass die Rüstungsunternehmen direkt an qualifizierte Angestellte herantreten und Abwerbeversuche starten. Da geht es jetzt nicht um die Produktion von Waffen und Munition.
Für mich riecht das nach einer geplanten Ausweitung der bestehenden Kriegsherde. Kein Rüstungsunternehmen wirbt Mitarbeiter mit viel Geld von anderen Unternehmen ab um die eigene F+E zu pushen. Da müssen schon Sicherheiten von Staaten vorhanden sein.
Ich gehe davon aus, dass der Rohölpreis die Destabilisierung in den nächsten Monaten und Jahren noch nicht eingepreist hat und gehe davon aus, dass wir in absehbarer Zeit wieder dreistellig werden, ungeachtet der wirtschaftlichen Verarmung Deutschlands.
Für Shell sehe ich also das Ziel 50 USD und dann 50 Euro in dieser Zeit weiterhin für fair und auch wahrscheinlich.
Zumindest in Deutschland wird es langsam eng und seltsam. Einige Unternehmen trennen sich schon von Mitarbeitern. Ausscheidenen Mitarbieter werden nicht mehr ersetzt. Andere Betriebe sind seit Monaten in Kurzarbeit. Zudem wird die Lage bei den Bauunternehmen immer brenzliger, die Aufträge reichen nur mehr für ein paar Monate. Aufgrund der behördlichen Vorlaufzeiten und der sehr verhaltenen Anfragen wird ab Sommer 2024 die große Baukrise von den Unternehmen erwartet.
Dann noch ein weiteres Indiz. Heute habe ich gehört, dass die Rüstungsunternehmen direkt an qualifizierte Angestellte herantreten und Abwerbeversuche starten. Da geht es jetzt nicht um die Produktion von Waffen und Munition.
Für mich riecht das nach einer geplanten Ausweitung der bestehenden Kriegsherde. Kein Rüstungsunternehmen wirbt Mitarbeiter mit viel Geld von anderen Unternehmen ab um die eigene F+E zu pushen. Da müssen schon Sicherheiten von Staaten vorhanden sein.
Ich gehe davon aus, dass der Rohölpreis die Destabilisierung in den nächsten Monaten und Jahren noch nicht eingepreist hat und gehe davon aus, dass wir in absehbarer Zeit wieder dreistellig werden, ungeachtet der wirtschaftlichen Verarmung Deutschlands.
Für Shell sehe ich also das Ziel 50 USD und dann 50 Euro in dieser Zeit weiterhin für fair und auch wahrscheinlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.223.328 von Toscanoptic am 05.02.24 20:00:02
natürlich sind offshore aktivitäten (hoffentlich) nicht von diebstählen betroffen, allerdings habe ich zweifel an der rechtssicherheit in nigeria.
Zitat von Toscanoptic: Nigeria zahlt gut! Das Onshoregeschäft leidet unter Diebstählen und das ist der Klotz am Bein.
natürlich sind offshore aktivitäten (hoffentlich) nicht von diebstählen betroffen, allerdings habe ich zweifel an der rechtssicherheit in nigeria.
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