Medigene / Gegenwart und Zukunft (Seite 5)
eröffnet am 16.05.08 12:13:56 von
neuester Beitrag 08.06.24 13:22:45 von
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"Da hier aber fast ausschliesslich nur Kurzkommentare gepostet werden, werde ich mich die nächsten Tage etwas zurückhalten - es sei denn, etwas weltbewegendes passiert. "
Danke dafür..
Danke dafür..
@Zimtzicke: du kannst doch lesen und Texte verstehen, eine weitergehende Antwort ist daher nicht notwendig.
@ elnorte: MDG und Biotech haben 02/2022 einen Kollabortionsvertrag geschlossen, den ich mal verlinke: https://medigene.de/biontech-und-medigene-gehen-globale-koll…
Die Verlängerung des Vertrages bringt keinen Umsatz sondern "nur" die Erstattung der Kosten (eine genaue Auflistung der von BNTX erstatteten Sach- und Personalkosten gibt es im Jahresabschluss nicht). Die Vertragsverlängerung ist nur insoweit liquidititätsverlängernd, als die tatsächlich entstehenden Kosten weitergereicht werden können.
BNTX könnte rein finanziell eine Übernahme von MDG aus der Portokasse finanzieren, auch die Integration des vorhandenen Personals (ca. 60 Mitarbeiter) sollte ohne Probleme und größere Kosten möglich sein.
Die Verträge der beiden Vorstandsmitglieder laufen im Juni/Juli 2025 aus, sofern sie nicht verlängert werden - Abfindungen oder ähnliches würden nicht fällig.
Bei einer Übernahme würden nur relativ wenig Mitarbeiterinnen ihre Beschäftigung verlieren - hier würden Abfindungszahlungen in einem überschaubaren Rahmen anfallen (z.B. Frau Keck und Frau Vogiatzi weniger als 2 Jahre Betriebszugehörigkeit = 1 Monatsgehalt Abfindung).
Wäre BNTX bereits jetzt zu dem Ergebnis gekommen, die von MDG verwendeten Techniken wären für sie einen "Mehrwert" bringen, hätten sie auch ein entsprechendes Angebot abgegeben.
MDG ist aufgrund seiner prekären finanziellen Situation und der unzureichenden personellen/sachlichen Ressourcen nicht in der Lage, seine Technologien in einem angemessen Zeitraum zu entwickeln - es führt daher kein Weg an einer entsprechenden Anpassung vorbei.
Da hier aber fast ausschliesslich nur Kurzkommentare gepostet werden, werde ich mich die nächsten Tage etwas zurückhalten - es sei denn, etwas weltbewegendes passiert.
@ elnorte: MDG und Biotech haben 02/2022 einen Kollabortionsvertrag geschlossen, den ich mal verlinke: https://medigene.de/biontech-und-medigene-gehen-globale-koll…
Die Verlängerung des Vertrages bringt keinen Umsatz sondern "nur" die Erstattung der Kosten (eine genaue Auflistung der von BNTX erstatteten Sach- und Personalkosten gibt es im Jahresabschluss nicht). Die Vertragsverlängerung ist nur insoweit liquidititätsverlängernd, als die tatsächlich entstehenden Kosten weitergereicht werden können.
BNTX könnte rein finanziell eine Übernahme von MDG aus der Portokasse finanzieren, auch die Integration des vorhandenen Personals (ca. 60 Mitarbeiter) sollte ohne Probleme und größere Kosten möglich sein.
Die Verträge der beiden Vorstandsmitglieder laufen im Juni/Juli 2025 aus, sofern sie nicht verlängert werden - Abfindungen oder ähnliches würden nicht fällig.
Bei einer Übernahme würden nur relativ wenig Mitarbeiterinnen ihre Beschäftigung verlieren - hier würden Abfindungszahlungen in einem überschaubaren Rahmen anfallen (z.B. Frau Keck und Frau Vogiatzi weniger als 2 Jahre Betriebszugehörigkeit = 1 Monatsgehalt Abfindung).
Wäre BNTX bereits jetzt zu dem Ergebnis gekommen, die von MDG verwendeten Techniken wären für sie einen "Mehrwert" bringen, hätten sie auch ein entsprechendes Angebot abgegeben.
MDG ist aufgrund seiner prekären finanziellen Situation und der unzureichenden personellen/sachlichen Ressourcen nicht in der Lage, seine Technologien in einem angemessen Zeitraum zu entwickeln - es führt daher kein Weg an einer entsprechenden Anpassung vorbei.
Da hier aber fast ausschliesslich nur Kurzkommentare gepostet werden, werde ich mich die nächsten Tage etwas zurückhalten - es sei denn, etwas weltbewegendes passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.850.136 von fuzzy-logic am 28.05.24 10:25:18
Hallo fuzzy-logic,
Du bist scheinbar schon lange mit MDG vetraut und hast Deine Meinung zum Unternehmen - eine Frage hätte ich bitte an Dich trotz Deines düsteren Ausblicks.
Wie wurde bisher die Kooperation mit Biontech vergütet ? Die Verlängerung der Kooperation über 02 / 2025 hinaus bringt sicherlich Umsatz, der ebenso liquiditätsverlängernd ist wie die KE, konnte also zu den Q1-Zahlen bzw. Jahresprognose noch nicht berücksichtigt werden.
Andererseits frage ich mich, warum Biontech nicht einfach MDG übernimmt, bevor dies evtl. jemand aus Fernost tut. Erst mal mit Kooperation am Leben erhalten und dann zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen ?
Zitat von fuzzy-logic: Ist ja umwerfend, MDG meldet die Anmeldung von 3 Patenten beim Europäischen Patentamt, wer mehr wissen will, kann ja auf die HP von MDG gehen.
Wenn MDG die eigene Unternehmenslage richtig einschätzen würde, hätten sie bereits ganz andere Dinge gemeldet.
Es ist jedem klar, dass die durchgeführte KE nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und das Unternehmens nur für 3 Monate liquide erhält, die Möglichkeit einer weiteren KE soll offensichtlich dadurch geschafft werden, dass man erneut einen Resplit durchführt (2 alte Aktien für 1 neue Aktie). Nur so wird ermöglicht, dass der nächste Ausgabekurs der "neuen" Aktien über dem Nennwert der Aktie liegt.
MDG sollte eine Investmentbank beauftragen, die die komplette Firma zum Verkauf anbietet, ein entsprechender Verkaufsprospekt könnte z.B. von der Baader-Bank kurzfristig erstellt werden.
Für den Verkauf würde ich ein Modell anwenden, das in der Landwirtschaft üblich ist. Ein Landwirt der Flächen verkaufen will, beauftragt hiermit einen in diesem Bereich tätigen Makler, dieser übersendet an Interessenten die notwendigen Unterlagen (Lagepläne, Flurstücke, Bodenwerte etc.). Nach Abschluss der ersten Runde wird den Interessenten mitgeteilt, welcher Höchstbetrag für die einzelnen Flurstücke geboten wurde und die Möglichkeit eines "Nachgebotes" eingeräumt. So erreicht man, dass ein möglichst guter Verkaufspreis erreicht wird.
Ähnlich könnte man auch den Verkauf der kompletten Firma organisieren - ein Insolvenzverwalter - den man ja gerade vermeiden möchte - verfährt bei seiner Arbeit nicht anders.
Hallo fuzzy-logic,
Du bist scheinbar schon lange mit MDG vetraut und hast Deine Meinung zum Unternehmen - eine Frage hätte ich bitte an Dich trotz Deines düsteren Ausblicks.
Wie wurde bisher die Kooperation mit Biontech vergütet ? Die Verlängerung der Kooperation über 02 / 2025 hinaus bringt sicherlich Umsatz, der ebenso liquiditätsverlängernd ist wie die KE, konnte also zu den Q1-Zahlen bzw. Jahresprognose noch nicht berücksichtigt werden.
Andererseits frage ich mich, warum Biontech nicht einfach MDG übernimmt, bevor dies evtl. jemand aus Fernost tut. Erst mal mit Kooperation am Leben erhalten und dann zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen ?
...warst Du eigentlich immer so positiv auf mdg zu sprechen ?...https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/11…
Ist ja umwerfend, MDG meldet die Anmeldung von 3 Patenten beim Europäischen Patentamt, wer mehr wissen will, kann ja auf die HP von MDG gehen.
Wenn MDG die eigene Unternehmenslage richtig einschätzen würde, hätten sie bereits ganz andere Dinge gemeldet.
Es ist jedem klar, dass die durchgeführte KE nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und das Unternehmens nur für 3 Monate liquide erhält, die Möglichkeit einer weiteren KE soll offensichtlich dadurch geschafft werden, dass man erneut einen Resplit durchführt (2 alte Aktien für 1 neue Aktie). Nur so wird ermöglicht, dass der nächste Ausgabekurs der "neuen" Aktien über dem Nennwert der Aktie liegt.
MDG sollte eine Investmentbank beauftragen, die die komplette Firma zum Verkauf anbietet, ein entsprechender Verkaufsprospekt könnte z.B. von der Baader-Bank kurzfristig erstellt werden.
Für den Verkauf würde ich ein Modell anwenden, das in der Landwirtschaft üblich ist. Ein Landwirt der Flächen verkaufen will, beauftragt hiermit einen in diesem Bereich tätigen Makler, dieser übersendet an Interessenten die notwendigen Unterlagen (Lagepläne, Flurstücke, Bodenwerte etc.). Nach Abschluss der ersten Runde wird den Interessenten mitgeteilt, welcher Höchstbetrag für die einzelnen Flurstücke geboten wurde und die Möglichkeit eines "Nachgebotes" eingeräumt. So erreicht man, dass ein möglichst guter Verkaufspreis erreicht wird.
Ähnlich könnte man auch den Verkauf der kompletten Firma organisieren - ein Insolvenzverwalter - den man ja gerade vermeiden möchte - verfährt bei seiner Arbeit nicht anders.
Wenn MDG die eigene Unternehmenslage richtig einschätzen würde, hätten sie bereits ganz andere Dinge gemeldet.
Es ist jedem klar, dass die durchgeführte KE nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und das Unternehmens nur für 3 Monate liquide erhält, die Möglichkeit einer weiteren KE soll offensichtlich dadurch geschafft werden, dass man erneut einen Resplit durchführt (2 alte Aktien für 1 neue Aktie). Nur so wird ermöglicht, dass der nächste Ausgabekurs der "neuen" Aktien über dem Nennwert der Aktie liegt.
MDG sollte eine Investmentbank beauftragen, die die komplette Firma zum Verkauf anbietet, ein entsprechender Verkaufsprospekt könnte z.B. von der Baader-Bank kurzfristig erstellt werden.
Für den Verkauf würde ich ein Modell anwenden, das in der Landwirtschaft üblich ist. Ein Landwirt der Flächen verkaufen will, beauftragt hiermit einen in diesem Bereich tätigen Makler, dieser übersendet an Interessenten die notwendigen Unterlagen (Lagepläne, Flurstücke, Bodenwerte etc.). Nach Abschluss der ersten Runde wird den Interessenten mitgeteilt, welcher Höchstbetrag für die einzelnen Flurstücke geboten wurde und die Möglichkeit eines "Nachgebotes" eingeräumt. So erreicht man, dass ein möglichst guter Verkaufspreis erreicht wird.
Ähnlich könnte man auch den Verkauf der kompletten Firma organisieren - ein Insolvenzverwalter - den man ja gerade vermeiden möchte - verfährt bei seiner Arbeit nicht anders.
Danke fuzzy-logic,daran habe ich nicht gedacht .Schönen Tag noch!!
Danke fuzzy-logic,daran habe ich nicht gedacht .Schönen Tag noch!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.849.803 von amvo am 28.05.24 09:39:57Du hast nichts übersehen.
Frau Schendel hält das größte Aktienpaket an MDG, es gibt keinen institutionellen/privaten Investoren mit einer meldepflichtigen Position - sprich >3%
Frau Schendel hält das größte Aktienpaket an MDG, es gibt keinen institutionellen/privaten Investoren mit einer meldepflichtigen Position - sprich >3%
Guten Morgen, fuzzy-logic
So wie du schreibst, ist Frau Schendel Großaktionärin bei Medigene.
Nach meinen Recherchen hält Sie unter 5% der Anteile.
Ist das richtig ,oder habe ich was übersehen.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
So wie du schreibst, ist Frau Schendel Großaktionärin bei Medigene.
Nach meinen Recherchen hält Sie unter 5% der Anteile.
Ist das richtig ,oder habe ich was übersehen.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.847.571 von fuzzy-logic am 27.05.24 19:48:33
Er hat vermutlich an einer Übernahme gearbeitet bzw. war dieser positiv zugewandt
Taapken
Hat bei 14 verkauft als sie ihn entlassen habenEr hat vermutlich an einer Übernahme gearbeitet bzw. war dieser positiv zugewandt
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