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    SMA -Weltmarktführer bei Wechselrichtern (Seite 366)

    eröffnet am 02.04.08 12:54:43 von
    neuester Beitrag 24.05.24 14:07:34 von
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      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:18:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.328.831 von ritty am 18.06.08 22:52:34Sorry, aber Gleichstrom lässt sich besser übertragen:

      Guckst du hier:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungs-Gleichstrom-%C3%9…
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 19:29:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      SMA mit dem Intersolar AWARD 2008 ausgezeichnet

      München/Kassel, 19.06.2008 - Der neue Multistring-Solar-Wechselrichter Sunny Boy 5000TL von SMA wurde mit dem Intersolar Award 2008 ausgezeichnet. Neben dem ergonomischen Design und der einfachen Montage war es vor allem die Kommunikation über Bluetooth, die die Jury überzeugte. Alle Geräte der neuen Sunny Boy-Generation sind mit dem bewährten Funkstandard ausgestattet und bieten bei Bedarf die Möglichkeit der kabellosen Anlagenüberwachung und -diagnose per Notebook oder PC.

      Der Intersolar Award verfolgt das Ziel, die Innovationskraft der Solarbranche stärker sichtbar zu machen. Zum ersten Mal wurden in diesem Jahr neuartige, wegweisende Produkte und Dienstleistungen der Photovoltaik und Solarthermie mit dem Intersolar Award prämiert.

      Gerade erst wurde der neue Sunny Boy 5000TL mit dem if-Design-Award ausgezeichnet, jetzt hat er für seine Bluetooth-Kommunikation auch den Intersolar Award erhalten. SMA setzt in den Geräten als einziger Hersteller von Solar-Wechselrichtern Bluetooth Class 1 ein, das eine Reichweite von bis zu 100 Metern im Freien bietet. Die Geräte vernetzen sich untereinander und fungieren dabei als Repeater. Mit Bluetooth Class1 können sich bis zu 100 Geräte verbinden, wobei der Abstand zum Nachbargerät nicht größer als 100 Meter im Freien betragen darf. "Stellt man sich nun eine Anlage vor, in der 100 Geräte in je 100 Metern Entfernung installiert werden, so vernetzen sich die Geräte über eine Distanz von zehn Kilometern. Ein Notebook zum Beispiel muss sich nur in Reichweite zu einem der Wechselrichter befinden und kann dank Bluetooth dennoch mit allen Geräten kommunizieren, so als würden sie sich selbst in direkter Reichweite des Notebooks befinden. Das vereinfacht den Service natürlich entscheidend", erläutert Dr. Bernd Engel, SMA Bereichsleiter Entwicklung. "Ein hoher Innovationsgrad, der durch die Verleihung des Intersolar Awards einmal mehr bestätigt wird."

      Neben der vereinfachten Anlagendiagnose und -wartung für den Fachhandwerker bietet der Einsatz von Bluetooth auch eine Vielzahl an Vorteilen für den Anlagenbetreiber:

      - Der Einsatz von Bluetooth reduziert die Investitionskosten der Anlage, da keine zusätzliche Verkabelung nötig ist.

      - Die Vernetzung der Geräte über Bluetooth dient der Anlagenüberwachung und damit einer Sicherung der Investition.

      Störungen werden per Fernüberwachung lokalisiert und damit schneller erkannt und behoben.

      - Durch die Vermeidung unnötiger Stillstandszeiten wird der Ertrag der Anlage gesichert.

      - Auch für Präsentationszwecke ist die Vernetzung der Wechselrichter über Bluetooth notwendige Voraussetzung, um aktuelle Werte einer PV-Anlage darstellen zu können.

      - Bluetooth ist ein erprobter, weltweit einsetzbarer Funkstandard, der auch industriellen Ansprüchen genügt.

      Durch die Möglichkeit der Vernetzung eignet sich Bluetooth ideal für den Aufbau einer drahtlosen Anlagenkommunikation. SMA bietet seinen Kunden hier eine Lösung an, die zuverlässig, leistungsfähig und günstig zugleich ist - ohne zusätzlichen Installationsaufwand. Mit einem Wirkungsgrad von 97 Prozent und Multistring-Technologie bringt der Sunny Boy 5000TL zudem eine sehr gute Anpassungsfähigkeit an nahezu alle Modulkonfigurationen mit.



      Quelle: pressebox.de
      Aufgenommen am: 19.06.2008 um 19:09:30
      Verantwortlich: SMA Solar Technology AG
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:49:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.334.653 von Manz123 am 19.06.08 16:46:38Also ich werde zeichnen!
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:46:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.328.993 von lieberlong am 18.06.08 23:25:01Was meint ihr?? zeichnen?
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 23:25:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.328.831 von ritty am 18.06.08 22:52:34Hab schon einige derartige Artikel anderer "Experten" gelesen, die genau das gleiche meinten, wie im geposteten BR-Text! :rolleyes:

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      schrieb am 18.06.08 22:52:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.327.981 von lieberlong am 18.06.08 20:37:45Der angebliche " Experte" :cry: der in dem text genannt wird hat offenbar in der Schule nicht aufgepasst!:cry:
      Der Vorteil des Wechselstroms ist das er transformiert werden kann und deshalb über große Strecken relativ verlustfrei transportiert werden kann! Die großen Verbundleitungen haben z.b Spannungen von bis zu 400kv! Große Spannung - kleiner Strom!
      Genau deshalb hat sich der Wechselstrom auch gegenüber dem Gleichstrom durchgesetzt!

      Gruss ritty
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 20:37:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Stromnetz der Zukunft
      Kein Knausern bei den Kabeln!


      http://www.br-online.de/br-alpha/strom-stromnetz-alternativ-…

      Auszug:

      "Verlustfreies Strömen quer durch Europa
      Noch deutlicher wird das Problem, denkt man europaweit: Sonnengereifter Strom aus Spanien, rauschende Volts aus den Wellenkraftwerken Schottlands - viele tausend Kilometer soll die Energie transportiert werden, ohne dabei verloren zu gehen. Experten mahnen schon lange an, dass dafür neue Netze notwendig sind. So würde beispielsweise der Verlust beim Transport sehr viel geringer ausfallen, wenn durch die Kabel Gleichstrom fließt statt wie bisher Wechselstrom. Gleichstrom lässt sich auch über tausende Kilometer verlustfrei transportieren und könnte erst nah beim Verbraucher in Wechselstrom umgewandelt werden."


      => Wenn dies Realität wird, benötigt jeder Stromabnehmer künftig einen Wechselrichter. Das Potenzial von SMA würde dadurch noch um einiges gigantischer!
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 20:17:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Neuemissionen sind derzeit bei Anlegern wenig gefragt. Eine Ausnahme bilden die Öko-Aktien. Nach dem deutsch-chinesischen Gemeinschaftsunternehmen Sinosol wagt nun auch der Wechselrichterhersteller SMA den Schritt auf das Börsenparkett. Die Erstnotiz ist für Ende Juni geplant.

      Bis zu 11,5 Millionen SMA-Aktien will das Konsortium aus Citigroup, Deutscher Bank, Commerzbank und Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) an den Mann bringen. Davon stammen maximal sieben Millionen Stück aus dem Besitz der Altaktionäre. Damit fließt nur ein kleiner Teil des Emissionserlöses in das Unternehmen.

      Um das schnelle Geld geht es den Altaktionären aber nicht, sagte Vorstandssprecher Günther Cramer bei der Emissionspressekonferenz. „Wenn wir Kasse machen wollten, hätten wir uns nicht der Pein des Börsengangs unterzogen.“ Schließlich hätten die Eigentümer SMA jederzeit an einen Großkonzern wie zum Beispiel Siemens verkaufen können.




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      Analysten rechnen mit rasantem Wachstum

      Fraglich ist allerdings, ob Siemens den gleichen Unternehmenswert gezahlt hätte, den die Analysten der Emissionsbanken errechnet haben. Citigroup, Deutsche Bank und Commerzbank schätzen den fairen Wert auf 1,5 bis 2,6 Milliarden Euro – je nachdem, welche Vergleichsgruppe börsennotierter Unternehmen herangezogen wird.

      Einheitlicher sind die Aussagen zum Wachstum des Geschäfts in den kommenden Jahren: Bis 2010 sollen die Erlöse auf rund eine Milliarde Euro wachsen. Der Gewinn nach Steuern wird mit gut 150 Millionen Euro angepeilt. Im vergangenen Jahr setzte SMA 327,3 Millionen Euro um, ein Plus von knapp 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Überschuss kletterte um 80 Prozent auf 36,8 Millionen Euro.

      Da stellt sich die Frage, warum die Eigner ihr Unternehmen gerade jetzt an die Börse bringen. Dabei hatte Cramer vor einem halben Jahr ein IPO kategorisch ausgeschlossen. Doch die Ertragsperspektiven sind trotz des rasanten Wachstums nicht ohne Makel. Denn die Konkurrenz schläft nicht. Noch ist SMA Marktführer dank des hohen Wirkungsgrades und der herausragenden Qualität seiner Produkte.

      Aber selbst die Analysten der Emissionsbank LBBW zweifeln, ob SMA seinen Vorsprung und damit auch seine beeindruckende Gewinnmarge auf Dauer verteidigen kann. Diese Frage werden wohl auch die institutionellen Investoren in den kommenden Tagen an das Management richten.

      Bei der Bekanntgabe der Preisspanne am Montag früh werden Anleger sehen, wie gut der Vorstand die Großanleger von der Aktie überzeugen konnte. Dann wird BÖRSE ONLINE auch eine Empfehlung abgeben, ob Anleger die Aktie zeichnen sollten.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:18:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      ROUNDUP/IPO:
      SMA Solar wagt den bislang größten Börsengang in diesem Jahr

      Die SMA Solar Technology AG wagt den bislang größten Börsengang in diesem Jahr in Deutschland. Frühestens Ende kommender Woche werde die Neuemission erfolgen, teilte der Hersteller von Wechselrichtern am Mittwoch mit. Bis zu 150 Millionen Euro will die Gesellschaft aus der Nähe von Kassel auf dem Wege einer Kapitalerhöhung einsammeln. Die Vorstände wollen sich zudem von eigenen Anteilen trennen. Den gesamten Börsenwert sehen Beobachter angesichts der Gewinnerwartungen des Unternehmens und den gut laufenden Solartiteln bei 1,8 bis 1,9 Milliarden Euro.

      SMA Solar profitiert vom Boom in der Solarbranche. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben mit einem Marktanteil von 34 Prozent weltweiter Marktführer bei Wechselrichtern. Diese wandeln den in Photovoltaik-Zellen erzeugten Gleichstrom in netzüblichen Wechselstrom um. Zu den Kunden gehören laut Vorstandschef Günther Cramer Solarunternehmen wie Q-Cells <QCE.ETR> (News/Aktienkurs) und Conergy <CGY.ETR> (News/Aktienkurs).

      WACHSTUM BEIBEHALTEN ODER STEIGERN

      SMA sieht sich selbst als Solarwert. "Der Wechselrichter ist das Herz jeder Solarstrom-Anlage", sagt Cramer. 2007 stieg der Umsatz von 193 auf 327 Millionen Euro, das um einen Einmaleffekt bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 77 Prozent auf 69 Millionen Euro. "Wir sind zuversichtlich, dieses Wachstum auch in Zukunft beibehalten oder sogar steigern zu können", sagte Finanzvorstand Reiner Wettlaufer. Dabei schaut das Unternehmen vor allem ins Ausland. Der Exportanteil soll bis 2010 bei 60 Prozent liegen; im ersten Quartal 2008 waren es 40 Prozent. Das internationale Vertriebs- und Servicenetz will SMA ausbauen. Bisher gibt es Gesellschaften in neun Ländern.

      "Der Solarmarkt wächst schnell, wir wissen nicht wie schnell", erläuterte Cramer die Intention des Börsengangs. "Wir brauchen einen extrem schnellen Zugriff auf den Kapitalmarkt." SMA müsse sich der Dynamik der Branche schnell anpassen können. Ein Schritt in diese Richtung sei die weltgrößte Wechelsrichter-Fabrik, die das Unternehmen derzeit in Kassel baut. Es könne auch noch eine weitere Produktion aufgebaut werden, etwa in den USA, um Währungsrisiken zu mindern. Zugleich soll die Forschungsabteilung von heute 250 auf 400 Mitarbeiter anwachsen. Möglichkeiten der Kostenreduzierung sieht SMA bei Installation, Wartung und Lebensdauer der Anlagen.

      VORSTÄNDE WOLLEN NICHTS VON 'KASSEMACHEN' HÖREN

      Das Angebot an die Anleger setzt sich zusammen aus bis zu 4,5 Millionen neu zu platzierenden Aktien und bis zu sieben Millionen Aktien der Altaktionäre. Von "Kassemachen" im Rahmen des Börsengangs wollten die Vorstände und jetzigen Eigentümer aber nichts hören. "Wenn es uns darum ginge, brächten wir uns die Pein eines Börsengangs nicht anzutun, dann hätten wir auch verkaufen können", sagte Cramer, "wir haben jede Woche Anfragen".

      Marktteilnehmer reagieren generell skeptisch, wenn sich Alteigentümer bei einem Börsengang von ihren Anteilen trennen. Cramer hielt dem entgegen, Ziel sei es lediglich, den Streubesitz auf 20 Prozent zu erhöhen. Den Rest der Anteile wollen die Alteigentümer einstweilen selbst halten und als Vorstand weitermachen.

      Wie bereits bekannt, soll die Notierung im streng regulierten Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgen. Die Zeichnungsfrist läuft frühestens von kommendem Montag (23. Juni) bis Mittwoch (25). Citi und Deutsche Bank begleiten den Börsengang zusammen mit der Commerzbank und der Landesbank Baden-Württemberg./sc/das/fn
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 11:45:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      SMA Solar hat Großes vor

      Die IPO-Stimmung ist derzeit mehr als mies. Trotzdem will es die SMA Solar wagen: Der geplante Börsengang des Kasseler Solarzulieferers wäre der größte in Deutschland seit November 2007.

      Damals erlöste der Hamburger Hafenbetreiber HHLA brutto 123 Millionen Euro. Die SMA Solar Technology AG will beim angepeilten Börsengang aus der Kapitalerhöhung brutto mindestens 100 Millionen Euro und bis zu 150 Millionen Euro erlösen. Dabei sollen insgesamt bis zu 4,5 Millionen neue Aktien platziert werden, wie aus dem am Dienstag im Internet veröffentlichten Emissionsprospekt hervorgeht. Außerdem wollen die Alteigentümer bis zu sieben Millionen Aktien aus ihrem Bestand veräußern. Der Streubesitz würde bei einer erfolgreichen Platzierung aller Aktien bei rund 32 Prozent liegen.

      SMA Solar könnte sich unter den bereits an der Börse notierten zahlreichen Solarwerten in einer noch freien Nische positionieren: Bislang ist kein weiterer Produzent von Wechselrichtern an der Börse vertreten. SMA Solar ist nach eigenen Angaben der weltweit umsatzstärkste Hersteller von Solar-Wechselrichtern. Wechselrichter wandeln den in Photovoltaik-Anlagen erzeugten Gleichstrom in Steckdosen kompatiblen Wechselstrom um.

      Krasse Steigerungen bei Umsatz und Gewinn
      Laut Wertpapierprospekt erzielte das Unternehmen damit im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von rund 327 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von rund 36 Millionen Euro. Das Unternehmen scheint auch weiterhin auf Wachstumskurs: Im ersten Quartal 2008 sollen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 115 Millionen Euro mehr als verdreifacht worden sein. Noch drastischer fällt das Wachstum beim Quartalsüberschuss aus: Nach 0,8 stehen hier nun 17 Millionen Euro zu Buche, eine Steigerung um mehr als 2000 Prozent.

      Der Hersteller von Solar-Wechselrichtern strebt übrigens nicht nur einfach an die Börse, sondern direkt ins strenger regulierte Marktsegment des Prime Standards. Die Notierung im Prime Standard ist eine der Voraussetzungen für die Aufnahme in einen der Auswahlindizes der Deutschen Börse wie etwa dem TecDax.

      Preisspanne abhängig von Interesse der Investoren
      Der geplante Börsengang von SMA Solar im derzeitigen Marktumfeld ist dabei wohl mit Fug und Recht als mutig zu bezeichnen. Denn bislang wurden in diesem Jahr von zwei geplanten kleineren Börsengängen im Prime Standard eines komplett abgesagt und das andere verschoben.

      Um die Zurückhaltung an den Kapitalmärkten weiß indes auch das SMA-Solar-Management um Vorstandschef Günther Cramer. Daher wird SMA wohl das so genannte Decoupled Bookbuilding-Verfahren anwenden. Dabei lotet das Unternehmen erst das Interesse der Investoren aus, bevor die Preisspanne endgültig festgelegt wird. Die Zeichnungsfrist für den Börsengang beginnt voraussichtlich frühestens am 23. Juni und soll spätestens am 3. Juli enden.

      Lehre aus GK-Software-Fehler gezogen
      Mit der Anwendung des Decoupled Bookbuilding-Verfahrens zieht SMA Solar auch die Lehre aus den Erfahrungen anderer Börsenanwärter wie etwa GK Software. Das Softwareunternehmen war mit seiner ursprünglichen Preisspanne von 29 bis 35 Euro bei den Investoren offenbar nicht gut angekommen: Wegen anscheinend mangelnden Interesses der Anleger wurde der Emissionsprospekt überarbeitet, der Titel kann bis heute in einer Bandbreite von nunmehr nur noch 21 bis 23 Euro gezeichnet werden.

      Angesichts der schlechten IPO-Stimmung haben mittlerweile auch die Investmentbanken ihre Schätzungen angepasst: So rechnen die Experten von Ernst & Young nur noch mit etwa 20 Börsenneulingen in diesem Jahr; ursprünglich waren sie von 50 Neuemissionen quer über alle Börsensegmente ausgegangen.

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_296874
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