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    7C Solarparken AG (Seite 15)

    eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
    neuester Beitrag 06.06.24 08:04:13 von
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      schrieb am 03.04.24 14:16:47
      Beitrag Nr. 12.264 ()
      Ich gehe mal auf Cornman's Frage zu Bewertung ein, allerdings nicht im "run-off" Szenario:

      a) auf Seite 44/45 der Präsentation findest Du die Berechnung für einen neuen Solarpark, je nachdem welches Vertragsmodell (mit Einspeisevergütung oder PPA) erreicht werden kann:
      https://www.solarparken.com/PPT/Annuals%202023%20&%20Outlook…
      Ich weiss Du willst eine Berechnung für das Unternehmen haben, aber da sind einfach zu viele Unbekannte (Strompreis in der Zukunft, Zins, ....)

      b) Anlagen müssten nach 20 Jahren komplett abgeschrieben sein, sollten aber noch einen Gewinn x erwirtschaften (ich setze den Strompreis nicht mit Null an :))
      Uns nach den Modellen aus a) sollten dann auch keine Kreditbelastungen mehr bestehen

      c) die für 2024 erwarteten 57 Cents CF/Aktie sollten die Untergrenze auch für die nächsten Jahre bis 2027 sein. Dann werden die ersten Parks aus dem EEG fallen und es wird darauf ankommen, wie diese kompensiert werden. Aktuell ist der "Lohn" für neue Anlagen nicht allzu gross (siehe a), aber das könnte sich ja auch wieder mit einem steigenden Strompreis ändern. Allerdings gibt mir Deine These mit den billigen Modulen und den daraus entstehenden starken Ausbau (Negativstunden) wirklich zu denken, an der Argumentation könnte was dran sein.

      d) meine wichtigstes Gegenargument: Die Bewertung von Encavis in der Übernahme von KKR bzw. das Interesse an Infrastrukukturgesellschaften ist gross. Vielleicht passt eine 7C nirgends rein, aber warum soll die Bewertung so unterschiedlich sein:
      EV/EBITDA bei Encavis: 15
      EV/EBITDA bei 7C: 7
      Ist grob auf Basis der 23er Zahlen kalkuliert und mir ist bewusst das KKR /Encavis in 2027 mit anderen Gewinnen rechnet.

      Mein Beitrag zu den Fragen, Lisaman kann das besser :cool:
      7C Solarparken | 3,045 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.24 13:49:36
      Beitrag Nr. 12.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.552.460 von Pleitegeier-HAR am 02.04.24 17:39:42Die Geschäfte von den Betreibern erneuerbaren Stromquellen ähnelt dem Immobiliengeschäft, allerdings mit dem Unterschied, dass die „Mieteinnahmen“ nicht (mehr) festgelegt sind. Wer würde ein Zinshaus kaufen, bei dem die Mieteinnahmen Tag für Tag angepasst werden?
      Deshalb kann man die Chancen & Risiken schwer greifen, was per se zu einem Bewertungsmalus führt.
      Als Investor muss man spekulieren, und zwar a) auf sinkende Preise für Großbatterieanlagen, b) sinkende Zinsen, c) mehr Nachfrage.
      Batterieanlagen werden über kurz oder lang die Preisschwankungen stark zähmen, dauert aber wohl noch ein paar Jahre. Zinsen werden sinken, aber sicherlich nicht mehr so tief, wie wir es vor ein paar Jahren hatten. Nachfrage wird garantiert steigen, aber auch das Angebot.
      Fantasie? Käme auf bei mehrjährigen Abnahmeverträgen mit Wasserstoffproduzenten. Eventuell stellen die sich auch bald die ersten Hydroliseur-Stacks von Enapter auf, die auch sukzessive aus dem Cashflow wachsen könnten. Das wäre dann auch eine andere Story.
      Der Vorteil eines Investments in Solarparks wird von konservativen Anlegern immer geschätzt sein, die gewisse Stabilität von Buchwert und Erträge im Durchschnitt mehrerer Jahre. Schließlich gibt ja Risiken, die das Geschäftsmodell nicht hat ;)
      7C Solarparken | 3,045 €
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.24 11:16:48
      Beitrag Nr. 12.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.556.183 von rabajatis am 03.04.24 10:23:12
      Zitat von rabajatis: Quatsch. Bitte mal informieren was die Firma macht. Letzter GB, letzte Präsentation, Beiträge des CEO hier im Forum. Es gibt kein sichereres und lukrativeres Geschäft.


      Ich denke hier wollen einige noch vor Zinswende und mit Übernahmefantasie unter 3 Euro einsteigen ...
      Anders kann ich mir auch nicht das inhaltsfreie Geschwurbel von Istanbul heute morgen erklären ...
      7C Solarparken | 3,035 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.24 10:23:12
      Beitrag Nr. 12.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.555.100 von henner247 am 03.04.24 07:14:05Quatsch. Bitte mal informieren was die Firma macht. Letzter GB, letzte Präsentation, Beiträge des CEO hier im Forum. Es gibt kein sichereres und lukrativeres Geschäft.
      7C Solarparken | 3,020 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.24 09:09:24
      Beitrag Nr. 12.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.553.993 von cornman am 02.04.24 21:16:37In der Analyse der Situation sind wir recht einig. Der möglichen Pfade, wie sich alles entwickelt, sind aber viele. Für ein Unternehmen in einem solchen Markt ist es wichtig, eine trotzdem klare, aber auch flexible Strategie zu haben. Das hat 7C. Dann kann und wird viel passieren und wir werden sehen. Da kann jetzt jeder (durchaus in Abhängigkeit seiner persönlichen Einschätzung der Politik) gedanklich Erwartungswerte und Wahrs' der einzelnen Pfade bestimmen und zu einem Gesamtergebnis kommen. Momentan ist die Tendenz nicht so toll. Vielleicht auch langfristig. Naja.
      7C Solarparken | 3,030 €

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      schrieb am 03.04.24 08:30:59
      Beitrag Nr. 12.259 ()
      Ich sehe das, als Betreiber von fünf eigenen PV-Anlagen, davon 2 in der freien Vermarktung, gelassen.
      Meine Finanzierungen enden vor dem jeweiligen EEG-Ende.
      Der Abnahmepreis ist garantiert.
      Zukaufen tu ich bei der momentanen Lage auch nicht.
      Aber die Anlagen erwirtschaften jetzt schon einen schönen Cashflow und nach der Finanzierung noch mehr.
      Klar, Wachstum ist das keines, aber wie die Situation in 8, 10 oder 15 Jahren sein wird weiß keiner.
      Die letzten 5 Jahre haben gezeigt, dass es extrem in alle Richtungen gehen kann.
      7C Solarparken | 3,085 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.24 07:14:05
      Beitrag Nr. 12.258 ()
      das Geschäftsmodell von 7C ist kaputt. Schaut euch mal die Aktie von Solaria an in den letzten Monaten an. Das ist quasi die 7C von Spanien und Spanien ist der Solar-Markt, der uns blüht hier in Deutschland. Sehr oft Preise von 0€, Überangebot, wenn die Sonne scheint, viel Wettbewerb.... Ich finde die Energiewende nach wie vor eine gute Sache, aber viel zu verdienen für die Firmen ist da nicht.
      7C Solarparken | 3,065 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.24 21:16:37
      Beitrag Nr. 12.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.553.438 von Istanbul am 02.04.24 20:05:51
      Zitat von Istanbul:
      Zitat von cornman: ... aber nachdem wir uns hier ziemlich einig zu sein scheinen, dass im Wesentlichen die Alt-EEG-Anlagen das attraktivste sind ...


      Nein, da sind wir uns nicht einig. Neuanlagen haben Chancen und Risiken. Steht natürlich alles im Geschäftsbericht vollkommen verständlich erläutert. In der Phase des ökosozialistischen Irrsinns aka Energiewende haben ab 2021 und noch mehr mit dem noch durchgeknallteren Abschalten der AKW die Chancen die Risiken weit überwogen.

      7C macht das, was 7C sagt, dass sie machen. Das macht in sich Sinn. Dann kann man natürlich wie Herbert trotzdem der Meinung sein, dass diese Strategie falsch ist und man bleibt draußen. Ich find sie prinzipiell gut. Auch ne Preisfrage.

      Mir gefällt auch, dass sie die Risiken berücksichtigen. Weiter sinkende Strompreise etwa auf das Niveau der garantierten Einspeisevergütung können den CFPS in der Zeit nach den Swaps ziemlich eindampfen. Gas hat ersetzt und wird ersetzen Kohle und nach der göttlichen Weisheit unseres Kinderbuchautors auch die CO2-neutrale Kernkraft. Der Gaspreis diktiert die Strompreise. Ein niedriger Gaspreis kann passieren. Wäre sogar recht sicher und vor allem planbar, wenn Fracking in Norddeutschland endlich in größerem Ausmaße erlaubt wäre. In einer längeren Phase niedriger Strompreise fehlt dann plötzlich bei niedrigem CFPS und unmöglichen Kapitalerhöhungen Kapital für die Wertschöpfung der eigenen Pipeline. Man muss schließlich die bestellten Panels, Mitarbeiter etc. bezahlen.


      Hi,

      ja, ich hab den Konzernabschluss gelesen. Ich bin aber nicht zuletzt deshalb genau anderer Meinung, das nämlich die Risiken die Chancen überwiegen. Aber Du hast recht, das muss dann irgendwann jeder für sich wissen.

      Was ich aber nicht verstehe, ist, dass Du einerseits ein Risiko klar siehst, "In einer längeren Phase niedriger Strompreise fehlt dann plötzlich bei niedrigem CFPS und unmöglichen Kapitalerhöhungen Kapital", andererseits ein anderes nicht. Der Gaspreis mag nämlich die Strompreise diktieren, aber der Gaspreis diktiert eben nicht mehr automatisch die Solar-Erzeugerpreise. Weil eben in Peak-Zeiten das flachfällt und die Wahrscheinlichkeit dafür mit steigendem Zubau stark zunimmt, Sechs-Stunden-Regel, Vier-Stunden-Regel, etc.

      Und weil Du ökosozialistischen Irrsinn ansprachst. Du argumentierst quasi, dass es positiv für PV ist, dass die AKW abgeschalten wurden. Das sehe ich nicht so. Meiner Meinung nach verteuert die zunehmende Regulierung und auch der zunehmende Erneuerbaren Strom den Strompreis ganz allgemein, denn über einen gewissen Anteil an Wind- und Sonnenstrom hinaus, macht er das System als ganzes teurer. Muss ja dann gespeichert und übertragen werden, außerdem muss für alles was nicht grundlastfähig ist (z.B. AKW) und zunehmend Sonne und Wind ist, Ersatz-Erzeugungskapazität vorgehalten werden. Wird alles umgelegt auf Netzgebühren und Endkundenstrompreis, etc. Verstärkter Effekt, wenn jemand sich eine PV-Anlage auf's Haus baut. Für den einzelnen über Eigenverbrauch sehr rentabel, aber ein weiterer Kunde der die Gesamtvolatilität des Systems verstärkt, braucht zu Peakzeiten nichts oder speist noch ein und zieht nur zu den anderen.

      Der Punkt ist jetzt der, wenn meine These richtig ist (vielleicht ist sie es, vielleicht nicht), dann werden Politiker irgendwann wieder in die Situation kommen, dass Strompreise zu hoch sind und sich Wirtschaft und Bürger beschweren (genaugenommen ist es ja schon so, nur aktuell nicht so extrem wie die letzten Jahre). Was kann man dann tun? Nun, naheliegend wäre, die Vergütung von PV- und Windanlagen zu begrenzen (wurde ja die letzten Jahre bereits über die Regulierung gemacht). Vor allem, man braucht und wird Speicher brauchen, also liegt nichts näher, als Speicher zu unterstützen, nicht weitere PV-Erzeugung. Und eine indirekte Speicher-Unterstützung sind negative Strompreise, damit die sich schön vollladen können. Ich gehe davon aus, dass der PV-Zubau aufgrund des Pipeline-Bestandes und der niedrigen Modulpreise noch 1, 2 Jahre boomen wird und man dann zu Peakzeiten sehr oft Negativpreise haben wird. Kannibalisierungseffekt. Dann kommen so richtig Speicher. Natürlich werden schon Speicher gebaut, aber noch nicht ansatzweise genug. Das ist auch ein Thema das ich bei 7C vermisse. Wenn sie sagen würden PV ist in der Erzeugung zunehmend uninteressant, wir planen ab jetzt Speicher, würde mir das sinnvoller klingen. Denn die sollten genau von der Volatilität profitieren, von der die neueren Anlagen in Zukunft betroffen sein dürften. Gut, egal. Wird sich alles zeigen.
      7C Solarparken | 3,060 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.24 20:46:52
      Beitrag Nr. 12.256 ()
      Kernkraft meinte ich natürlich 2022 NACH dem Überfall Russlands auf die Ukraine und NACH den bereits vorher explodierenden Strompreisen ab Herbst 2021. Sorry, ich wollte hier keine sinnlose Diskussion zu Kernkraft allgemein lostreten. Ich dachte, wenigstens das sei klar, wie Bilanzgewinn auch anführt.

      Aber es ist ein wichtiger Punkt. Die Einschätzung zu diesen Themen führt zwangsläufig zu anderen Ergebnissen bei der Bewertung von 7C. Dann schau mer mal.
      7C Solarparken | 3,060 €
      Avatar
      schrieb am 02.04.24 20:38:44
      Beitrag Nr. 12.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.553.585 von Bilanzgewinn am 02.04.24 20:23:14Na ja, der Mensch gewöhnt sich an alles.

      Man muss bedenken, dass die Umfrage vom August 2022 stammt, also 6 Monate nach Kriegsbeginn, als die Sorge um die Energieversorgung vor dem Winter 22/23 an einem Höhepunkt war und die Inflation ohnehin schon stark am steigen war. Und selbst damals wollten 41% der Befragten den Ausstieg nur strecken und nicht etwa aufgeben.

      Bin mir ziemlich sicher, wenn man die Umfrage jetzt nochmal machen würde, wo kürzlich wieder Kohlekraftwerke abgeschaltet wurden, ist diese Sorge schon viel kleiner, weil die Leute einfach merken, dass all die (teilweise politisch geschürten) Ängste nicht so berechtigt sind. Inflation sinkt derzeit stark, und Energieversorgung ist auch gegen alle Unkenrufe, die schon von stetigen Blackouts geredet hatten, nicht nachhaltig gefährdet.
      7C Solarparken | 3,060 €
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