Grundbedürfnisse
HABONA Nahversorgungsfonds glänzt in schwierigem Umfeld
Scope bewertet offenen Habona Fonds mit einem Initial Rating von a- (AIF)
Immobilien, in denen der tägliche Bedarf gedeckt wird. Bildnachweis: Habona Invest
Mit Immobilien in den die tägliche Bedarfsdeckung investieren
Scope bewertet den Habona Nahversorgungsfonds Deutschland (ISIN DE000A2H9B00/ WKN A2H9B0) mit einem Initial Rating von a- (AIF). Mit dem Produkt des Fondsinitiators Habona Invest kann der Anleger in das Segment deutscher Nahversorgungsimmobilien investieren. Das aktuelle Portfolio besteht aus regional sowie nach Größe, Nutzung und Mietern breit diversifizierten Immobilien in Deutschland. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt dabei auf Nahversorgungsimmobilien, die sich durch das Angebot von Gütern des täglichen Bedarfs, vor allem Lebensmittel, aber auch Dienstleistungen auszeichnen, die über eine zentrale Lage und gute Erreichbarkeit verfügen. Im Ankaufsfokus stehen neben dem klassischen Lebensmitteleinzelhandel und Kitas auch Nahversorgungsimmobilien mit Koppelnutzungen. Hierzu zählen Nahversorgungs-, Stadtteil- oder Quartierszentren, die zusätzlich zum Lebensmittelangebot ein ergänzendes Angebot an Waren und Dienstleistungen bereithalten, wie beispielsweise Ärztehäuser, Gastronomie sowie Immobilien mit wohnwirtschaftlicher Nutzung (z.B. betreutes Wohnen, Studentenwohnungen und Mikroapartments).
Die Scope-Bewertung im Detail
Für den Fonds wurden bis zum Stichtag 30.09.2022 bereits 13 Objekte angekauft. Der kumulierte Verkehrswert der Bestandsobjekte beläuft sich auf rund 133,0 Mio. Euro. Bezogen auf die Verkehrswerte liegt der Schwerpunkt mit 87,1% klar im Sektor Lebensmitteleinzelhandel. Hinsichtlich der Immobilien bemerkt Scope, dass das Portfolio sehr gute Werte hinsichtlich der durchschnittlichen Restlaufzeitenstruktur der Mietverträge sowie der Vermietungsquoten aufweist. Aufgrund des ausgeprägten Fokus auf das Segment Nahversorgung erziele der Fonds zudem hinsichtlich seiner sektoralen Allokation sehr gute Noten. Darüber hinaus wirke sich die Herkunft des überwiegenden Anteils der Mieteinnahmen aus vergleichsweise krisenresilienten Branchen wie Lebensmitteleinzelhandel bzw. Nahversorgung positiv aus.