Charttechnische Diskussion Flatex (Seite 3)
eröffnet am 25.06.22 14:39:24 von
neuester Beitrag 06.12.22 10:32:19 von
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22.05.24 · wO Newsflash |
06.05.24 · dpa-AFX |
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Leitzins 2%, Inflation 10% = Realzins -8%
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.682.246 von Bullon am 03.11.22 08:32:14
Ein Alarmsignal. Hat doch die Nullzinspolitik den Anbietern überhaupt erst viele neue Kunden beschert.
Zitat von Bullon: Dafür das zinsergebnis das beste seit Anfang 2020
Ein Alarmsignal. Hat doch die Nullzinspolitik den Anbietern überhaupt erst viele neue Kunden beschert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.654.833 von Danio84 am 28.10.22 13:06:58Dafür das zinsergebnis das beste seit Anfang 2020
Bei 8,80 Eur Schein definitiv ein harter Charttechnischer Boden zu sein
Man kann aktuell einfach nur hoffen, dass die Stimmung zeitnah besser wird und wenigstens eines der Probleme diesen Winter man ansatzweise in den Griff bekommt ( Corona oder Ukraine).
Die Tradezahlen für Oktober dürften die schlechtesten seit Anfang 2020 werden, wenn man sich die Tradezahlen bei L&S im Vergleich anschaut.
Die Tradezahlen für Oktober dürften die schlechtesten seit Anfang 2020 werden, wenn man sich die Tradezahlen bei L&S im Vergleich anschaut.
Ansonsten
finde ich, sind alle Informationen im Faden vorhanden, wenn man nur lesen und verstehen will. Dived to deep?
Eindeutig ja aus Sicht der Retracements.Brokerage ist ein Haifischbecken. Analaog oder digital zu den Streamingsdiensten.
Charttechnisch kommt eine Konsolidierung gegen den Trend immer noch in Betracht.
Aber auch Bodenbildung.
Ansonsten - netter Versuch mit Wirecard Stimmung zu machen.
Vorsicht. Das könnte auch ins Auge gehen mit solchen Aussagen hausieren zu gehen.
Klar sollte sein, geht es unten raus, braucht man dafür keine "Wirecard". Aber dann hat sich Flatex als long erledigt.
Die Aktie hält sich halt echt konstant nahe der Tiefs. Größere Bewegungen in den Indizes macht Flatex kaum mit. Und das obwohl weder das Geschäft komplett einbricht, die Firma unprofitabel ist.
Im Gegenteil: Sie gewinnen weiter in Kunden was langfristig Umsatzwachstum mit sich bringt. Sie erhält zusätzliche Umsatz und Ertragspotenziale durch Zinsen auf Geld der Kunden. Allein dieses Geld bringt Flatex nach Steuern eine Rendite auf die Marktkapitalisierung von ~3%. Rendite an die bis vor einem Jahr niemand geglaubt hat und die jegliche Abzinsungsnachteile durch allgemein steigende Zinsen vollends ausgleicht..
Ich denke mir immer wieder, dass ich kaum so viel schlauer als der Markt sein kann.
Die größten Risiken sind doch:
Die ganze Firma ist Fake a la Wirecard. Gäbe es dafür berechtige Anhaltspunkte wäre die Bewertung fair Der Abschlag bei Wirecard war vermutlich sogar weniger groß.
Die Kunden werden größtenteils aufhören zu investieren: Dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Die Nettomittelzuflüsse sind deutlich positiv. Das zeigt, dass hier keine völlige Resignation stattgefunden hat. Das Tradingvolumen geht deutlich zurück. Die Aussage, dass das eher der Natur eines Bärenmarktes entspricht und die Tradingaktivität auch wieder Richtung Normalniveau ziehen wird ist für mich plausibel. Zumal das bei vielen Anbietern zu sehen ist.
Auch dass die Profitabilität nicht zu halten ist und deutlich zurückgehen wird deutet sich nicht an. Mit Krediten und neuen Angeboten lässt sich die Monetarisierung eher steigern.
Natürlich gibt es diese Risiken eben und es kann sich auch jederzeit negativer entwickeln aber die aktuellen Zahlen deuten für mich nicht eindeutig darauf hin, dass es so kommen wird..
Im Gegenteil: Sie gewinnen weiter in Kunden was langfristig Umsatzwachstum mit sich bringt. Sie erhält zusätzliche Umsatz und Ertragspotenziale durch Zinsen auf Geld der Kunden. Allein dieses Geld bringt Flatex nach Steuern eine Rendite auf die Marktkapitalisierung von ~3%. Rendite an die bis vor einem Jahr niemand geglaubt hat und die jegliche Abzinsungsnachteile durch allgemein steigende Zinsen vollends ausgleicht..
Ich denke mir immer wieder, dass ich kaum so viel schlauer als der Markt sein kann.
Die größten Risiken sind doch:
Die ganze Firma ist Fake a la Wirecard. Gäbe es dafür berechtige Anhaltspunkte wäre die Bewertung fair Der Abschlag bei Wirecard war vermutlich sogar weniger groß.
Die Kunden werden größtenteils aufhören zu investieren: Dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Die Nettomittelzuflüsse sind deutlich positiv. Das zeigt, dass hier keine völlige Resignation stattgefunden hat. Das Tradingvolumen geht deutlich zurück. Die Aussage, dass das eher der Natur eines Bärenmarktes entspricht und die Tradingaktivität auch wieder Richtung Normalniveau ziehen wird ist für mich plausibel. Zumal das bei vielen Anbietern zu sehen ist.
Auch dass die Profitabilität nicht zu halten ist und deutlich zurückgehen wird deutet sich nicht an. Mit Krediten und neuen Angeboten lässt sich die Monetarisierung eher steigern.
Natürlich gibt es diese Risiken eben und es kann sich auch jederzeit negativer entwickeln aber die aktuellen Zahlen deuten für mich nicht eindeutig darauf hin, dass es so kommen wird..
Finanzielle Entwicklung profitiert erheblich von steigenden Zinssätze
Passend zur heutigen EZB-Entscheidung ein Auszug aus der Q3-Meldung... Auf Basis des bestehenden Liquiditätsportfolios von flatexDEGIRO in Höhe von ca. 2,5 Milliarden Euro zum 30. September 2022 führt der aktuelle EZB-Einlagensatz von 75 Basispunkten zu einem zusätzlichen Zinsertrag im vierten Quartal von ca. 5 Millionen Euro. Bei einer weiteren Anhebung des EZB-Einlagensatzes auf ein Niveau von 125 bis 200 Basispunkten würde das annualisierte EBT-Potenzial ca. 30 bis 50 Millionen Euro betragen.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/flatexdegiro-trot…
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Der nächste Zinsentscheid ist Mitte Dezember, von einer weiteren Erhöhung von mind. 50 Basispunkten darf ausgegangen werden.
Wir dürfen dann von einem potenziellen 50 Mio. EBT-Push ausgehen. Die aktuelle Bewertung ist unter Berücksichtigung eines solchen Potenzials völlig unverständlich... oder wie Frank Niehage im Analysten-Call sagte "it's hard to understand"... ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.643.247 von St-EE-fan am 26.10.22 16:48:21Ja das kann auch ganz schnell in die Hose gehen, wenn der Markt mal so richtig unerwartet drehen sollte
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