Pantaleon - auf dem Weg zur zweiten Netflix ? (Seite 420)
eröffnet am 26.11.15 14:30:10 von
neuester Beitrag 16.01.24 10:28:36 von
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Kann sich jemand erklären, worin für Pantaflix ein Alleinstellungsmerkmal bestehen soll? Der Einzelabruf im VoD ist doch exakt das Modell von iTunes und Google Play - dort kann doch ebenfalls jeder Rechteinhaber seinen Film weltweit anbieten und zahlt nur eine Provision?
Die USA-Roadshow (siehe Akionärsbrief) dürfte bald starten:
http://www.pantaleonentertainment.com/wp-content/uploads/201…
Der Vollständigkeit halber hier auch noch das komplette Coverage:
http://www.pantaleonentertainment.com/wp-content/uploads/201…
http://www.pantaleonentertainment.com/wp-content/uploads/201…
Der Vollständigkeit halber hier auch noch das komplette Coverage:
http://www.pantaleonentertainment.com/wp-content/uploads/201…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.381.315 von emslaender am 29.12.15 17:26:01
geniales business modell ...
.. mit alleinstellungsmerkmal in Deutschland, der kurs wird sich entsprechend nach oben entwickeln
Wer sich näher mit der Bude auseinandersetzt (knallrot) sieht sofort, dass da viel Luft in der Bewertung drin ist. Pentaflix wird floppen, da wird versucht mit dem Hype um Netflix Phantasie aufzubauen.
Meines Erachtens hat die Aktie mindestens Halbierungspotential.
Und dann die bullische Studie von Hauck&Aufhäuser (dafür sind die bekannt) für die KE,
ich würde da jetzt rausgehen.
Meines Erachtens hat die Aktie mindestens Halbierungspotential.
Und dann die bullische Studie von Hauck&Aufhäuser (dafür sind die bekannt) für die KE,
ich würde da jetzt rausgehen.
!
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Teile die letzten Beiträge voll und ganz. Trotzdem zuckt manchmal der Finger, denn hier kann es durch den geringen Freefloat auch schnell mal schöne Ausschläge nach oben geben (nach unten natürlich auch).
Das heißt natürlich nicht, dass das Geschäftsmodell schlecht ist. Davon bin ich nach wie vor noch überzeugt. Aber als Kleinaktionär habe ich da auch nichts von - wenn alle Register gezogen werden von den Eigentümern, gerade bei so geringem Freefloat, können die es so einrichten, das man immer der Dumme ist. Hier bekam man gleich zum Start einen vor den Koffer. Wer weiß, was da noch kommt.
Nichtsdestotrotz heißt das nicht, dass ich hier niemals wieder einsteigen werde. Dann aber nur zum Zocken.
Nichtsdestotrotz heißt das nicht, dass ich hier niemals wieder einsteigen werde. Dann aber nur zum Zocken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.192.555 von iggoperator am 27.11.15 17:19:16
Aber ich bin jetzt bei so etwas immer konsequent. Wenn sich kein Anleger mehr vereimern läßt, können die Herren auch nicht mehr ganz so beliebig machen, was sie wollen (ganz allgemein auf die Verfahrensweise mit Aktionären gesprochen). Ich war bei 53 nach der Meldung von Pantaflix rein und bin heute morgen zu ca. 63-65 wieder raus. Schade, gerne hätte ich in den hohen 70ern verkauft. Vielleicht wußten gestern morgen auch einige wieder mehr, da auf einmal ein Abverkauf kam. Als Kleinaktionär ist man mit Zocken und Krümel der Großen auffangen echt besser bedient, als an langfristige Investments und gemeinsame Wege zu glauben. Schade, wurde auch hier bestätigt...
Hätte auch ich als Kleinaktionär die Kapitalerhöhung mitmachen können, wäre ich noch drin.
Bin heute aus einem anderen Grund schon wieder ausgestiegen...
Ich fand es nicht gut, wie mit der Kapitalerhöhung umgegangen wurde: als "normaler" Aktionär konnte man die neuen Aktien nicht zeichnen. Zwar erhöht sich dadurch der Freefloat in Zukunft etwas (auch wenn die neuen Aktien erst einmal in festen Händen sind), aber meine Anteile verwässern sich. Erst wurde auf einmal richtig an die Öffentlichkeit gegangen mit Pantaflix (Kapitalmarktforum) und die Aktie dadurch gepuscht (in der Spitze über 80 Euro). Und dann direkt kurze Zeit später die Ankündigung der Kapitalerhöhung. 60 Euro ist zwar okay - hätte schlimmer kommen können.Aber ich bin jetzt bei so etwas immer konsequent. Wenn sich kein Anleger mehr vereimern läßt, können die Herren auch nicht mehr ganz so beliebig machen, was sie wollen (ganz allgemein auf die Verfahrensweise mit Aktionären gesprochen). Ich war bei 53 nach der Meldung von Pantaflix rein und bin heute morgen zu ca. 63-65 wieder raus. Schade, gerne hätte ich in den hohen 70ern verkauft. Vielleicht wußten gestern morgen auch einige wieder mehr, da auf einmal ein Abverkauf kam. Als Kleinaktionär ist man mit Zocken und Krümel der Großen auffangen echt besser bedient, als an langfristige Investments und gemeinsame Wege zu glauben. Schade, wurde auch hier bestätigt...
Hätte auch ich als Kleinaktionär die Kapitalerhöhung mitmachen können, wäre ich noch drin.
Also ich bin da eher skeptisch. Die Aktie hat kaum Freefloat. Nur 10%. Filme können auch floppen, grade Highway to Hellas könnte schon untergehen, zumindest hat er nur ein paar Wochen Zeit, sobald Star Wars kommt sind eh kaum noch Säle frei. Da werden auch noch einige andere Produktionen Schwierigkeiten bekommen. Weitere Nachteil ist die geringere Skallierung da man deutsche Filme schlecht im Ausland vermarkten kann. Und große Franchises für Merch hat man auch nicht grade. Das Unternehmen ist sehr von Schweighöfer und CO abhängig, ich weiß nicht ob ich ich darauf verlassen mag.
In den letzten Tagen gibt es einige interessante Neuigkeiten zu diesem Nebenwert, der bisher praktisch keine Beachtung fand. Offensichtlich wendet man sich verstärkt dem Kapitalmarkt zu:
http://www.financial.de/unternehmen/management-interview/pan…
Besonders interessant ist, dass zum einen der Eigenkapitaleinsatz pro Film sehr gering ist: Beispiel "Frau Ella": Beteiligung an den Kosten lagen bei 2,7 %, aber 60 % der Gewinne verbleiben bei Pantaleon. Das große Kapital der Pantaleon liegt meiner Meinung nach in der Kreativität und dem Netzwerk der Betreiber.
Der bisherige "Track-Record" ist auch beeindruckend: die produzierten Filme schienen alles Kassenschlager gewesen zu sein.
So richtig kommt aber erst jetzt leben hinein: Es liegen 30 Projekte in der Pipeline. Heute startet übrigens "Highway to Hellas" mit Christoph Maria Herbst in den Kinos. Für Feb 2016 ist die Premiere von "Der Geilste Tag" mit Matthias Schweighöfer geplant. Auch sind interessante Verfilmungen über das Leben des Papstes Benedikt XVI und das Leben von Cindy aus Marzahn geplant. Meiner Meinung nach hat man ein sehr gutes Gespür für Filme, die viele Leute sehen wollen.
Irgendwelche Verwicklungen mit Kilian Kerner existieren übrigens nicht mehr.
Äußerst interessant auch die Entwicklung der Plattform PANTAFLIX (steht alles im Interview). Wenn ich es richtig verstanden habe, kaufen Netflix und Co. Vertriebsrechte für bestimmte Länder und bringen dann in ausgewählten Ländern ausgewählte Filme, von denen sie sich maximalen Gewinn versprechen.
Bei PANTAFLIX hingegen muss der Produzent/Eigentümer keine Lizenzen an Pantaleon verkaufen. Er kann weltweit seine Filme zeigen und muss an PANTAFLIX nur eine Nutzungsgebühr entrichten. So kann er vermutlich viel mehr verdienen bzw. kann auch Filme vermarkten, die Netflix und Co. nicht annehmen, da zu wenig Gewinn versprechend. In der Summe kann sich das bestimmt ganz schön Läppern. Außerdem kann Pantaleon auf dieser Plattform bestimmt auch gut weltweit die eigenen Filme digital vermarkten, ohne dass Netflix und Co. mitverdienen und man Rechte aus der Hand gibt.
In 2013 fiel ein Gewinn von 2,8 Mio. Euro an. Jetzt wird erstmal investiert, daher auch kein Gewinn. Aber wenn mit wenigen Filmen in 2013 2,8 Mio. geschafft wurden, sind mit der Vielzahl an aktuellen Projekten und PANTAFLIX meiner Meinung nach bestimmt auch 10 Mio. so in 1-2 Jahren. Das entpräche Stand heute ca. einem KGV von nur 7 (bei 70 Mio. Euro Marktkapitalisierung). Rechnet man noch Fantasie für Pantaflix mit ein so wäre auch ein KGV von 20 locker gerechtfertigt. Das würde 200 Mio. Euro Marktkapitalisierung entsprechen.
Insofern halte ich ein Kursziel für 200 Euro nicht überzogen angesichts der Fantasie - da bringen andere gehaltlose Internetklitschen teilweise viel mehr auf die Waage.
Ingesamt hört sich das für mich alles schlüssig und recht genial an. Hier investiert man in Kreativität.
Abgesehen davon finde ich an diesem Investment schön, dass etwas produziert wird, was den Menschen Freude macht. Filme sind doch was Schönes
Selbst wenn man mit dem Investment Verluste machen sollte, so hat man zumindest das Gefühl, das die Filme Leuten Freude gemacht haben. Bei Bankaktien oder Energiversorgern z. B. hat an den Produkten nicht wirklich jemand Freude. Zwingende Notwendigkeit eben.
Aber erstmal bald "Highway to Hellas" schauen...
http://www.financial.de/unternehmen/management-interview/pan…
Besonders interessant ist, dass zum einen der Eigenkapitaleinsatz pro Film sehr gering ist: Beispiel "Frau Ella": Beteiligung an den Kosten lagen bei 2,7 %, aber 60 % der Gewinne verbleiben bei Pantaleon. Das große Kapital der Pantaleon liegt meiner Meinung nach in der Kreativität und dem Netzwerk der Betreiber.
Der bisherige "Track-Record" ist auch beeindruckend: die produzierten Filme schienen alles Kassenschlager gewesen zu sein.
So richtig kommt aber erst jetzt leben hinein: Es liegen 30 Projekte in der Pipeline. Heute startet übrigens "Highway to Hellas" mit Christoph Maria Herbst in den Kinos. Für Feb 2016 ist die Premiere von "Der Geilste Tag" mit Matthias Schweighöfer geplant. Auch sind interessante Verfilmungen über das Leben des Papstes Benedikt XVI und das Leben von Cindy aus Marzahn geplant. Meiner Meinung nach hat man ein sehr gutes Gespür für Filme, die viele Leute sehen wollen.
Irgendwelche Verwicklungen mit Kilian Kerner existieren übrigens nicht mehr.
Äußerst interessant auch die Entwicklung der Plattform PANTAFLIX (steht alles im Interview). Wenn ich es richtig verstanden habe, kaufen Netflix und Co. Vertriebsrechte für bestimmte Länder und bringen dann in ausgewählten Ländern ausgewählte Filme, von denen sie sich maximalen Gewinn versprechen.
Bei PANTAFLIX hingegen muss der Produzent/Eigentümer keine Lizenzen an Pantaleon verkaufen. Er kann weltweit seine Filme zeigen und muss an PANTAFLIX nur eine Nutzungsgebühr entrichten. So kann er vermutlich viel mehr verdienen bzw. kann auch Filme vermarkten, die Netflix und Co. nicht annehmen, da zu wenig Gewinn versprechend. In der Summe kann sich das bestimmt ganz schön Läppern. Außerdem kann Pantaleon auf dieser Plattform bestimmt auch gut weltweit die eigenen Filme digital vermarkten, ohne dass Netflix und Co. mitverdienen und man Rechte aus der Hand gibt.
In 2013 fiel ein Gewinn von 2,8 Mio. Euro an. Jetzt wird erstmal investiert, daher auch kein Gewinn. Aber wenn mit wenigen Filmen in 2013 2,8 Mio. geschafft wurden, sind mit der Vielzahl an aktuellen Projekten und PANTAFLIX meiner Meinung nach bestimmt auch 10 Mio. so in 1-2 Jahren. Das entpräche Stand heute ca. einem KGV von nur 7 (bei 70 Mio. Euro Marktkapitalisierung). Rechnet man noch Fantasie für Pantaflix mit ein so wäre auch ein KGV von 20 locker gerechtfertigt. Das würde 200 Mio. Euro Marktkapitalisierung entsprechen.
Insofern halte ich ein Kursziel für 200 Euro nicht überzogen angesichts der Fantasie - da bringen andere gehaltlose Internetklitschen teilweise viel mehr auf die Waage.
Ingesamt hört sich das für mich alles schlüssig und recht genial an. Hier investiert man in Kreativität.
Abgesehen davon finde ich an diesem Investment schön, dass etwas produziert wird, was den Menschen Freude macht. Filme sind doch was Schönes
Selbst wenn man mit dem Investment Verluste machen sollte, so hat man zumindest das Gefühl, das die Filme Leuten Freude gemacht haben. Bei Bankaktien oder Energiversorgern z. B. hat an den Produkten nicht wirklich jemand Freude. Zwingende Notwendigkeit eben.
Aber erstmal bald "Highway to Hellas" schauen...
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