Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 6)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 08.06.24 01:42:16 von
neuester Beitrag 08.06.24 01:42:16 von
Beiträge: 42.690
ID: 1.160.352
ID: 1.160.352
Aufrufe heute: 51
Gesamt: 5.197.168
Gesamt: 5.197.168
Aktive User: 0
ISIN: DE000A0XYG76 · WKN: A0XYG7 · Symbol: DR0
38,35
EUR
-0,52 %
-0,20 EUR
Letzter Kurs 07.06.24 L&S Exchange
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
14.05.24 · mwb research AG |
13.05.24 · wO Newsflash |
13.05.24 · wO Newsflash |
13.05.24 · EQS Group AG |
Werte aus der Branche Rohstoffe
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,0000 | +25,94 | |
218,00 | +23,65 | |
0,6200 | +16,98 | |
11,840 | +12,76 | |
0,8150 | +12,55 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
4,9300 | -9,54 | |
2,3600 | -9,58 | |
9,0136 | -9,59 | |
8,2400 | -10,53 | |
1,1180 | -14,79 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Posting: 75.855.503 von Allallhat am 29.05.24 07:00:24 im Thread: Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen1. Interessengleichheit des Managements in den USA mit den Interessen der Deutsche Rohstoff AG und ihrer Aktionäre herzustellen und gleichzeitig einen Anreiz zu schaffen, in möglichst kurzer Zeit einen möglichst hohen Wert zu schaffen.
Gutschlag und Weitz sitzen aber in Deutschland und sollen unsere Interessen vertreten.
Ist doch vollkommen in Ordnung dem lokalen Managment Anreize zu bieten, ist wahrscheinlich sogar nötig wenn die kleine DRAG in den USA erfahrene Mitarbeiter sucht. Das wurde nach meiner Erinnerung auch immer so kommuniziert, die DRAG ist der Hauptaktionär der Töchter, den Rest halten lokale Mitarbeiter. Das Vorstand und AR da mit beiteligt sind wurde meines Wissens zum ersten Mal im Prospekt der Anleihe erwähnt ( 2023)
Gutschlag hat als Vorstand gut gearbeitet, Weitz bisher auch. Diese doch etwas undurchsichtigen Beteiligungen müssen aber angesprochen werden, da freue ich mich auf die HV.
Gutschlag und Weitz sitzen aber in Deutschland und sollen unsere Interessen vertreten.
Ist doch vollkommen in Ordnung dem lokalen Managment Anreize zu bieten, ist wahrscheinlich sogar nötig wenn die kleine DRAG in den USA erfahrene Mitarbeiter sucht. Das wurde nach meiner Erinnerung auch immer so kommuniziert, die DRAG ist der Hauptaktionär der Töchter, den Rest halten lokale Mitarbeiter. Das Vorstand und AR da mit beiteligt sind wurde meines Wissens zum ersten Mal im Prospekt der Anleihe erwähnt ( 2023)
Gutschlag hat als Vorstand gut gearbeitet, Weitz bisher auch. Diese doch etwas undurchsichtigen Beteiligungen müssen aber angesprochen werden, da freue ich mich auf die HV.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.855.503 von Allallhat am 29.05.24 07:00:24Meine Interessen
sind damit aber nicht vertreten. Und das Interesse der DRAG ist das dortige Team zu halten. Das Team in Deutschland bekommt Gehalt und Optionen. Das ist wohl völlig ausreichend. Gutschlag hat n der Vergangenheit zweifellos einen guten Job gemacht. Aber zur Erinnerung er ist nur noch Aufsichtsrst!
Gruß
Comedy 😊
sind damit aber nicht vertreten. Und das Interesse der DRAG ist das dortige Team zu halten. Das Team in Deutschland bekommt Gehalt und Optionen. Das ist wohl völlig ausreichend. Gutschlag hat n der Vergangenheit zweifellos einen guten Job gemacht. Aber zur Erinnerung er ist nur noch Aufsichtsrst!
Gruß
Comedy 😊
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.852.740 von Tabune am 28.05.24 16:41:57
1. Interessengleichheit des Managements in den USA mit den Interessen der Deutsche Rohstoff AG und ihrer Aktionäre herzustellen und gleichzeitig einen Anreiz zu schaffen, in möglichst kurzer Zeit einen möglichst hohen Wert zu schaffen.
2. …“
Geschäftsbericht 2023 S.43
Kein Interessenkonflikt
„Dieses in den USA sehr übliche Modell hat im Wesentlichen zwei Ziele:1. Interessengleichheit des Managements in den USA mit den Interessen der Deutsche Rohstoff AG und ihrer Aktionäre herzustellen und gleichzeitig einen Anreiz zu schaffen, in möglichst kurzer Zeit einen möglichst hohen Wert zu schaffen.
2. …“
Geschäftsbericht 2023 S.43
Die Gegenanträge sind sehr gut formuliert und begründet. Die darin geforderte Mehrdividende ist für die DR verkraftbar. Wichtiger ist aber die Sanktionierung der Selbstbedienungsmentalität der Verwaltung bei gleichzeitigem Versuch (der nun fehlgeschlagen ist und die Herren blamiert dastehen lässt), diese zu vertuschen. All diese Beteiligungsansprüche von Weitz und Gutschlag sollten entschädigungslos entfallen. Ich glaube nicht, dass beide dadurch einen besseren Job machen, sie erhalten lediglich im Erfolgsfall einen unverdient extrem hohen Anteil an den Gewinnen vorab vor den Aktionären, ohne dass sie dafür irgendwelche zusätzlichen Risiken eingehen oder eigenes Kapital investieren.
Wer so entlohnt werden will, sollte konsequenterweise bei US Ölfirmen anheuern, aber nicht bequem in Heidelberg sitzen.
Daher bei allen TOPs NEIN und Gegenanträge A bis E mit JA.
Wer so entlohnt werden will, sollte konsequenterweise bei US Ölfirmen anheuern, aber nicht bequem in Heidelberg sitzen.
Daher bei allen TOPs NEIN und Gegenanträge A bis E mit JA.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.853.355 von Mademyday am 28.05.24 17:58:58Die B-Shares an sich sind ja überhaupt kein Problem und stellen einen sinnvollen Anreiz zum Recruiting und allgemeinen Performance für das lokale Management der US-Töchter dar (welche zudem auch keine DRAG-Shares handeln können, da diese nur in DE gehandelt werden), so wie es auch im GB 2023 erklärt wird.
Doch warum haben auch JPW und TG B-Shares erhalten, welche hier in DE ansässig sind und deren Know-How nicht extra recruitiert werden musste, da sie schon vorher im Unternehmen waren? Warum wurden ihnen nicht einfach normale Aktienoptionen (für DRAG-Aktien, welche die A-Shares an den Töchtern hält) anstatt den B-Shares als Vergütungsbestandteil vergeben, womit sie in einem Boot mit uns Aktionären sitzen? Warum gibt es im Vorstand und Aufsichtsrat diese "Zweiklassengesellschaft" mit A- und B-Share-Holdern, was zu potentiellen Interessenkonflikten (wie im Anleihenprospekt erwähnt) führen kann?
Zur Erinnerung: Ein Halter von B-Shares hat den intrinsischen Anreiz, statt einer Ausschüttung (Dividende / ARP) der Gewinne an die Halter der A-Shares die Gewinne in der Tochter immer weiter zu thesaurieren, da er im Falle eines sehr erfolgreichen Verkaufs der Tochter /deren Assets (weit) überproportional an der Wertsteigerung partizipiert relativ zu den A-Share Holdern.
Wenn das lokale US-Management (welche nicht der Hauptentscheider zur Gewinnverwendung ist) mit B-Shares dazu incentiviert wird, die größtmögliche Wertsteigerung für die jeweilige Tochter zu erzielen, dann ist dies im Sinne der Gesellschaft und somit ist alles gut. Wenn aber der DRAG-Vorstand (welcher letzendlich über die Verwendung der Gewinne entscheidet) selber persönlich B-Shares hält, dann ist er womöglich nicht vollends mit den Aktionären (welche über die DRAG nur A-Shares besitzen) aligned aus oben genannten Gründen.
Daher gehört dieses Thema geklärt.
Doch warum haben auch JPW und TG B-Shares erhalten, welche hier in DE ansässig sind und deren Know-How nicht extra recruitiert werden musste, da sie schon vorher im Unternehmen waren? Warum wurden ihnen nicht einfach normale Aktienoptionen (für DRAG-Aktien, welche die A-Shares an den Töchtern hält) anstatt den B-Shares als Vergütungsbestandteil vergeben, womit sie in einem Boot mit uns Aktionären sitzen? Warum gibt es im Vorstand und Aufsichtsrat diese "Zweiklassengesellschaft" mit A- und B-Share-Holdern, was zu potentiellen Interessenkonflikten (wie im Anleihenprospekt erwähnt) führen kann?
Zur Erinnerung: Ein Halter von B-Shares hat den intrinsischen Anreiz, statt einer Ausschüttung (Dividende / ARP) der Gewinne an die Halter der A-Shares die Gewinne in der Tochter immer weiter zu thesaurieren, da er im Falle eines sehr erfolgreichen Verkaufs der Tochter /deren Assets (weit) überproportional an der Wertsteigerung partizipiert relativ zu den A-Share Holdern.
Wenn das lokale US-Management (welche nicht der Hauptentscheider zur Gewinnverwendung ist) mit B-Shares dazu incentiviert wird, die größtmögliche Wertsteigerung für die jeweilige Tochter zu erzielen, dann ist dies im Sinne der Gesellschaft und somit ist alles gut. Wenn aber der DRAG-Vorstand (welcher letzendlich über die Verwendung der Gewinne entscheidet) selber persönlich B-Shares hält, dann ist er womöglich nicht vollends mit den Aktionären (welche über die DRAG nur A-Shares besitzen) aligned aus oben genannten Gründen.
Daher gehört dieses Thema geklärt.
Hallo,
nicht die Gegennanträge, sondern das abnorme gierige Verhalten von Vorstand und Aufsichtsrat
sind unverschämt.
Ich bin seit Beginn mit dabei. Je nach Reaktion auf den berechtigten Gegenantrag werde ich einen Ausstieg in Erwägung ziehen.
nicht die Gegennanträge, sondern das abnorme gierige Verhalten von Vorstand und Aufsichtsrat
sind unverschämt.
Ich bin seit Beginn mit dabei. Je nach Reaktion auf den berechtigten Gegenantrag werde ich einen Ausstieg in Erwägung ziehen.
Die im Gegenantrag angesprochenen Punkte sind berechtigt und eine HV ist genau der richtige Ort dies anzusprechen und zu klären.
Ich kann auf der einen Seite eine niedrige Dividende (3,05€ Divi, bei 25€ EPS, 2022/23) nicht damit begründen, dass Geld weiter in den Töchtern zu investieren und auf der anderen Seite die Organe usw. das Geld durch B-shares oder was auch immer wieder rausziehen. Da würde mich ja pauschal mal interessieren, wo 2022 die 16 Mio für die Anteilsrückkäufe gelandet sind?
Mitarbeiteroptionen braucht es dann on top sicher nicht! Döring mal außen vergelassen, der ist ja noch net so lange an Bord.
Ich kann auf der einen Seite eine niedrige Dividende (3,05€ Divi, bei 25€ EPS, 2022/23) nicht damit begründen, dass Geld weiter in den Töchtern zu investieren und auf der anderen Seite die Organe usw. das Geld durch B-shares oder was auch immer wieder rausziehen. Da würde mich ja pauschal mal interessieren, wo 2022 die 16 Mio für die Anteilsrückkäufe gelandet sind?
Mitarbeiteroptionen braucht es dann on top sicher nicht! Döring mal außen vergelassen, der ist ja noch net so lange an Bord.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.853.097 von Tabune am 28.05.24 17:28:25
Die Gegenanträge sind unverschämt.
Mein Resumee
Ich bleibe bei meiner Meinung:Die Gegenanträge sind unverschämt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.852.929 von Allallhat am 28.05.24 17:07:42
Ja das ist schon klar, nur sollte man sich mal die Frage stellen warum das erst im GB 2023 geschah und wer da im Hintergrund womöglich aktiv daran gearbeitet hat, dass der DRAG-Vorstand nun endlich diese Information öffentlich macht (obwohl schon seit 2018 mit B-Shares bei den US-Töchtern gearbeitet wird)? Oder glauben Sie etwa, dass der Vorstand so aus Lust und Laue das jetzt bringt?
Vermutlich hat seit der ersten Erwähnung von B-Shares im Anleihenprospekt letzten Jahres (wahrscheinlich war man "gezwungen", erstmalig Minimalinformationen diesbezüglich zu erwähnen, um potentielle Rechtsrisiken zu vermeiden) Herr Tillack aktiv mit dem Vorstand zu diesem Thema kommuniziert und es dadurch erst ermöglicht, dass nähere Informationen zu den B-Shares nun öffentlich wurden. Ohne dieses Engagement wären diese (aus meiner Sicht relevanten) Informationen jetzt nicht für uns Aktionäre verfügbar.
Zitat von Allallhat: „Das Thema "Vergabe von B-Shares an Vorstand und Aufsichtsrat" gehört klar und eindeutig aufgearbeitet und geklärt, unter anderem auch warum dies bisher den Aktionären nicht proaktiv mitgeteilt wurde (obwohl es sehr klar deutliche Implikationen zu Gewinnansprüchen darstellt)“
Das wurde doch kommuniziert ! Siehe S.42
https://rohstoff.de/wp-content/uploads/2024/04/240424-DRAG-G…
Ja das ist schon klar, nur sollte man sich mal die Frage stellen warum das erst im GB 2023 geschah und wer da im Hintergrund womöglich aktiv daran gearbeitet hat, dass der DRAG-Vorstand nun endlich diese Information öffentlich macht (obwohl schon seit 2018 mit B-Shares bei den US-Töchtern gearbeitet wird)? Oder glauben Sie etwa, dass der Vorstand so aus Lust und Laue das jetzt bringt?
Vermutlich hat seit der ersten Erwähnung von B-Shares im Anleihenprospekt letzten Jahres (wahrscheinlich war man "gezwungen", erstmalig Minimalinformationen diesbezüglich zu erwähnen, um potentielle Rechtsrisiken zu vermeiden) Herr Tillack aktiv mit dem Vorstand zu diesem Thema kommuniziert und es dadurch erst ermöglicht, dass nähere Informationen zu den B-Shares nun öffentlich wurden. Ohne dieses Engagement wären diese (aus meiner Sicht relevanten) Informationen jetzt nicht für uns Aktionäre verfügbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.852.740 von Tabune am 28.05.24 16:41:57
Das wurde doch kommuniziert ! Siehe S.42
https://rohstoff.de/wp-content/uploads/2024/04/240424-DRAG-G…
INCENTIVIERUNG UND VERGÜTUNG DES MANAGEMENTS UND DER AUFSICHTSORGANE IN DEN US-GESELLSCHAFTEN
„Das Thema "Vergabe von B-Shares an Vorstand und Aufsichtsrat" gehört klar und eindeutig aufgearbeitet und geklärt, unter anderem auch warum dies bisher den Aktionären nicht proaktiv mitgeteilt wurde (obwohl es sehr klar deutliche Implikationen zu Gewinnansprüchen darstellt)“Das wurde doch kommuniziert ! Siehe S.42
https://rohstoff.de/wp-content/uploads/2024/04/240424-DRAG-G…
14.05.24 · mwb research AG · Deutsche Rohstoff |
13.05.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
13.05.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
13.05.24 · EQS Group AG · Deutsche Rohstoff |
13.05.24 · EQS Group AG · USD/EUR |
08.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Rohstoff |
24.04.24 · mwb research AG · Deutsche Rohstoff |
23.04.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
23.04.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
23.04.24 · EQS Group AG · USD/EUR |