Whoopy schrieb 17.03.24, 12:18
Dies ist noch offen und wurde gestern auch thematisiert. Die Kanadier nennen das Recovery. Dieser käme entweder von der D&O Versicherung oder MG bzw. der Familie. Der Anwalt vermutet letztere hat ihr Geld in einem Family Trust angelegt. In der PR vom März 2020 schreibt SE, dass das Grundstück auf 22,5 Mio. C$ eingewertet wurde.
Der Anwalt braucht zunächst eine öffentlich gemachte Misrepresentation, wo man SE der Falschangabe überführen kann. Das wäre für eine Klage auf Erfolgsbasis Vorraussetzung, weil der Anwalt davon ausgeht, dass dies vor Gericht Bestand haben würde.
Wir haben gestern damit angefangen PRs zu sichten https://thecse.com/listings/speakeasy-cannabis-club-ltd/news-releases/?page=7 und uns zunächst auf die Kredite, die SE aufgenommen hat, konzentriert. Wir können nur alle einladen und bitten, die PRs mitzusichten. Evtl. fällt jemandem Angaben auf, die SE falsch angegeben hat, also womit Anleger in die Irre geführt wurden.
Es gab hier einige Anleger, die damals sehr genau zu Erntemengen informiert waren. Evtl. kann hier jemand Angaben zu machen?
Alle Emails, die MG privat verschickt hatte, so hören wir vom Anwalt heraus, würden keinen Bestand vor Gericht haben. MG kann alles tatsächlich so empfunden haben und wäre daher unter kanadischem Recht nicht mehr als "poor management".
Wir kären mit dem Anwalt, ob wir den Namen der Kanzlei und eine Email-Adresse hier posten dürfen. Dann können sich alle direkt mit ihm austauschen bzw. Material einsenden.
Viele Grüße
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