KI-Forscherin Meredith Whittaker
"Wir müssen nicht mit den Giganten zu deren Bedingungen konkurrieren"
Hamburg (ots) - Die amerikanische KI-Forscherin und
Helmut-Schmidt-Zukunftspreisträgerin Meredith Whittaker sagt am Mittwochabend in
Hamburg über die Techindustrie: "Wir müssen nicht mit den Giganten zu deren
Bedingungen konkurrieren. Lassen Sie nicht zu, dass sie den Rahmen für uns
vorgeben."
"Unter dem Schlagwort der superstarken, superfähigen KI - oft gewürzt mit
quasi-religiösen Vorhersagen über bewusste Maschinen und übermenschliche
Computer - versuchen diese Unternehmen, ihren Einfluss und ihre Kontrolle auf
alle Bereiche des Lebens und in fast jede Region der Erde auszudehnen", so die
Signal-Präsidentin, und ergänzt: "Der aktuelle KI-Wahn ist ein Ergebnis des
toxischen Überwachungsgeschäftsmodells."
Helmut-Schmidt-Zukunftspreisträgerin Meredith Whittaker sagt am Mittwochabend in
Hamburg über die Techindustrie: "Wir müssen nicht mit den Giganten zu deren
Bedingungen konkurrieren. Lassen Sie nicht zu, dass sie den Rahmen für uns
vorgeben."
"Unter dem Schlagwort der superstarken, superfähigen KI - oft gewürzt mit
quasi-religiösen Vorhersagen über bewusste Maschinen und übermenschliche
Computer - versuchen diese Unternehmen, ihren Einfluss und ihre Kontrolle auf
alle Bereiche des Lebens und in fast jede Region der Erde auszudehnen", so die
Signal-Präsidentin, und ergänzt: "Der aktuelle KI-Wahn ist ein Ergebnis des
toxischen Überwachungsgeschäftsmodells."
Die Preisträgerin ist sich sicher: "Wenn der Schleier zerreißt und die
wohlwollende Rhetorik der großen Technologieunternehmen sich als mehr Marketing
als Realität entpuppt, können wir ernsthaft damit beginnen, unsere
technologische Zukunft zu überarbeiten und neu zu gestalten." Denn "es ist noch
Zeit, eine schöne und lebenswerte Zukunft zu schaffen."
Der 2022 durch die Wochenzeitung DIE ZEIT, die
Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und THE NEW INSTITUTE ins Leben gerufene
Helmut-Schmidt-Zukunftspreis würdigt innovative Leistungen in den Bereichen
Demokratie, Gesellschaft und Technologie. Nach der ugandischen Klimaaktivistin
und Sozialunternehmerin Vanessa Nakate und der ehemaligen finnischen
Ministerpräsidentin Sanna Marin folgte nun im dritten Jahr Meredith Whittaker.
Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE
ZEIT Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.:
040/3280-237, E-Mail: mailto:presse@zeit.de).
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/9377/5780863
OTS: DIE ZEIT
wohlwollende Rhetorik der großen Technologieunternehmen sich als mehr Marketing
als Realität entpuppt, können wir ernsthaft damit beginnen, unsere
technologische Zukunft zu überarbeiten und neu zu gestalten." Denn "es ist noch
Zeit, eine schöne und lebenswerte Zukunft zu schaffen."
Der 2022 durch die Wochenzeitung DIE ZEIT, die
Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und THE NEW INSTITUTE ins Leben gerufene
Helmut-Schmidt-Zukunftspreis würdigt innovative Leistungen in den Bereichen
Demokratie, Gesellschaft und Technologie. Nach der ugandischen Klimaaktivistin
und Sozialunternehmerin Vanessa Nakate und der ehemaligen finnischen
Ministerpräsidentin Sanna Marin folgte nun im dritten Jahr Meredith Whittaker.
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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE
ZEIT Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.:
040/3280-237, E-Mail: mailto:presse@zeit.de).
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