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     241  0 Kommentare Ölpreise legen leicht zu

    Für Sie zusammengefasst
    • Ölpreise leicht gestiegen: Brent bei 82,52 USD, WTI bei 78,18 USD
    • Risikoaufschläge am Ölmarkt gesunken wegen Gaza-Krieg
    • IEA revidiert Erdölnachfrage-Prognose nach unten, Konjunktur und Wetter dämpfen Verbrauch

    NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch bis zum Mittag leicht gestiegen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 82,52 US-Dollar. Das waren 14 Cent mehr als am Vorabend. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Juni-Lieferung stieg um 16 Cent auf 78,18 Dollar.

    Trotz der leichten Zuwächse notieren die Rohölpreise in der Nähe ihrer zweimonatigen Tiefstände. In den vergangenen Wochen sind die Risikoaufschläge am Ölmarkt wegen des Gaza-Kriegs tendenziell gefallen. Auf die Erdölförderung hat der Konflikt bisher keine große Auswirkung. Allerdings ist der Seetransport wegen der Angriffe der jemenitischen Huthi-Milizen auf Handelsschiffe stark eingeschränkt.

    Die Internationale Energieagentur (IEA) zeigt sich unterdessen skeptischer für die globale Erdölnachfrage. Zum zweiten Mal in Folge revidierte sie ihre Prognose für das laufende Jahr nach unten. Die Fachleute begründeten ihre Erwartung vor allem mit der mauen Konjunktur und dem milden Winterwetter. Beides dämpfe den Ölverbrauch.

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    Marktteilnehmer dürften am Nachmittag auch US-Konjunkturdaten im Blick haben. Die Regierung veröffentlicht neue Inflationsdaten, die hohe Relevanz für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed haben. Mit ihrer Ausrichtung beeinflusst die Federal Reserve auch die Konjunkturentwicklung und damit die Nachfrage nach Öl, Benzin und Diesel./bgf/jsl/jha/




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