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    EQS-News  257  0 Kommentare Sto-Konzern erreicht prognostizierte Umsatz- und Ergebnisziele 2023 in schwierigem Marktumfeld - Seite 2

    Der Umsatz im Sto-Konzern verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,9 % auf 1,72 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,79 Mrd. EUR) und lag damit marginal über der im November 2023 angepassten Prognose von 1,71 Mrd. EUR. Aus Währungsumrechnungen ergab sich saldiert ein negativer Effekt von insgesamt 16,4 Mio. EUR. Bereinigt um diesen ging der Konzern-Umsatz um 3,0 % zurück.

    Die Rohertragsquote stieg auf 53,9 % (Vorjahr: 50,7 %), lag jedoch noch unter dem Niveau vor dem Jahr 2021, in dem eine drastische Zunahme der Beschaffungspreise einsetzte. Sto hatte darauf mit Verkaufspreiserhöhungen reagiert, die gemeinsam mit der 2023 einsetzenden Entspannung in vielen Bereichen des Beschaffungsmarktes und einem strikten Kostenmanagement zur Verbesserung der Marge beitrugen. Das Konzern-EBIT verringerte sich im Berichtsjahr um 2,5 % auf 126,5 Mio. EUR (Vorjahr: 129,7 Mio. EUR) und erreichte die prognostizierte Bandbreite von 118 Mio. EUR bis 143 Mio. EUR. Das EBT ging durch das verbesserte Finanzergebnis nur um 0,7 % auf 127,4 Mio. EUR zurück (Vorjahr: 128,3 Mio. EUR; Prognose: 117 Mio. EUR bis 142 Mio. EUR), die daraus resultierende Umsatzrendite verbesserte sich gegenüber Vorjahr von 7,2 % auf 7,4 % (Prognose: 6,1 % bis 7,5 %). Die Renditekennziffer ROCE lag mit 17,1 % ebenfalls innerhalb der erwarteten Spanne (Vorjahr: 17,3 %; Prognose: 14,8 % bis 18,0 %).

    Die Finanz- und Vermögenslage des Sto-Konzerns, der am Jahresende 2023 weltweit 5.783 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (31.12.2022:  5.735) beschäftigte, gewann weiter an Stärke. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich leicht auf 62,6 % (31.12.2022: 62,4 %), der Bestand an liquiden Mitteln vergrößerte sich auf 122,3 Mio. EUR (31.12.2022: 119,4 Mio. EUR). Das Nettofinanzguthaben nach Berücksichtigung von Finanzschulden stieg zum Jahresende 2023 auf 119,7 Mio. EUR (31.12.2022: 114,4 Mio. EUR). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 170,9 Mio. EUR (Vorjahr: 95,3 Mio. EUR).

    Der Vorstand der persönlich haftenden Gesellschafterin STO Management SE wird der ordentlichen Hauptversammlung am 19. Juni 2024 vorschlagen, aus dem nach HGB ermittelten Bilanzgewinn der Sto SE & Co. KGaA, der sich 2023 auf 69,8 Mio. EUR belief, wie im Vorjahr 31.896.720,00 EUR als Gewinn auszuschütten. Demnach sollen die Kommanditvorzugsaktionäre unverändert eine Basisdividende von 0,31 EUR und einen ebenfalls gleichbleibenden Sonderbonus von 4,69 EUR je Aktie erhalten. An die Kommanditstammaktionäre soll erneut eine Basisdividende von 0,25 EUR und ein Sonderbonus von 4,69 EUR je Aktie ausgezahlt werden. Der Gewinnverwendungsvorschlag bedarf noch der Zustimmung des Aufsichtsrats.

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    EQS-News Sto-Konzern erreicht prognostizierte Umsatz- und Ergebnisziele 2023 in schwierigem Marktumfeld - Seite 2 EQS-News: Sto SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose Sto-Konzern erreicht prognostizierte Umsatz- und Ergebnisziele 2023 in schwierigem Marktumfeld 29.04.2024 / 10:02 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / …

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