Goldpreis fällt unter 2.300 Dollar – Geopolitische Risiken lassen nach – US-Preisdaten im Blick
Für den Goldpreis geht es am Dienstag weiter abwärts. Für eine Feinunze mussten Anleger zwischenzeitlich rund 2.295 Dollar auf den Tisch legen und damit rund ein
Prozent weniger im Vergleich zum Vortag.
Hintergrund für den jüngsten Rückgang dürften vor allem nachlassende geopolitische Sorgen im Nahen Osten sein. Auch geldpolitische Hinweise dürften Anleger in dieser Woche mit Argusaugen
beobachten.
Zunächst keine erneute Eskalation im Nahen Osten – Anleger wieder risikofreudiger
Die geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten zwischen dem Iran und Israel treiben Anleger weiterhin um. Nach einem Militärschlag vom Freitag hatte es zumindest keinen Gegenangriff des Iran
gegeben. Besagter Angriff werde Israel zugeschrieben, hieß es.
Seit Wochen beschäftigt der geopolitische Konflikt die Börsen und hält diese im Klammergriff. Angesichts der geopolitischen Spannungen konnte der Goldpreis zuletzt auch kräftig profitieren. Auf Monatssicht notiert immer noch ein Kursplus von über 5,80 Prozent auf der Kurstafel. Seit Jahresbeginn konnte
das Edelmetall um fast 12 Prozent zulegen.
Auch wenn Anleger das Risiko einer erneuten Verschärfung offensichtlich derzeit weniger akut einschätzen, sollten die geopolitischen Unwägbarkeiten nicht verkannt werden.
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