Technische Analyse DAX
Martin_Utschneiders_vorboersliches_DAX-Update
Die charttechnische Gemengelage ist nach wie vor zu fragil, um von einer grundsätzlichen Entlastung sprechen zu können
Ende Juli war die Welt noch in Ordnung…
Der DAX 40 stand damals im Tageshoch bei 16.529 Punkten.
Seither hat sich die chart- und markttechnische Lage nahezu gänzlich geändert.
Seit dem 15.09.2023 befindet sich der deutsche Leitindex im kurzfristigen Abwärtsmodus.
Dieser bleibt auch heute trotz der gestrigen Stabilisierung intakt.
Ebenso wie der mittelfristige Abwärtsmodus.
Erfreulich war gestern das Halten sowohl der unteren Abwärtstrendlinie als auch der horizontalen Unterstützung, die sich aktuell bei 14.887 Zählern befindet.
Hinzu kommt, dass dieser erfolgreiche Test mit einer grünen Tageskerze vollzogen wurde.
Nichtsdestotrotz bleibt die grundsätzliche Trendrichtung auch am heutigen Donnerstag abwärts gerichtet.
Die markttechnischen Indikatoren sind ebenfalls alles andere als positiv zu werten.
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So tendiert der DAX deutlich unterhalb der Ichimoku-Wolke und auch der zweite wichtige Trendfolgeindikator MACD zeugt von Schwäche.
Er oszilliert deutlich unterhalb der Nulllinie und untermauert damit den übergelagerten Abwärtsdruck.
Das Momentum ist weiter negativ und das Volumen durchschnittlich.
Bei aller Erleichterung am gestrigen Mittwoch aufgrund der augenscheinlichen Stabilisierung sollte weiterhin der Blick nach unten gerichtet bleiben.
Nach oben ist der Weg aktuell nicht nur optisch, sondern bis dato auch chart- und markttechnische sehr steinig.
Als nächste Unterstützungslinie offenbart sich die 14.888 Punktemarke und darunter dann die 14.810 sowie die 14.664.
Es sieht aktuell nicht gut aus.
Die Vorzeichen der letzten Wochen haben sich bewahrheitet
Fazit:
• Übergeordneter Abwärtsmodus bleibt bestehen
• Blick nach unten auf die nächsten Supports