Rheinmetall (Seite 564)
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Rheinmetall will wieder organisch und durch Zukäufe wachsen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Rüstungskonzern Rheinmetall will sich
nach dem Abschluss der Umbauphase wieder auf den Zugewinn von
Marktanteilen durch organisches Wachstum und Akquisitionen
konzentrieren. Nach der Konzentration auf Automobilzulieferung und
Wehrtechnik betrage das Umsatzpotenzial des im MDAX notierten
Konzerns derzeit 3,3 Milliarden Euro, sagte Vorstandschef Klaus
Eberhardt der"Frankfurter Allgemeinen Zeitung"(Donnerstagausgabe).
Durch organisches Wachstum um durchschnittlich fünf Prozent sollen
die Kerngeschäfte bis 2006 etwa 3,8 Milliarden Euro umsetzen. Die
Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE), die 2002 10,9 Prozent
erreichte, solle im bereinigten Konsolidierungskreis 2005 auf 15
Prozent ausgeweitet werden. Die Marge beim Gewinn vor Zinsen
und Steuern (EBIT) soll auf 7 Prozent steigen. Als Lieferant für alle
großen Autokonzerne setze der Bereich Automotive mit zwei
Gemeinschaftsunternehmen auf starkes Wachstum in China, sagte
Eberhardt.
Auch mit Akquisitionen könne und müsse Rheinmetall sich wieder
stärker befassen, sagte Eberhard."Den `Big Bang` wird es aber nicht
geben, sondern spezifische Arrondierungen, die zur sofortigen
Wertsteigerung beitragen."Bei der in den kommenden fünf bis zehn
Jahren erwarteten Konsolidierung in der europäischen
Heerestechnik will Rheinmetall kräftig mitmischen."Bei unseren 1,6
Milliarden Jahresumsatz ist der folgende Wettbewerber noch nicht
einmal halb so großwie wir", sagte Eberhard.
mag/mur/she
© dpa - Meldung vom 04.03.2004
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Rüstungskonzern Rheinmetall will sich
nach dem Abschluss der Umbauphase wieder auf den Zugewinn von
Marktanteilen durch organisches Wachstum und Akquisitionen
konzentrieren. Nach der Konzentration auf Automobilzulieferung und
Wehrtechnik betrage das Umsatzpotenzial des im MDAX notierten
Konzerns derzeit 3,3 Milliarden Euro, sagte Vorstandschef Klaus
Eberhardt der"Frankfurter Allgemeinen Zeitung"(Donnerstagausgabe).
Durch organisches Wachstum um durchschnittlich fünf Prozent sollen
die Kerngeschäfte bis 2006 etwa 3,8 Milliarden Euro umsetzen. Die
Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE), die 2002 10,9 Prozent
erreichte, solle im bereinigten Konsolidierungskreis 2005 auf 15
Prozent ausgeweitet werden. Die Marge beim Gewinn vor Zinsen
und Steuern (EBIT) soll auf 7 Prozent steigen. Als Lieferant für alle
großen Autokonzerne setze der Bereich Automotive mit zwei
Gemeinschaftsunternehmen auf starkes Wachstum in China, sagte
Eberhardt.
Auch mit Akquisitionen könne und müsse Rheinmetall sich wieder
stärker befassen, sagte Eberhard."Den `Big Bang` wird es aber nicht
geben, sondern spezifische Arrondierungen, die zur sofortigen
Wertsteigerung beitragen."Bei der in den kommenden fünf bis zehn
Jahren erwarteten Konsolidierung in der europäischen
Heerestechnik will Rheinmetall kräftig mitmischen."Bei unseren 1,6
Milliarden Jahresumsatz ist der folgende Wettbewerber noch nicht
einmal halb so großwie wir", sagte Eberhard.
mag/mur/she
© dpa - Meldung vom 04.03.2004
Lampes Leuchten.
Rheinmetall: Halten
03.03.2004
Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten in ihrer Studie vom 2. März die Aktie des deutschen Technologiekonzerns Rheinmetall mit "Halten".
Die Rheinmetall-Aktie sei zuletzt durch die Pläne der Regierung den Verteidigungsetat deutlich zu kürzen beeinflusst worden. Aktuelle Aufträge von Rheinmetall sollten von den Streichungen jedoch nicht betroffen sein. Nach dem Verkauf von Hirschmann als letztem Unternehmen der Sparte Electronics konzentriere sich Rheinmetall nur noch auf Automotive und Defence was eine gesteigerte Abhängigkeit von der Automobilindustrie und dem Wehretat zur Folge habe.
© finanzen.net
Rheinmetall: Halten
03.03.2004
Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten in ihrer Studie vom 2. März die Aktie des deutschen Technologiekonzerns Rheinmetall mit "Halten".
Die Rheinmetall-Aktie sei zuletzt durch die Pläne der Regierung den Verteidigungsetat deutlich zu kürzen beeinflusst worden. Aktuelle Aufträge von Rheinmetall sollten von den Streichungen jedoch nicht betroffen sein. Nach dem Verkauf von Hirschmann als letztem Unternehmen der Sparte Electronics konzentriere sich Rheinmetall nur noch auf Automotive und Defence was eine gesteigerte Abhängigkeit von der Automobilindustrie und dem Wehretat zur Folge habe.
© finanzen.net
01.03.2004
Rheinmetall noch Potential
Die Actien-Börse
Für "Die Actien-Börse" hat die Aktie von Rheinmetall (WKN 703003) noch weiteres Kurspotential.
Ein weiterer Familien-Großaktionär ziehe den Ausstieg bei Rheinmetall in betracht. Sowohl Stämme wie Vorzüge hätten mit jeweils 30/32 Euro den höchsten Stand erreicht. Gemessen am Gewinntrend und der massiven Entschuldung ergebe sich aber auch jetzt nur ein Börsenwert von knapp über 1,1 Mrd. Euro für einen Restumsatz (nach Firmenverkäufen) von 3,7 Mrd. Euro.
Die Entschuldung dürfte zum Jahresende hin beträchtlich ausfallen. Daher halte man ein strategisches Interesse einer deutschen Adresse für wahrscheinlich.
Vor diesem Hintergrund hält "Die Actien-Börse" weiter steigende Kurse der Rheinmetall-Aktie für vertretbar.
Rheinmetall noch Potential
Die Actien-Börse
Für "Die Actien-Börse" hat die Aktie von Rheinmetall (WKN 703003) noch weiteres Kurspotential.
Ein weiterer Familien-Großaktionär ziehe den Ausstieg bei Rheinmetall in betracht. Sowohl Stämme wie Vorzüge hätten mit jeweils 30/32 Euro den höchsten Stand erreicht. Gemessen am Gewinntrend und der massiven Entschuldung ergebe sich aber auch jetzt nur ein Börsenwert von knapp über 1,1 Mrd. Euro für einen Restumsatz (nach Firmenverkäufen) von 3,7 Mrd. Euro.
Die Entschuldung dürfte zum Jahresende hin beträchtlich ausfallen. Daher halte man ein strategisches Interesse einer deutschen Adresse für wahrscheinlich.
Vor diesem Hintergrund hält "Die Actien-Börse" weiter steigende Kurse der Rheinmetall-Aktie für vertretbar.
"...und Chirac und Schröder heben das Waffenembargo gegenüber China auf."
Bundeswehr braucht archaische Kämpfer
Hans-Otto Budde soll das Heer als Inspekteur in die Zukunft führen - Porträt eines Weggefährten
von Wolfgang Winkel, Lehrer, Schriftsteller und (gewesener) Fallschirmjägeroffizier
Bonn - Hans-Otto (Hano) Budde wird Inspekteur des Heeres. Ein Niedersachse, Fallschirmjäger, Jahrgang 1948. Hinter ihm liegt eine große Laufbahn, vor ihm eine fast unlösbare Aufgabe - denn dem Heer werden die Stiefel ausgezogen.
Als Hano Budde und ich am 3. Oktober 1966 Soldaten wurden, gab es zwölf Heeres-Divisionen - und die Feindlage war klar. Wir hatten den Mauerbau und die Kuba-Krise erlebt, und am 17. Juni stellte man in unseren Familien Kerzen in die Fenster.
Ich lernte Budde Anfang 1967 auf dem Fahnenjunker-Lehrgang kennen. Er war intelligent, lebensfroh, handfest - und jeder Art von Belastung gewachsen. Zwei Jahre jünger als die meisten von uns, erwarb er sich durch soldatische Leistungen Respekt. Sein Geist war wach; er sprach konzentriert, lebendig, dabei unaufgeregt. Schwierigkeiten meisterte er nicht ohne Humor. Er konnte aber durchaus deutlich werden - und Gleichmut zeigen gegenüber Dingen, die man nicht ändern kann. Budde nahm die Wirklichkeit eher ungerührt zur Kenntnis, wohl verwahrt von dem dicken Fell, das ein Soldat braucht. Er wollte seine Sache sehr gut machen, sprach aber nie von einer "Karriere".
Ich empfand ihn als "normal" im besten Sinne. In unserer Zeit als Gruppenführer wohnten wir für ein paar Wochen auf einer Stube, und ich erlebte einen Hano, in dessen Spind es aussah wie bei Hermann Löns im Rucksack. Seine Gegenwart war schlicht angenehm, denn er war hilfsbereit und einfach schwer in Ordnung. Wie die meisten von uns bezog er strikt Stellung gegen den Kommunismus und für die Vereinigten Staaten: Vietnam! Mussten wir da nicht hin?! In Vietnam, so dachten wir, verteidigten die Amerikaner auch unsere Freiheit ...
Budde hatte Ideale, aber er war kein Idealist, sondern ausgesprochen pragmatisch. Ein Romantiker verbirgt sich nicht in ihm, aber er ist der einzige Soldat, den ich vor versammelter Mannschaft je ein Gedicht aufsagen hörte. Auf dem Fallschirmspringer-Lehrgang im Frühherbst 1967 fiel an ihm auf, dass seine Freude über die ersten gelungenen Sprünge etwas Angemessenes hatte. Er neigte nicht zur Überschwänglichkeit, schon gar nicht zur Angeberei - und unter Druck nicht zu Schwitzfalten. Schon als Gruppenführer konnte er durch sein Vorbild Menschen motivieren und für sich gewinnen. Er hat früh begriffen, womit sich andere schwer taten: In den modernen, technisierten Truppen kommt es auf die Teamarbeit an. Das hat das Heer von der Marine gelernt.
Die Luftwaffe und die Marine machen sich nun mit der Kasse des Verteidigungsministers davon, denn es gibt Industrieverträge und einen Sicherungsauftrag: Natürlich geht es um Arbeitsplätze! Man muss "Jäger 90" bauen, Fregatten, U-Boote. Das Heer, sagt Budde knapp, kommt mit einer überschweren Division in den so genannten "Einsatzkräften" aus - denn für die Soldaten ist eine "neue Zeit" angebrochen.
Ein Hauptproblem des Heeresstabes wird das bewegliche Aufstellen der je nach Lage und Auftrag benötigten Einheiten sein, die dann zusammen mit den alliierten Divisionen fähig sind, wo auch immer, einen "Schießkrieg" zu führen und - wie in Kabul - eine Region mit Sicherungs- und Überwachungsmaßnahmen friedlich zu stimmen. Vier weitere Divisionen hält das Heer als "Stabilisierungs-" und "Unterstützungskräfte" bereit, aber von "zwei Klassen" in der Teilstreitkraft will Budde nichts hören, denn allein die Personalflüsse müssen gesichert sein: Der Hauptmann der Stabilisierungskräfte soll jederzeit zu den Einsatzkräften wechseln können.
Welche Männer findet er dort vor? Nun, eine "neue Zeit" in der Militärstrategie und Taktik verlangt natürlich einen Soldatentypus sui generis: Der "Staatsbürger in Uniform", der mit seiner Familie in unserer Nachbarschaft wohnte und um siebzehn Uhr dreißig nach Hause kam, hat ausgedient. "Wir brauchen den archaischen Kämpfer und den, der den High-Tech-Krieg führen kann", stellt Budde lakonisch fest. Diesen Typus müssen wir uns wohl vorstellen als einen Kolonialkrieger, der fern der Heimat bei dieser Art von Existenz in Gefahr steht, nach eigenen Gesetzen zu handeln. Schon jetzt melden sich für die Auslandseinsätze der Bundeswehr immer die gleichen Männer; der brave Junge von nebenan, der 9-Monats-Wehrpflichtige ist passé - und tritt nun mit Buddes Vorgänger Generalleutnant Gert Gudera endgültig ab.
Neue Ausrüstung und Bewaffnung? Ja, aber es gibt nur 410 Puma-Schützenpanzer (statt 1300) und statt 210 Tiger-Hubschraubern nur 80: "Das reicht", sagt Budde trocken und wiederholt: "Das reicht." Im Übrigen sind schwere, geschützte Fahrzeuge in Kabul unbrauchbar, dort muss man schnell und beweglich sein, und Chirac und Schröder heben das Waffenembargo gegenüber China auf. Dorthin gehen dann die Jagdflugzeuge, die unsere Luftwaffe nicht braucht.
Budde ist ein Nato- und EU-Mann. Er war Kommandeur der Deutsch-Französischen Brigade und als Anführer der Multinationalen Brigade "Centre" in Sarajewo "im Einsatz". Er hat nicht irgendeine Division geführt, sondern die beste des Heeres, die DSO (Division Spezielle Operationen). Die Stärke des Generals ist sein Optimismus. Vielleicht birgt sich in diesem auch die Schwäche, manches zu rosa zu sehen. Nun, immerhin, Budde vermisst ein "Gesamtkonzept" für die Sicherheitspolitik. Auch der Heimatschutz muss nach seiner Ansicht neu überdacht werden, aber: Er ist der Mann, der mit strahlenden Augen aus dem Bunker der Hauptstadt kommt und ruft: "Jungs, das Ding gewinnen wir noch!"
Für sein neues Amt ist Generalmajor Hans-Otto Budde also gut vorbereitet. Doch unsere Politiker wollen Jasager (Unser Frieden ist so sicher wie die Rente), und viele Generäle der Bundeswehr sind mit einem Haltungsschaden in die Pension abgewandert. Hoffentlich hält sich Budde gerade.
Welt am Sonntag, Artikel erscheint am 29. Februar 2004
© WAMS.de 1995 - 2004
Bundeswehr braucht archaische Kämpfer
Hans-Otto Budde soll das Heer als Inspekteur in die Zukunft führen - Porträt eines Weggefährten
von Wolfgang Winkel, Lehrer, Schriftsteller und (gewesener) Fallschirmjägeroffizier
Bonn - Hans-Otto (Hano) Budde wird Inspekteur des Heeres. Ein Niedersachse, Fallschirmjäger, Jahrgang 1948. Hinter ihm liegt eine große Laufbahn, vor ihm eine fast unlösbare Aufgabe - denn dem Heer werden die Stiefel ausgezogen.
Als Hano Budde und ich am 3. Oktober 1966 Soldaten wurden, gab es zwölf Heeres-Divisionen - und die Feindlage war klar. Wir hatten den Mauerbau und die Kuba-Krise erlebt, und am 17. Juni stellte man in unseren Familien Kerzen in die Fenster.
Ich lernte Budde Anfang 1967 auf dem Fahnenjunker-Lehrgang kennen. Er war intelligent, lebensfroh, handfest - und jeder Art von Belastung gewachsen. Zwei Jahre jünger als die meisten von uns, erwarb er sich durch soldatische Leistungen Respekt. Sein Geist war wach; er sprach konzentriert, lebendig, dabei unaufgeregt. Schwierigkeiten meisterte er nicht ohne Humor. Er konnte aber durchaus deutlich werden - und Gleichmut zeigen gegenüber Dingen, die man nicht ändern kann. Budde nahm die Wirklichkeit eher ungerührt zur Kenntnis, wohl verwahrt von dem dicken Fell, das ein Soldat braucht. Er wollte seine Sache sehr gut machen, sprach aber nie von einer "Karriere".
Ich empfand ihn als "normal" im besten Sinne. In unserer Zeit als Gruppenführer wohnten wir für ein paar Wochen auf einer Stube, und ich erlebte einen Hano, in dessen Spind es aussah wie bei Hermann Löns im Rucksack. Seine Gegenwart war schlicht angenehm, denn er war hilfsbereit und einfach schwer in Ordnung. Wie die meisten von uns bezog er strikt Stellung gegen den Kommunismus und für die Vereinigten Staaten: Vietnam! Mussten wir da nicht hin?! In Vietnam, so dachten wir, verteidigten die Amerikaner auch unsere Freiheit ...
Budde hatte Ideale, aber er war kein Idealist, sondern ausgesprochen pragmatisch. Ein Romantiker verbirgt sich nicht in ihm, aber er ist der einzige Soldat, den ich vor versammelter Mannschaft je ein Gedicht aufsagen hörte. Auf dem Fallschirmspringer-Lehrgang im Frühherbst 1967 fiel an ihm auf, dass seine Freude über die ersten gelungenen Sprünge etwas Angemessenes hatte. Er neigte nicht zur Überschwänglichkeit, schon gar nicht zur Angeberei - und unter Druck nicht zu Schwitzfalten. Schon als Gruppenführer konnte er durch sein Vorbild Menschen motivieren und für sich gewinnen. Er hat früh begriffen, womit sich andere schwer taten: In den modernen, technisierten Truppen kommt es auf die Teamarbeit an. Das hat das Heer von der Marine gelernt.
Die Luftwaffe und die Marine machen sich nun mit der Kasse des Verteidigungsministers davon, denn es gibt Industrieverträge und einen Sicherungsauftrag: Natürlich geht es um Arbeitsplätze! Man muss "Jäger 90" bauen, Fregatten, U-Boote. Das Heer, sagt Budde knapp, kommt mit einer überschweren Division in den so genannten "Einsatzkräften" aus - denn für die Soldaten ist eine "neue Zeit" angebrochen.
Ein Hauptproblem des Heeresstabes wird das bewegliche Aufstellen der je nach Lage und Auftrag benötigten Einheiten sein, die dann zusammen mit den alliierten Divisionen fähig sind, wo auch immer, einen "Schießkrieg" zu führen und - wie in Kabul - eine Region mit Sicherungs- und Überwachungsmaßnahmen friedlich zu stimmen. Vier weitere Divisionen hält das Heer als "Stabilisierungs-" und "Unterstützungskräfte" bereit, aber von "zwei Klassen" in der Teilstreitkraft will Budde nichts hören, denn allein die Personalflüsse müssen gesichert sein: Der Hauptmann der Stabilisierungskräfte soll jederzeit zu den Einsatzkräften wechseln können.
Welche Männer findet er dort vor? Nun, eine "neue Zeit" in der Militärstrategie und Taktik verlangt natürlich einen Soldatentypus sui generis: Der "Staatsbürger in Uniform", der mit seiner Familie in unserer Nachbarschaft wohnte und um siebzehn Uhr dreißig nach Hause kam, hat ausgedient. "Wir brauchen den archaischen Kämpfer und den, der den High-Tech-Krieg führen kann", stellt Budde lakonisch fest. Diesen Typus müssen wir uns wohl vorstellen als einen Kolonialkrieger, der fern der Heimat bei dieser Art von Existenz in Gefahr steht, nach eigenen Gesetzen zu handeln. Schon jetzt melden sich für die Auslandseinsätze der Bundeswehr immer die gleichen Männer; der brave Junge von nebenan, der 9-Monats-Wehrpflichtige ist passé - und tritt nun mit Buddes Vorgänger Generalleutnant Gert Gudera endgültig ab.
Neue Ausrüstung und Bewaffnung? Ja, aber es gibt nur 410 Puma-Schützenpanzer (statt 1300) und statt 210 Tiger-Hubschraubern nur 80: "Das reicht", sagt Budde trocken und wiederholt: "Das reicht." Im Übrigen sind schwere, geschützte Fahrzeuge in Kabul unbrauchbar, dort muss man schnell und beweglich sein, und Chirac und Schröder heben das Waffenembargo gegenüber China auf. Dorthin gehen dann die Jagdflugzeuge, die unsere Luftwaffe nicht braucht.
Budde ist ein Nato- und EU-Mann. Er war Kommandeur der Deutsch-Französischen Brigade und als Anführer der Multinationalen Brigade "Centre" in Sarajewo "im Einsatz". Er hat nicht irgendeine Division geführt, sondern die beste des Heeres, die DSO (Division Spezielle Operationen). Die Stärke des Generals ist sein Optimismus. Vielleicht birgt sich in diesem auch die Schwäche, manches zu rosa zu sehen. Nun, immerhin, Budde vermisst ein "Gesamtkonzept" für die Sicherheitspolitik. Auch der Heimatschutz muss nach seiner Ansicht neu überdacht werden, aber: Er ist der Mann, der mit strahlenden Augen aus dem Bunker der Hauptstadt kommt und ruft: "Jungs, das Ding gewinnen wir noch!"
Für sein neues Amt ist Generalmajor Hans-Otto Budde also gut vorbereitet. Doch unsere Politiker wollen Jasager (Unser Frieden ist so sicher wie die Rente), und viele Generäle der Bundeswehr sind mit einem Haltungsschaden in die Pension abgewandert. Hoffentlich hält sich Budde gerade.
Welt am Sonntag, Artikel erscheint am 29. Februar 2004
© WAMS.de 1995 - 2004
Rheinmetall: Kaufen
27.02.2004
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen in ihrer Analyse vom 26. Februar die Vorzugsaktie des deutschen Technologiekonzerns Rheinmetall unverändert mit "Kaufen" ein. Ein Kursziel geben die Analysten nicht an.
Rückwirkend zum 1. Januar 2004 habe Rheinmetall die zum Unternehmensbereich Defence zählende Heidel-Gruppe an die FRIMO Beteiligungs GmbH verkauft. Über die Höhe des Verkaufspreises lägen keine Angaben vor. Die Desinvestitionsabsicht von Rheinmetall sei bekannt gewesen. Jedoch hätten die Analysten erst mit einer Transaktion im weiteren Jahresverlauf gerechnet. Die Heidel-Gruppe habe sich auf die Produktion von Fertigungseinrichtungen für nicht metallische Innenraumteile der Automobilindustrie spezialisiert. Mit 465 Mitarbeitern sei 2003 ein Umsatz von 104 Mio. Euro erwirtschaftet worden. Das Unternehmen habe seit der 1998 erfolgten Übernahme der niederländischen Eurometaal-Gruppe zum Unternehmensbereich Defence gehört.
Gleichzeitig habe Standard & Poors bekannt gegeben, dass der Ausblick für das long-term rating für Rheinmetall von negativ auf stabil geändert worden sei. Darüber hinaus sei das short-term corporate credit and commercial paper rating von A-3 auf A-2 angehoben worden. Der geänderte Ausblick reflektiere die Erwartung von S&P, dass Rheinmetall in absehbarer Zukunft seine Ertragskraft und zentrale Kreditkennzahlen weiter verbessern werde.
© finanzen.net
27.02.2004
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen in ihrer Analyse vom 26. Februar die Vorzugsaktie des deutschen Technologiekonzerns Rheinmetall unverändert mit "Kaufen" ein. Ein Kursziel geben die Analysten nicht an.
Rückwirkend zum 1. Januar 2004 habe Rheinmetall die zum Unternehmensbereich Defence zählende Heidel-Gruppe an die FRIMO Beteiligungs GmbH verkauft. Über die Höhe des Verkaufspreises lägen keine Angaben vor. Die Desinvestitionsabsicht von Rheinmetall sei bekannt gewesen. Jedoch hätten die Analysten erst mit einer Transaktion im weiteren Jahresverlauf gerechnet. Die Heidel-Gruppe habe sich auf die Produktion von Fertigungseinrichtungen für nicht metallische Innenraumteile der Automobilindustrie spezialisiert. Mit 465 Mitarbeitern sei 2003 ein Umsatz von 104 Mio. Euro erwirtschaftet worden. Das Unternehmen habe seit der 1998 erfolgten Übernahme der niederländischen Eurometaal-Gruppe zum Unternehmensbereich Defence gehört.
Gleichzeitig habe Standard & Poors bekannt gegeben, dass der Ausblick für das long-term rating für Rheinmetall von negativ auf stabil geändert worden sei. Darüber hinaus sei das short-term corporate credit and commercial paper rating von A-3 auf A-2 angehoben worden. Der geänderte Ausblick reflektiere die Erwartung von S&P, dass Rheinmetall in absehbarer Zukunft seine Ertragskraft und zentrale Kreditkennzahlen weiter verbessern werde.
© finanzen.net
Frische Pensionäre.
27.02.2004
Personelle Veränderungen im Vorstand der Rheinmetall DeTec AG
Der Vorsitzende des Vorstands der Rheinmetall DeTec AG, Dr. Ernst-Otto Krämer (65), wird zum 1. März 2004 in den Ruhestand treten. Gleichzeitig beendet er seine Tätigkeit als Mitglied im Vorstand der Rheinmetall AG.
Die Aufsichtsratsgremien haben den Vorstandsvorsitzenden der Rheinmetall AG, Klaus Eberhardt (56), neben seiner
bisherigen Position zum Vorsitzenden des Vorstands der Rheinmetall DeTec AG in der Nachfolge von Dr. Ernst-Otto
Krämer bestellt. Damit ist insbesondere mit Blick auf die politische Bedeutung des wehrtechnischen Geschäfts der
Rheinmetall AG ein reibungsloser Übergang an der Spitze des Unternehmensbereiches Defence sichergestellt.
Unter der Führung von Dr. Ernst-Otto Krämer hat sich die Rheinmetall DeTec AG in den Jahren des tiefgreifenden
Umbruchs der Verteidigungsindustrie zu einem weltweit führenden Systemhaus der Wehrtechnik und zum größten
Anbieter für Heeresausrüstung in Europa formiert. Mit der Übernahme einer Reihe namhafter Unternehmen der
Wehrtechnik (unter anderem Oerlikon Contraves, STN Atlas Elektronik, KUKA-Henschel) hat Rheinmetall die
Konsolidierung der Heerestechnik in Deutschland und Europa bis heute in entscheidender Weise vorangetrieben.
Dr. Ernst-Otto Krämer gehört der Unternehmensgruppe seit 1970 an. 1995 wurde er in den Vorstand der Rheinmetall
AG berufen, nachdem er 1986 in die Geschäftsführung der früheren Rheinmetall GmbH aufgerückt war. Seit 1996 leitet
er als Vorstandsvorsitzender die Geschicke der Rheinmetall DeTec AG bzw. der früheren Rheinmetall Industrie AG.
Mario Gabrielli (61), Mitglied des Vorstands der Rheinmetall DeTec AG, wird ebenfalls zum 1. März 2004 in den
Ruhestand treten.
Mario Gabrielli trat 1973 in den Unternehmensverbund ein und wurde nach einer Reihe von Führungsfunktionen im
Rheinmetall Konzern 1998 zum Mitglied im Vorstand der Rheinmetall DeTec AG und zum Arbeitsdirektor ernannt.
Daneben war er verantwortlich für die Bereiche
Marketing und Kommunikation. Mit seinem Wirken verbindet sich vor allem die erfolgreiche Integration der durch
Zukäufe mit einer Vielzahl von Standorten stark gewachsenen Unternehmensgruppe sowie die damit verbundene
Positionierung der Rheinmetall DeTec AG als international agierendes Wehrtechnik-Unternehmen.
© Rheinmetall AG
27.02.2004
Personelle Veränderungen im Vorstand der Rheinmetall DeTec AG
Der Vorsitzende des Vorstands der Rheinmetall DeTec AG, Dr. Ernst-Otto Krämer (65), wird zum 1. März 2004 in den Ruhestand treten. Gleichzeitig beendet er seine Tätigkeit als Mitglied im Vorstand der Rheinmetall AG.
Die Aufsichtsratsgremien haben den Vorstandsvorsitzenden der Rheinmetall AG, Klaus Eberhardt (56), neben seiner
bisherigen Position zum Vorsitzenden des Vorstands der Rheinmetall DeTec AG in der Nachfolge von Dr. Ernst-Otto
Krämer bestellt. Damit ist insbesondere mit Blick auf die politische Bedeutung des wehrtechnischen Geschäfts der
Rheinmetall AG ein reibungsloser Übergang an der Spitze des Unternehmensbereiches Defence sichergestellt.
Unter der Führung von Dr. Ernst-Otto Krämer hat sich die Rheinmetall DeTec AG in den Jahren des tiefgreifenden
Umbruchs der Verteidigungsindustrie zu einem weltweit führenden Systemhaus der Wehrtechnik und zum größten
Anbieter für Heeresausrüstung in Europa formiert. Mit der Übernahme einer Reihe namhafter Unternehmen der
Wehrtechnik (unter anderem Oerlikon Contraves, STN Atlas Elektronik, KUKA-Henschel) hat Rheinmetall die
Konsolidierung der Heerestechnik in Deutschland und Europa bis heute in entscheidender Weise vorangetrieben.
Dr. Ernst-Otto Krämer gehört der Unternehmensgruppe seit 1970 an. 1995 wurde er in den Vorstand der Rheinmetall
AG berufen, nachdem er 1986 in die Geschäftsführung der früheren Rheinmetall GmbH aufgerückt war. Seit 1996 leitet
er als Vorstandsvorsitzender die Geschicke der Rheinmetall DeTec AG bzw. der früheren Rheinmetall Industrie AG.
Mario Gabrielli (61), Mitglied des Vorstands der Rheinmetall DeTec AG, wird ebenfalls zum 1. März 2004 in den
Ruhestand treten.
Mario Gabrielli trat 1973 in den Unternehmensverbund ein und wurde nach einer Reihe von Führungsfunktionen im
Rheinmetall Konzern 1998 zum Mitglied im Vorstand der Rheinmetall DeTec AG und zum Arbeitsdirektor ernannt.
Daneben war er verantwortlich für die Bereiche
Marketing und Kommunikation. Mit seinem Wirken verbindet sich vor allem die erfolgreiche Integration der durch
Zukäufe mit einer Vielzahl von Standorten stark gewachsenen Unternehmensgruppe sowie die damit verbundene
Positionierung der Rheinmetall DeTec AG als international agierendes Wehrtechnik-Unternehmen.
© Rheinmetall AG
26.02.2004
Rheinmetall DeTec veräußert Heidel-Gruppe
Weiterer Schritt der Fokussierung auf Kernarbeitsgebiete im Defence-Bereich
Die Rheinmetall DeTec AG, Ratingen, der in Europa führende Heeresausrüster, hat die in zivilen Geschäftsfeldern tätige
Heidel-Gruppe rückwirkend zum 1. Januar 2004 an die FRIMO Beteiligungs GmbH, Lotte/Nordrhein Westfalen,
veräußert. Über die Höhe des Kaufpreises wurde zwischen den Vertragspartnern Stillschweigen vereinbart.
Für Rheinmetall DeTec, eine Tochtergesellschaft der Düsseldorfer Rheinmetall AG, ist dieser Verkauf von zivilen
Randbereichen ein wichtiger Schritt in der Fokussierung auf das Kernarbeitsgebiet Heerestechnik, in dem die
Unternehmensgruppe 2003 einen Umsatz von rund 1,6 Mrd EUR erwirtschaftete.
Das Maschinen- und Werkzeugbau-Unternehmen Heidel, das seit der 1998 erfolgten Übernahme der niederländischen
Eurometaal-Gruppe zum Unternehmensverbund der Rheinmetall DeTec gehört, hat sich auf die Produktion von
Fertigungseinrichtungen für nicht metallische Innenraumteile der Automobilindustrie spezialisiert. Mit Standorten in
Viersen/Nordrhein-Westfalen und Lotte/Nordrhein Westfalen sowie in Frankreich und USA erreichte das Unternehmen
2003 mit 456 Beschäftigten einen Umsatz von rund 104 Mio. EUR.
Die FRIMO-Gruppe ist marktführender Systemanbieter für alle höherwertigen Kunststofftechnologien, die bei der
Fertigung von Komponenten für den automobilen Innenraum zum Einsatz kommen. Im internationalen Verbund mit
insgesamt 950 Mitarbeitern erzielte FRIMO im Jahr 2003 einen Umsatz von rund 115 Mio. EUR.
© Rheinmetall AG
Rheinmetall DeTec veräußert Heidel-Gruppe
Weiterer Schritt der Fokussierung auf Kernarbeitsgebiete im Defence-Bereich
Die Rheinmetall DeTec AG, Ratingen, der in Europa führende Heeresausrüster, hat die in zivilen Geschäftsfeldern tätige
Heidel-Gruppe rückwirkend zum 1. Januar 2004 an die FRIMO Beteiligungs GmbH, Lotte/Nordrhein Westfalen,
veräußert. Über die Höhe des Kaufpreises wurde zwischen den Vertragspartnern Stillschweigen vereinbart.
Für Rheinmetall DeTec, eine Tochtergesellschaft der Düsseldorfer Rheinmetall AG, ist dieser Verkauf von zivilen
Randbereichen ein wichtiger Schritt in der Fokussierung auf das Kernarbeitsgebiet Heerestechnik, in dem die
Unternehmensgruppe 2003 einen Umsatz von rund 1,6 Mrd EUR erwirtschaftete.
Das Maschinen- und Werkzeugbau-Unternehmen Heidel, das seit der 1998 erfolgten Übernahme der niederländischen
Eurometaal-Gruppe zum Unternehmensverbund der Rheinmetall DeTec gehört, hat sich auf die Produktion von
Fertigungseinrichtungen für nicht metallische Innenraumteile der Automobilindustrie spezialisiert. Mit Standorten in
Viersen/Nordrhein-Westfalen und Lotte/Nordrhein Westfalen sowie in Frankreich und USA erreichte das Unternehmen
2003 mit 456 Beschäftigten einen Umsatz von rund 104 Mio. EUR.
Die FRIMO-Gruppe ist marktführender Systemanbieter für alle höherwertigen Kunststofftechnologien, die bei der
Fertigung von Komponenten für den automobilen Innenraum zum Einsatz kommen. Im internationalen Verbund mit
insgesamt 950 Mitarbeitern erzielte FRIMO im Jahr 2003 einen Umsatz von rund 115 Mio. EUR.
© Rheinmetall AG
S&P erhöht Rheinmetall-Ausblick auf "stable" von "negative"
Frankfurt (vwd) - Standard & Poor`s Ratings Services (S&P) hat den
Ausblick für die Rheinmetall AG, Düsseldorf, am Donnerstag auf "stable"
von "negative" erhöht. Zugleich hob die internationale Ratingagentur die
Bewertung für kurzfristige Unternehmensbonität und Commercial Paper
auf "A-2" von "A-3" an. Das "BBB"-Rating für die langfristige
Unternehmensbonität und vorrangige unbesicherte Verbindlichkeiten der
im Rüstungsgeschäft und als Automobilzulieferer tätigen Gruppe wurde
bestätigt.
Die Anhebung des Ausblick spiegele die Erwartung von Standard & Poor`s
wider, dass Rheinmetall in absehbarer Zeit die Ergebnisentwicklung und
die wichtigen Verschuldungskennziffern weiter verbessere, erklärte
S&P-Kreditanalyst Martin Amann. So rechne Standard & Poor`s damit,
dass die Gruppe einen Free Operating Cash-Flow von jährlich mehr als
100 Mio EUR generieren werde.
vwd/12/26.2.2004/rio/bb
Frankfurt (vwd) - Standard & Poor`s Ratings Services (S&P) hat den
Ausblick für die Rheinmetall AG, Düsseldorf, am Donnerstag auf "stable"
von "negative" erhöht. Zugleich hob die internationale Ratingagentur die
Bewertung für kurzfristige Unternehmensbonität und Commercial Paper
auf "A-2" von "A-3" an. Das "BBB"-Rating für die langfristige
Unternehmensbonität und vorrangige unbesicherte Verbindlichkeiten der
im Rüstungsgeschäft und als Automobilzulieferer tätigen Gruppe wurde
bestätigt.
Die Anhebung des Ausblick spiegele die Erwartung von Standard & Poor`s
wider, dass Rheinmetall in absehbarer Zeit die Ergebnisentwicklung und
die wichtigen Verschuldungskennziffern weiter verbessere, erklärte
S&P-Kreditanalyst Martin Amann. So rechne Standard & Poor`s damit,
dass die Gruppe einen Free Operating Cash-Flow von jährlich mehr als
100 Mio EUR generieren werde.
vwd/12/26.2.2004/rio/bb
24.02.2004
Rheinmetall VZ investiert bleiben
Der Aktionär
Das Anlegermagazin "Der Aktionär" rät Anlegern weiterhin in der Vorzugsaktie von Rheinmetall engagiert zu bleiben.
Das Unternehmen habe seine Beteiligung an Hirschmann für 115 Mio. Euro veräußert. Somit hätten die Düsseldorfer wie angekündigt die Desinvestments im Konzernbereich Electronics abgeschlossen. Der Anteilsschein sei auf ein neues Hoch bei 31 Euro geklettert. Das KGV 04e liege bei 12. Das aktuelle Stopp-Loss sollte bei 24,90 Euro gesetzt werden. Das Kursziel befinde sich bei 35 Euro.
"Der Aktionär" meint, Anleger sollten nach wie vor in der Vorzugsaktie von Rheinmetall investiert bleiben und ihren Stoppkurs kontinuierlich nachziehen.
Rheinmetall VZ investiert bleiben
Der Aktionär
Das Anlegermagazin "Der Aktionär" rät Anlegern weiterhin in der Vorzugsaktie von Rheinmetall engagiert zu bleiben.
Das Unternehmen habe seine Beteiligung an Hirschmann für 115 Mio. Euro veräußert. Somit hätten die Düsseldorfer wie angekündigt die Desinvestments im Konzernbereich Electronics abgeschlossen. Der Anteilsschein sei auf ein neues Hoch bei 31 Euro geklettert. Das KGV 04e liege bei 12. Das aktuelle Stopp-Loss sollte bei 24,90 Euro gesetzt werden. Das Kursziel befinde sich bei 35 Euro.
"Der Aktionär" meint, Anleger sollten nach wie vor in der Vorzugsaktie von Rheinmetall investiert bleiben und ihren Stoppkurs kontinuierlich nachziehen.
Der Titel tendiert mittelfristig deutlich positiv (35-Tage-Trend mit 30 Prozent) und gehört kurzfristig zu den Outperformern im MDAX (7,5 Prozent in 2 Wochen).
Allerdings ist die Bewertung des Kurses in Relation zu seinem 35-Tage-Durchschnitt mit +10 Prozent nicht gerade niedrig, auch der kurzfristige RSI mit 76 Punkten indiziert keine billigen Kurse mehr.
Schlussfolgerung: Ein besonderer Einstiegspunkt für einen kurzfristigen Trade oder ein mittelfristiges Investment scheint derzeit nicht gegeben sein.
Referenz: http://www.traducer.de/star/include/aexu_c.htm
Gruß tf
Allerdings ist die Bewertung des Kurses in Relation zu seinem 35-Tage-Durchschnitt mit +10 Prozent nicht gerade niedrig, auch der kurzfristige RSI mit 76 Punkten indiziert keine billigen Kurse mehr.
Schlussfolgerung: Ein besonderer Einstiegspunkt für einen kurzfristigen Trade oder ein mittelfristiges Investment scheint derzeit nicht gegeben sein.
Referenz: http://www.traducer.de/star/include/aexu_c.htm
Gruß tf
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