Rentenwelle
Jeder Zweite Mittelständler fürchtet um seine Existenz
Berlin (ots) - Fast jeder zweite Mittelständler (47,85 Prozent) sieht sein
Unternehmen durch das altersbedingte Ausscheiden von Wissens- und
Leistungsträgern existentiell bedroht. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des
Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (Der Mittelstand. BVMW) hervor.
"Der Fach- und Arbeitskräftemangel in Deutschland ist der Wachstums- und
Wohlstandskiller Nummer 1", sagt Christoph Ahlhaus, Bundesgeschäftsführer der
Mittelstand BVMW. "Wenn die ohnehin schon gebeutelten Unternehmen jetzt auch
noch Millionen Beschäftigte in die Rente verabschieden müssen, stellt dies
gerade kleine und mittlere Unternehmen vor riesige Herausforderungen", so
Ahlhaus.
Unternehmen durch das altersbedingte Ausscheiden von Wissens- und
Leistungsträgern existentiell bedroht. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des
Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (Der Mittelstand. BVMW) hervor.
"Der Fach- und Arbeitskräftemangel in Deutschland ist der Wachstums- und
Wohlstandskiller Nummer 1", sagt Christoph Ahlhaus, Bundesgeschäftsführer der
Mittelstand BVMW. "Wenn die ohnehin schon gebeutelten Unternehmen jetzt auch
noch Millionen Beschäftigte in die Rente verabschieden müssen, stellt dies
gerade kleine und mittlere Unternehmen vor riesige Herausforderungen", so
Ahlhaus.
Politik muss jetzt entschlossen gegensteuern
"Fakt ist: Wenn wir den drohenden Kollaps ganzer Branchen verhindern wollen,
müssen wir wieder mehr und länger arbeiten", sagte Ahlhaus. "4-Tage-Woche, Rente
mit 63 und die viel zu schwachen steuerlichen Anreize für Rentner, die weiter
arbeiten wollen, gehören auf den Prüfstand", so der Mittelstandschef.
Der Fachkräftemangel habe sich über Jahrzehnte aufgebaut, jetzt brauche es eine
gemeinsame Kraftanstrengung von Politik, Unternehmen und Gesellschaft, um den
drohenden Abstieg der deutschen Wirtschaft zu stoppen, sagte Ahlhaus.
Hierzu gehörten auch Vereinfachungen bei der Fachkräfteeinwanderung, bessere
Eingliederung von Frauen in den Arbeitsmarkt, eine Qualifizierungs- und
Ausbildungsoffensive sowie bessere Rahmenbedingungen für die Generation 50+ und
Rentner, die länger arbeiten wollen.
Laut der aktuellen Umfrage sind die mittelständischen Unternehmen bereit, ihren
Beitrag zu leisten. Knapp 40 Prozent der befragten Unternehmen hat eine hohe
Bereitschaft, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Generation 50+
einzustellen. Mehr als die Hälfte der Unternehmen gab außerdem an, dass das
Alter bei der Einstellung keine Rolle spielen würde.
Pressekontakt:
Lutz Kordges
Potsdamer Straße 7
10785 Berlin
Telefon: 030 533206-302
mailto:presse@bvmw.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/51921/5780242
OTS: Der Mittelstand. BVMW e. V.
"Fakt ist: Wenn wir den drohenden Kollaps ganzer Branchen verhindern wollen,
müssen wir wieder mehr und länger arbeiten", sagte Ahlhaus. "4-Tage-Woche, Rente
mit 63 und die viel zu schwachen steuerlichen Anreize für Rentner, die weiter
arbeiten wollen, gehören auf den Prüfstand", so der Mittelstandschef.
Der Fachkräftemangel habe sich über Jahrzehnte aufgebaut, jetzt brauche es eine
gemeinsame Kraftanstrengung von Politik, Unternehmen und Gesellschaft, um den
drohenden Abstieg der deutschen Wirtschaft zu stoppen, sagte Ahlhaus.
Hierzu gehörten auch Vereinfachungen bei der Fachkräfteeinwanderung, bessere
Eingliederung von Frauen in den Arbeitsmarkt, eine Qualifizierungs- und
Ausbildungsoffensive sowie bessere Rahmenbedingungen für die Generation 50+ und
Rentner, die länger arbeiten wollen.
Laut der aktuellen Umfrage sind die mittelständischen Unternehmen bereit, ihren
Beitrag zu leisten. Knapp 40 Prozent der befragten Unternehmen hat eine hohe
Bereitschaft, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Generation 50+
einzustellen. Mehr als die Hälfte der Unternehmen gab außerdem an, dass das
Alter bei der Einstellung keine Rolle spielen würde.
Pressekontakt:
Lutz Kordges
Potsdamer Straße 7
10785 Berlin
Telefon: 030 533206-302
mailto:presse@bvmw.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/51921/5780242
OTS: Der Mittelstand. BVMW e. V.