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    Elektro-LKWs  121  0 Kommentare Durchleitungsmodell macht Ladeinfrastruktur zukunftsfähig

    Hamburg (ots) - Der Sachverständigenrat wird heute Nachmittag sein neues
    Frühjahrsgutachten vorstellen, das sich neben einer Konjunkturprognose mit einem
    klimafreundlichen Güterverkehr auseinandersetzt. Dabei plädiert der
    Sachverständigenrat mehrheitlich für den Aufbau einer öffentlichen
    Ladeinfrastruktur für elektrische LKWs statt eines wasserstoffbasierten
    Tankstellennetzes.

    Um einen fairen Wettbewerb zwischen den Ladesäulen zu ermöglichen, ist die
    breitflächige Einführung des sogenannten "Durchleitungsmodells" notwendig. Das
    Model sieht den diskriminierungsfreien Zugang von Stromanbietern zu öffentlichen
    Ladesäulen vor. Aufgrund der infrastrukturellen und logistischen
    Herausforderungen wird sich ansonsten im aktuellen Marktdesign ein natürliches
    Monopol einiger weniger Anbieter herausbilden. Die Folgen wären fehlender
    Wettbewerb und überhöhte Preise, die sich bereits beim öffentlichen Laden für
    PKWs zeigen. Das hat der jüngste Ladesäulencheck
    (https://www.lichtblick.de/ladesaeulencheck/) von LichtBlick erneut bestätigt.

    "Die Einführung des Durchleitungsmodells ist daher gerade für den Hochlauf der
    LKW-Ladeinfrastruktur von enormer Bedeutung, damit sich trotz eines natürlichen
    Monopols ein fairer Wettbewerb und damit angemessene Preise an der Ladesäule
    entwickeln kann", so Markus Adam, Chefjurist bei LichtBlick.

    Schwere Nutzfahrzeuge, die lange Strecken fahren, brauchen mehr Ladekapazität
    als ein elektrischer PKW. Zukünftig soll das sog. "Megawatt Charging System"
    (MCS) der globale Standard werden. Hier sind die Errichtungskosten, neben dem
    benötigten Platz, die größte Herausforderung. Denn die Kosten pro Ladepunkt
    sinken erst, wenn sie oft genutzt werden. Es wird daher kaum Anbieter geben, die
    in unmittelbarer Nähe weitere Ladepunkte errichten.

    Pressekontakt:

    Ata Mohajer, Communication Manager
    Tel. +49 40 63601087, mailto:ata.mohajer@lichtblick.de
    LichtBlick SE, Klostertor 1, 20097 Hamburg

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/22265/5780178
    OTS: LichtBlick SE




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