Henkel
Prognose angehoben
Henkel hat seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Jahr angehoben. So soll das organische Umsatzwachstum jetzt zwischen 2,5 bis 4,5 Prozent nach bislang 2,0 bis 4,0 Prozent liegen. Beim bereinigten Ergebnis je Anteilsschein werden nun zwischen plus 15 und 25 Prozent bei konstanten Wechselkursen erwartet, zuvor rechnete der Vorstand mit plus 5,0 bis 20,0 Prozent. Ganz überraschend kam die Anhebung jedoch nicht, zuvor hatte der britische Konkurrent Unilever mit einem starken Ausblick für Aufsehen gesorgt.
Technisch überzeugt die Henkel Aktie insbesondere durch den Kurssprung über die Verlaufshochs aus 2023 von 70,10 Euro, in der Folge erreichte die Aktie in der abgelaufenen Handelswoche einen Spitzenwert von 74,25 Euro in diesem Jahr. Nach technischer Auswertung steht dem Wertpapier aber noch weiteres Kurspotenzial bereit, allerdings sollte man sich als Anleger bei einem Investment auf mittelfristiger Basis positionieren. Etwaige Rücksetzer können hierbei für einen Long-Einstieg bestens genutzt werden.
Klassische 123-Erholung
Setzt man die erste Kaufwelle in 2023 in das Fibonacci-Verhältnis mit einem Grenzwert von 61,8 %, ergibt sich für die Gesamtbewegung und unter der Annahme einer 123-Erholung ein Kursziel bei 78,26 Euro, was sich zudem sehr harmonisch mit den entsprechenden Fibonacci-Levels abdeckt. Damit steht das mittelfristige Ziel für die Henkel-Aktie fest und überlagert sich sehr gut mit den in dem dortigen Bereich befindlichen Widerständen. Etwaige Rücksetzer sollten im Idealfall ein Ende an den Verlaufshochs aus 2023 von 70,10 Euro finden. Sollte überraschend größerer Konsolidierungsbedarf aufkommen, findet der Wert bei 66,90 Euro eine weitere mittelfristige Unterstützung vor.
Henkel KGaA (Wochenchart in Euro) |
Tendenz: |
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