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     1305  0 Kommentare Bitcoin-Halving- was nun?

    Wer nach dem kürzlich erfolgten Halving auf eine Fortsetzung der Rekordjagd des Bitcoin gehofft hatte, wurde bislang enttäuscht. Zuletzt rutschte der Kurs sogar erstmals seit Februar wieder unter die Marke von 60.000 USD und liegt aktuell rund 20 Prozent unter dem im März erreichten Rekordhoch. Gleichzeitig endete im April eine Gewinnserie von sieben positiven Monaten in Folge. Wir sehen somit eine ganz normale und gesunde Atempause. Wir hatten diese Entwicklung antizipiert. Ein Short-Limit bei rund 68.000 Dollar wurde nicht erfüllt. Dafür kamen wir im Turbo-Trader am Donnerstag Morgen unter 58.000 Dollar per Limit in der WKN VM9ZXJ zum Zug. Der Schein mit Hebel 3 ist unser erster „Fuß“ im Bitcoin im Turbo-Trader.

    Interessant ist ein anderer Aspekt. Bisher war es so, dass vor dem Halving kein neues Rekordhoch erreicht wurde. In den Jahren 2016 und 2020 stand der Bitcoin zum Zeitpunkt der Umstellung rund 50 Prozent unter dem Rekordhoch. Beim jüngsten Halving vor wenigen Tagen markierte der Coin hingegen kurz zuvor ein neues Hoch. Das kann man sehr bullish oder auch negativ sehen. Medial wurde das jüngste Halving deutlich stärker begleitet, Bitcoin-ETFs verzeichneten zuvor massive Zuflüsse und lösten einen weiteren Nachfrageschub aus. Diese Übertreibung wird nun abgebaut, gestern verzeichneten die ETFs die größten Abflüsse seit ihrer Einführung.

    „Letztlich bleibt der Bitcoin auch ein Spiegelbild der aktuellen Risikobereitschaft. Nach wie vor besteht ein enger Gleichlauf zwischen dem S&P 500 und dem Kurs der Kryptowährung. Solange sich der US-Markt in einer Konsolidierungsphase befindet, dürfte auch der Bitcoin nicht durchstarten. Ein Rücklauf an die 200-Tage-Linie und damit an das alte Ausbruchsniveau um 50.000 sollte sich jedoch längerfristig als gute Nachkaufgelegenheit erweisen.“ erklärt Jürgen Molnar, Kapitalmarktexperte bei Robomarkets, der den Bitcoin seit vielen Jahren analysiert…




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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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