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    EQS-News  125  0 Kommentare GRAMMER AG veröffentlicht Ergebnisse für das erste Quartal 2024 - Seite 2

     

    Geschäftsentwicklung in den Regionen: Gesamtwirtschaftliche Unsicherheiten belasten Umsatzentwicklung in EMEA und APAC

    In EMEA verzeichnete GRAMMER in den ersten drei Monaten 2024 einen Umsatzrückgang von 11,9 % auf 289,5 Mio. EUR (Q1 2023: 328,5 Mio. EUR). Bereinigt um Währungseffekte betrug das Minus 9,5 %. Dabei sanken die Erlöse im Produktbereich Automotive um 7,2 % auf 157,1 Mio. EUR und im Bereich Commercial Vehicles um 16,8 % auf 132,4 Mio. EUR. Hier wirkten sich insbesondere eine schwächere Nachfrage infolge der gesamtwirtschaftlichen und branchenseitigen Unsicherheiten negativ aus. Das EBIT in EMEA belief sich auf 6,7 Mio. EUR im ersten Quartal (Q1 2023: 17,4 Mio. EUR) und wurde hauptsächlich vom Umsatzrückgang belastet. Das operative EBIT, bereinigt um positive Währungseffekte in Höhe von 0,3 Mio. EUR, lag bei 6,4 Mio. EUR (Q1 2023: 17,1 Mio. EUR).

    APAC verzeichnete im Berichtszeitraum einen leichten Umsatzanstieg von 3,3 % auf 121,3 Mio. EUR (Q1 2023: 117,4 Mio. EUR). Währungsbereinigt lag das Umsatzwachstum bei 9,7 %. Ursächlich für den Anstieg in APAC war der Produktbereich Automotive mit einem Umsatzplus von 10,1 % auf 86,3 Mio. EUR (Q1 2023: 78,4 Mio. EUR). Mittlerweile erwirtschaftet der Produktbereich Automotive in der Region APAC mehr als 40 % des Umsatzes mit chinesischen OEMs. Die Erlöse im Bereich Commercial Vehicles lagen dagegen mit 35,0 Mio. EUR unter dem Vorjahresquartal (Q1 2023: 39,0 Mio. EUR). Neben Translationseffekten belastete ein ungünstiger Produktmix das EBIT, das im ersten Quartal 2024 bei 9,3 Mio. EUR lag (Q1 2023: 11,4 Mio. EUR). Das operative EBIT belief sich ebenfalls auf 9,3 Mio. EUR (Q1 2023: 11,6 Mio. EUR).

    In AMERICAS verzeichnete GRAMMER im ersten Quartal mit 159,9 Mio. EUR einen Umsatz auf Vorjahresniveau (Q1 2023: 159,5 Mio. EUR). Bereinigt um Währungseffekte erzielte AMERICAS einem Umsatzanstieg von 3,0 %. Dabei stiegen die Erlöse im Automotive-Bereich leicht auf 129,3 Mio. EUR (Q1 2023: 128,1 Mio. EUR), während sie im Produktbereich Commercial Vehicles von 31,4 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf 30,6 Mio. EUR in den ersten drei Monaten 2024 zurückgingen. Ergebnisseitig konnte GRAMMER in AMERICAS zwar Verbesserungen gegenüber der Vergleichsperiode erzielen, blieb aber weiterhin hinter den Erwartungen. Das EBIT wurde negativ beeinflusst von einem niedriger als ursprünglich erwarteten Umsatz, Anlaufkosten für das neue Commercial Vehicles Werk in den USA sowie der Verzögerung von Effekten aus dem Restrukturierungsprojekt „P2P” und belief sich auf –6,4 Mio. EUR (Q1 2023: –11,2 Mio. EUR). Das operative EBIT wurde um positive Währungseffekte in Höhe von 0,7 Mio. EUR bereinigt und lag bei –7,1 Mio. EUR (Q1 2023: –9,3 Mio. EUR). Der Fokus liegt in dieser Region weiterhin auf der Restrukturierung. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Optionen geprüft, darunter unter Umständen auch ein möglicher Verkauf der TMD.

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