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     789  0 Kommentare Palantir Aktie – KI ist ohne Daten nichts

    Die neue KI-Plattform von Palantir ist ein Game-Changer für das Unternehmen. Warum ist das Unternehmen dennoch so geheimnisvoll?

    Die USA leben gerade einen Fußballtraum. Vielleicht nicht das ganze Land, aber zumindest in Florida und speziell in Miami. Seitdem Lionel Messi dort die Fußballschuhe schnürt, ist sein Name omnipräsent. Seine Klasse färbt auch auf andere Industrien ab. Neben Fußball ist auch das Thema Künstliche Intelligenz derzeit en vogue und fesselt die Anleger an den Börsen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass mittlerweile das Unternehmen Palantir als „Messi der KI“ bezeichnet wird. Die Wertentwicklung der Aktie von plus 175 Prozent allein in diesem Jahr lässt diesen Vergleich durchaus zu.  

    Daten, Daten und noch mehr Daten


    Palantir wird zugetraut, das neue Facebook zu werden und einen bedeutenden Anteil an einem 800 Milliarden Dollar schweren Gesamtmarkt zu erreichen. Die umfangreiche Erfahrung des Unternehmens im Umgang mit Kundendaten soll den Übergang zu einem reinen KI-Unternehmen vorantreiben und KI-Lösungen auf der Grundlage hochwertiger privater Daten liefern. Genau hier liegt der Unterschied zu vielen anderen KI-Lösungen. Es können unternehmensspezifische KI-Anwendungen konzipiert und damit eine einmalige Erfahrung für Unternehmen kreiert werden. Das Wort Datenkrake trifft deshalb nicht nur auf Google oder Facebook zu, sondern im neuen KI-Zeitalter auch auf Palantir. 

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    Zweistellige Wachstumsraten locken Investoren an


    Benannt nach einer magischen Kugel aus dem Film „Der Herr der Ringe", mit der man über weite Entfernungen sehen kann, wurde Palantir 2003 von Peter Thiel mitgegründet. Thiel wurde als Gründer von PayPal und erster Investor bei Facebook bekannt. Er gilt als sehr streitbare Person und so verhält es sich auch mit Palantir.  Wie so viele Start-up-Unternehmen verdient Palantir noch kein Geld, hat aber den Break-Even vor Augen, die Quartalszahlen von gestern sprechen Bände. Palantir hat im zweiten Quartal einen Gewinn erzielt und den Umsatz gesteigert. Zudem wurde aufgrund der hohen KI-Nachfrage die Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Für Investoren ist vor allem das Wachstum interessant und hier konnte Palantir den Umsatz in den vergangenen Jahren deutlich steigern. In diesem Jahr sollen die Erlöse erneut zweitstellig wachsen. 

    Noch Luft nach oben im Vertrieb


    Obwohl Palantir im Laufe der Jahre hochwertige kommerzielle und staatliche Kunden gewonnen hat, ist die Umsetzung durch das Führungsteam bestenfalls fragwürdig und liegt teilweise unter den Erwartungen der Investoren. Hier muss das Management seinen Ausführungen und Visionen mehr Zugkraft geben. Mit einer scheinbar wenig ausgereiften Vertriebsstrategie zählt das Unternehmen nur etwas mehr als 200 kommerzielle Kunden. Zwar hat Palantir jüngst auf ein modulbasiertes Vertriebsmodell umgestellt, das die Zahl der Geschäftskunden erhöhen soll, doch bleibt die Umsetzung abzuwarten und hätte bereits jetzt zu besseren Resultaten führen können. 

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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