OMV mit kräftigem Ergebnis Plus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.03.01 10:20:51 von
neuester Beitrag 21.03.01 00:10:34 von
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Der börsenotierte Erdöl- und Erdgaskonzern OMV, Wien, erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein kräftiges Ergebnisplus. Der Betriebserfolg (EBIT) stieg im Jahr 2000 um 72 Prozent auf 491 Mill. Euro (6,756 Mrd. S), nach 285 Mill. Euro in 1999. Bereinigt legte das EBIT sogar auf 667 (247) Mill. Euro zu.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) legte um 63 Prozent auf 453 (nach 278) Mill. Euro zu, gab das Unternehmen am Dienstag im Vorfeld seiner Bilanz-PK ad-hoc bekannt.
Der Periodenüberschuss konnte auf 323 (194) Mill. Euro gesteigert werden, der Netto-Cash-flow aus der Betriebstätigkeit stellte sich mit 611 (338) Mill. Euro ebenfalls deutlich höher.
Der Umsatz (ohne Mineralölsteuer) wuchs um 44 Prozent auf 7,454 Mrd. Euro (102,57 Mrd. S), nach 5,179 Mrd. Euro in 1999. Im Konzern sank der Mitarbeiterstand per 31.12. um 3 Prozent auf 5.757 (5.953).
Ertragskraft soll 2001 gestärkt werden
Für das laufende Geschäftsjahr 2001 erwartet der OMV-Vorstand auf Grund des Wegfalls der Einmalaufwendungen im Ergebnis 2000 und zusätzlichen Kostensenkungseffekten "eine Stärkung bzw. Absicherung der Ertragskraft bzw. des berichteten Ergebnisses in 2001", hieß es Dienstagfrüh in der Ad-hoc-Mitteilung im Vorfeld der heutigen Bilanzpressekonferenz weiter.
Der über allen Erwartungen liegende hohe Rohölpreis habe das Jahr 2000 wesentlich beeinflusst. Dies werde auch für 2001 einer jener Faktoren sein, der das Ergebnis am stärksten prägen bzw. verändern werde: "Dementsprechend muss den Effekten eines möglichen Absinkens des Rohöl- und Gaspreises durch Maßnahmen entgegengewirkt werden."
Für Raffinerien und Marketing eine verbesserte Ertragslage erwartet
In Exploration und Produktion (E&P) sei ein weit über dem durchschnittlichen Niveau der vergangenen zehn Jahre liegendes Ergebnis zu erwarten - wegen der Struktur- und Produktivitäts- Verbesserungen auch dann, wenn der Ölpreis deutlich niedriger sein sollte, wird im Ausblick für 2001 weiter betont.
Die Faktoren für die Ergebnisbildung im Erdgasgeschäft würden gegenüber 2000 als relativ stabil eingeschätzt: Bessere Erträge bei Transporten sollten sinkende Gaspreise und schwächere Ergebnisse im Handelsgeschäft kompensieren.
Im R&M-Bereich werde für Raffinerien und Marketing eine verbesserte Ertragslage erwartet. Trotz Markenrückgang in der Petrochemie sollte durch Wegfall der Instandhaltungs-Stopps und hoher Einmalbelastungen der Ertrag deutlich ansteigen. Im Chemiegeschäft stünden die Rahmenbedingungen für Mengen und Preise günstig für einen spürbaren Ergebnisanstieg. Bei Borealis werde dagegen der im Jahr 2000 einsetzende deutliche Zyklusabschwung auch 2001 anhalten.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) legte um 63 Prozent auf 453 (nach 278) Mill. Euro zu, gab das Unternehmen am Dienstag im Vorfeld seiner Bilanz-PK ad-hoc bekannt.
Der Periodenüberschuss konnte auf 323 (194) Mill. Euro gesteigert werden, der Netto-Cash-flow aus der Betriebstätigkeit stellte sich mit 611 (338) Mill. Euro ebenfalls deutlich höher.
Der Umsatz (ohne Mineralölsteuer) wuchs um 44 Prozent auf 7,454 Mrd. Euro (102,57 Mrd. S), nach 5,179 Mrd. Euro in 1999. Im Konzern sank der Mitarbeiterstand per 31.12. um 3 Prozent auf 5.757 (5.953).
Ertragskraft soll 2001 gestärkt werden
Für das laufende Geschäftsjahr 2001 erwartet der OMV-Vorstand auf Grund des Wegfalls der Einmalaufwendungen im Ergebnis 2000 und zusätzlichen Kostensenkungseffekten "eine Stärkung bzw. Absicherung der Ertragskraft bzw. des berichteten Ergebnisses in 2001", hieß es Dienstagfrüh in der Ad-hoc-Mitteilung im Vorfeld der heutigen Bilanzpressekonferenz weiter.
Der über allen Erwartungen liegende hohe Rohölpreis habe das Jahr 2000 wesentlich beeinflusst. Dies werde auch für 2001 einer jener Faktoren sein, der das Ergebnis am stärksten prägen bzw. verändern werde: "Dementsprechend muss den Effekten eines möglichen Absinkens des Rohöl- und Gaspreises durch Maßnahmen entgegengewirkt werden."
Für Raffinerien und Marketing eine verbesserte Ertragslage erwartet
In Exploration und Produktion (E&P) sei ein weit über dem durchschnittlichen Niveau der vergangenen zehn Jahre liegendes Ergebnis zu erwarten - wegen der Struktur- und Produktivitäts- Verbesserungen auch dann, wenn der Ölpreis deutlich niedriger sein sollte, wird im Ausblick für 2001 weiter betont.
Die Faktoren für die Ergebnisbildung im Erdgasgeschäft würden gegenüber 2000 als relativ stabil eingeschätzt: Bessere Erträge bei Transporten sollten sinkende Gaspreise und schwächere Ergebnisse im Handelsgeschäft kompensieren.
Im R&M-Bereich werde für Raffinerien und Marketing eine verbesserte Ertragslage erwartet. Trotz Markenrückgang in der Petrochemie sollte durch Wegfall der Instandhaltungs-Stopps und hoher Einmalbelastungen der Ertrag deutlich ansteigen. Im Chemiegeschäft stünden die Rahmenbedingungen für Mengen und Preise günstig für einen spürbaren Ergebnisanstieg. Bei Borealis werde dagegen der im Jahr 2000 einsetzende deutliche Zyklusabschwung auch 2001 anhalten.
Sagt mal, interessiert OMV niemand, oder was? Das gibt es doch nicht, dass es zu diesem Wert keine Meinungen gibt?!?
Meldungen gibt es immerhin..
OMV an tschechischer Unipetrol interessiert:
Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV bekundet Interesse an der tschechischen Mineralöl- und Chemie-Gruppe Unipetrol. Der Privatisierungsplan der tschechischen Regierung sieht vor, dass im nächsten Jahr der staatliche Anteil von 63% an dem führenden tschechischen Ölkonzern veräußert werden soll. Für OMV würde ein Einstieg keineswegs das Betreten von Neuland bedeuten. Nach dem Stand vom 31.12.2000 betreibt die OMV-Gruppe bereits 109 Tankstellen in der Tschechischen Republik.
Leicht wird es für die OMV nicht werden, sich gegen die harte Konkurrenz durchzusetzen. Insbesondere nach der Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das Jahr 2000, im Zuge dessen Unipetrol den Jahresüberschuss um 70% auf 93 Mio.€ gesteigert hat, werden sich zahlreiche Mitbieter um die Anteile bemühen. Gerüchten zufolge zeigen bereits Lukoil und die kanadische Norex Interesse.
Meldungen gibt es immerhin..
OMV an tschechischer Unipetrol interessiert:
Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV bekundet Interesse an der tschechischen Mineralöl- und Chemie-Gruppe Unipetrol. Der Privatisierungsplan der tschechischen Regierung sieht vor, dass im nächsten Jahr der staatliche Anteil von 63% an dem führenden tschechischen Ölkonzern veräußert werden soll. Für OMV würde ein Einstieg keineswegs das Betreten von Neuland bedeuten. Nach dem Stand vom 31.12.2000 betreibt die OMV-Gruppe bereits 109 Tankstellen in der Tschechischen Republik.
Leicht wird es für die OMV nicht werden, sich gegen die harte Konkurrenz durchzusetzen. Insbesondere nach der Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das Jahr 2000, im Zuge dessen Unipetrol den Jahresüberschuss um 70% auf 93 Mio.€ gesteigert hat, werden sich zahlreiche Mitbieter um die Anteile bemühen. Gerüchten zufolge zeigen bereits Lukoil und die kanadische Norex Interesse.
Auf der heutigen Aufsichtsratsitzung der OMV AG stehen insbesondere die geplanten Ausgliederungen auf der Tagesordnung. Besonders eine Ausgliederung, die Verselbständigung des Gasbereiches, wird als Beginn der Zerschlagung der OMV gesehen und vom Zentralbetriebsrat bekämpft.
Der OMV-Betriebsrat Leopold Abraham hat am Dienstag Arbeitskampfmaßnahmen angekündigt, falls der Aufsichtsrat Beschlüsse gegen die Interessen der Arbeitnehmer fassen sollte.
Auf der anderen Seite bezeichnet es OMV-Vorstandsvorsitzender Richard Schenz als ein "Muss", die Verselbstständigung des Gasbereiches mit seinen 204 Mitarbeitern zu vollziehen, um flexibler und offener für neue Kooperationen zu werden.
Die weiteren Ausgliederungen betreffen das Service Netzwerk OMV (SNO) mit 350 Mitarbeitern, den Bereich Sondenbehandlung und Bohren (SOB) und die Instandhaltung.
Der OMV-Betriebsrat Leopold Abraham hat am Dienstag Arbeitskampfmaßnahmen angekündigt, falls der Aufsichtsrat Beschlüsse gegen die Interessen der Arbeitnehmer fassen sollte.
Auf der anderen Seite bezeichnet es OMV-Vorstandsvorsitzender Richard Schenz als ein "Muss", die Verselbstständigung des Gasbereiches mit seinen 204 Mitarbeitern zu vollziehen, um flexibler und offener für neue Kooperationen zu werden.
Die weiteren Ausgliederungen betreffen das Service Netzwerk OMV (SNO) mit 350 Mitarbeitern, den Bereich Sondenbehandlung und Bohren (SOB) und die Instandhaltung.
Die zur OMV gehörende OMV Oil Exploration Ges.m.b.H. und deren Joint Venture Partner sind bei Testbohrungen in Libyen auf ein Ölfeld gestoßen. Produktionstests haben eine Förderrate von bis zu 1.300 Fass Öl pro Tag angezeigt, teilt die OMV am Dienstag mit. Schon im November 2000 hat die OMV in Libyen ein Ölfeld entdeckt.
Die neue Bohrung liegt nur 40 Kilometer nördlich des El Shararah Feldes. Laut OMV bestehen dort noch genügend freie Anlagekapazitäten für die Aufbereitung von zusätzlicher Produktion und für den Export.
Der Betriebsführer im Murzuk Becken ist die spanische Ölgesellschaft Repsol-YPF, gemeinsam mit einem Konsortium von drei europäischen Partnern: TotalFinaELF (Frankreich), Saga Petroleum Mabruk (Norsk Hydro, Norwegen) und OMV.
Das Arbeitsprogramm umfasst dieses Jahr insgesamt drei Explorations- und vier Erweiterungsbohrungen. Die bisherigen Erfolge und die noch vorgesehenen Arbeiten würden wesentlich dazu beitragen, die gesteckten Produktionsziele von 100.000 Fass Öl pro Tag innerhalb der nächsten zwei Jahre zu erreichen. Bis dahin peilt die OMV ein Reservenziel von 400 Mio. Fass an, teilt OMV mit.
Die neue Bohrung liegt nur 40 Kilometer nördlich des El Shararah Feldes. Laut OMV bestehen dort noch genügend freie Anlagekapazitäten für die Aufbereitung von zusätzlicher Produktion und für den Export.
Der Betriebsführer im Murzuk Becken ist die spanische Ölgesellschaft Repsol-YPF, gemeinsam mit einem Konsortium von drei europäischen Partnern: TotalFinaELF (Frankreich), Saga Petroleum Mabruk (Norsk Hydro, Norwegen) und OMV.
Das Arbeitsprogramm umfasst dieses Jahr insgesamt drei Explorations- und vier Erweiterungsbohrungen. Die bisherigen Erfolge und die noch vorgesehenen Arbeiten würden wesentlich dazu beitragen, die gesteckten Produktionsziele von 100.000 Fass Öl pro Tag innerhalb der nächsten zwei Jahre zu erreichen. Bis dahin peilt die OMV ein Reservenziel von 400 Mio. Fass an, teilt OMV mit.
Ist das im Verhältnis zu den Ölgiganten viel oder wenig? Sorry, aber mir fehlen da einfach die Größenvergleiche!
Für einen Öl-Giganten wahrscheinlich nicht, für ein Unternehmen in der Größe der OMV schon.
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