AURELIUS Equity Opportunities Aktie

SdK-Video zu dem Erwerbsangebot von Aurelius:



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Ich sehe, dass hier sehr viele Emotionen im Spiel sind. Entweder fühlt man sich selbst beleidigt, beleidigt andere Anleger, indem man sie als geistig minderbemittelt bezeichnet oder jammert über Politik und Justiz. Das führt aber zu nichts, denn Dirk Markus, Politik und Justiz sind wie sie sind und niemand hier oder eine DSW oder SdK werden daran etwas ändern.

Und der Markt hat immer recht. Aktuell ist eine Aurelius-Aktie genau 14,95€ wert, keinen Cent mehr oder weniger. Das ist der Preis, der sich gerade eben aus Angebot und Nachfrage am Markt gebildet hat. Die Gründe, warum Anleger eine Aktie kaufen und verkaufen, sind vielschichtig. Gerade eben wurden genauso viele SAP für 144€ ge- wie verkauft. Sind die Verkäufer kognitiv einfach gestrickt, weil eine SAP-Aktie mehr als 144€ wert ist und sie unter Wert verkaufen? Oder sind die Käufer kognitiv einfach gestrickt, weil eine SAP-Aktie mit 144€ überteuert ist? Weder noch, denn aus dem Verhalten einzelner Anleger Rückschlüsse aus deren kognitiven Fähigkeiten ziehen zu wollen, ist Schwachsinn. Jeder (oder zumindest die meisten) hat gute (rationale) Gründe für sein Handeln, egal, ob er jetzt auf der Käufer- oder Verkäuferseite ist.

Ihr solltet eure Emotionen ausblenden, den Emotionen sind nie ein guter Ratgeber. Ob jemand Alt- oder Neuaktionär ist und welchen emotionalen Bezug jemand zu seiner Anlage hat, interessiert am Markt niemanden und einen Dirk Markus schon drei Mal nicht. Der eine sitzt trotz niedriger Bewertung auf Gewinnen, der andere hat eine Leiche im Keller oder zumindest einen Patienten auf der Intensivstation. So ist das nunmal.

Recht zu haben und Recht zu bekommen sind seit jeher zwei verschiedene Dinge. Natürlich ist es legitim zu sagen: "Ich lasse mich nicht mit Almosen abspeisen; das Unternehmen, das ich besitze, ist viel mehr wert". Aber aktuell eben nicht. Es ist erst dann mehr wert, wenn jemand auch bereit ist, mehr dafür zu bezahlen, seien es neue freie Aktionäre an der Börse oder sei es das Unternehmen selbst bei einem Squeeze Out. Beides ist Zukunftsmusik; das Hier und Jetzt sieht anders aus.

Hier sind zu viele Erwartungen im Spiel. Zwar sind Erwartungen an der Börse essenziell, aber nur solange sie konkret und zeitlich absehbar sind. Über einen Squeeze Out kann man sich vielleicht irgendwann in ein paar Jahren einmal unterhalten, aber in absehbarer Zeit ist das kein Thema. Jetzt steht erst einmal auf der Tagesordnung, dass Markus seine 80 Mio. voll bekommt. Einen ersten Eindruck davon, wie viele Rückkaufangebote dazu nötig sein werden, bekommen wir Ende Februar. Und dann müsst ihr warten, welche Winkelzüge Markus als nächstes unternimmt, um die freien Aktionäre los zu werden. Wer für seine Anteile um den NAV herum haben will, ist zum Warten verdammt und kein handelnder Akteur. Ihr müsst warten, bis man es euch anbietet.

Um zu erahnen, wohin die Reise in den nächsten sechs bis 12 Monaten geht, müsst ihr euch mit dem Markt und seinen Akteuren auseinander setzen, nicht mit Politik und Justiz oder euren Emotionen und eurem individuellen Einstandskurs.

Ich kenne die Masche die Altaktionäre abzulösen bzw. Kaufangebote zu unterbreiten von Osram.
Ich habe mich damals geärgert dass ich die Akrien unter Wert verkauft habe als das Angebot kam.
Ein zweites Mal werde ich den Fehler nicht machen. Einfach Geduld haben und Eure Aktien nicht billig verkaufen.

Ich verbrenne meine Aktien lieber, als dass ich sie Aurelius zu dem Preis zurückgebe!!!

Das Delisting hat das ohnehin spärliche Restvertrauen der Aktionäre endgültig ruiniert. Der Kursverlauf zeigt das deutlich. Erster Absturz nach der Ankündigung im Januar, zweiter Absturz nach dem Ende des Ms:Access Anfang Juli.
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Wie es jetzt dann mit der AEO im Freiverkehr in HAM weitergeht, werden wir sehen. Wie soll denn, mit den beiden Wachsfiguren im Vorstand, Aurelius wieder glaubwürdig werden? Auf der Hauptversammlung im September wurde eigentlich alles gesagt und gezeigt wo es langgeht. (Aktienverkauf, Dividende, Transparenzminimum uam.)

Ein gutes und erfolgreiches neues Jahr wünsche ich allen.

Was viele "Neureiche" vergessen oder mental "zu dumm" sind......Reichtum alleine verschafft dir keinen Ruf wie einen Donnerhall, Respekt der Mitmenschen, der anderen Reichen.......es ist der Umgang mit deinem Geld, mit deinen Geschäftspartnern, wie laufen deine Projekte....wie ein Ars...l.... oder mit Kaufmannsehre.
Was machst du an privaten Projekten, die der Gesamtgesellschaft nutzen.......denn eine Superjacht und ein eigener Reitstall haben die anderen auch alle....oder 5 Super-KFZ aufwärts oder 4 Ferienobjekte weltweit gestreut....

Was ich bei Aurelius sehe, man hat mit dem Verhalten massivst seinen Ruf zerstört......und da hängen auch Opportunitätsverluste dran......kommende entgehende Geschäfte...und wenn, dann bekommt man nur das "Gelumpe", wo andere bessere Adressen abgewunken haben...die Resterampe.

Die Frage, die ich mir stelle, hatte er saudumme Berater in 2023 oder ist es einfach sein "Charakter"........dann mein Beileid.....

Denn mehr als ESSEN und LEBEN kann keiner von uns.....aber der Umgang mit seinem Wohlstand

ADELT erst den Menschen, auch beim "neureichen Geldadel".


Würde ich an seinem Tisch sitzen wollen auf der EUROPA 1 oder 2? Nein danke.........man hat ja seine Ansprüche........menschlich hat er sich durch sein Verhalten 2023 gegenüber den Mitaktionären disqualifiziert....meine subjektive Meinung! Dies als noch Investierter.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass es 2024 hier einen Umgang auf (!) Augenhöhe (!) mit allen anderen Aktionären geben wird......könnte er menschlich noch tiefer sinken?

In der Münchner Bussi-Bussi Gesellschaft hat er kein gutes Standing mehr.....seine Hof-Büttel umgarnen ihn, aber sonst.......seine "Brand" wurde längst von Mutares überholt.....ich in eigener Sache würde nach diesen "Sauereien" gegenüber dem Streubesitz NULL Deal mit ihm machen......wahres Unternehmertum hat andere Kern-DNA......

Dies ist meine subjektive Würdigung....nicht alle sehen es so.....liegt in der Natur der Sache....aber seinen 19-Jährigen Sohn mittels dieser Schweinerei den Hintern pampern wollen, zum Schaden der Streubesitzaktionäre......."ARMER Mensch".....arm an Charakter....meine Würdigung.

Mal sehen, was wir 2024 hier erleben werden.......ich rate jedem, wetzt eure Krallen scharf......die Zeit des Ignorierens und Wegduckens ist vorbei.

Was wäre anständig? Dass er uns Streubesitzaktionäre fair und angemessen behandelt....mal sehen, ob er noch Anstand besitzt oder nun wegen krankhafter Geldgier völlig hohl drehen wird.

Aurelius sollte sich aber mal selbst hinterfragen wofür man sich hier angreifbar macht. Fakt ist die Kleinanleger waren mit ihrem Anfangskapital das Sprungbrett. Tatsache ist auch, dass viele Anleger jahrelang dafür auch gut mit Kursgewinnen und Dividenden belohnt wurden.
Eine Tatsache ist aber auch, dass die Anleger jetzt eher als Ballast gesehen werden. Jetzt das so miserabel abwickeln zu wollen, zeugt von fehlender Grösse des Managements und der Mehrheitseigentümer. Die verstehen das operative Geschäft, den Aktienkapitalmarkt aber nicht. Hier hat sich eine Aurelius verbrannt. Im Ergebnis wird das den Herren egal sein, weil Konto voll, aber mehr als Firmensanierer von kleinen Mittelstandsklitschen wird man dann eben nicht werden. Sieht man ja bei HanseYachts, dass man sich mit Börsengesellschaften schwer tut.

Hätte viel bessere Wege gegeben Kleinaktionäre rauszudrängen und dennoch das Instrument Börse für die Kapitalbeschaffung gegeben, als seinen Ruf zu ruinieren.

Man hätte ohne Probleme reverse splits machen können und der Aktienkurs stände bei weit über 100.000 €, eine klare Argumentation, dass man Geld für Akquise braucht und damit keine Dividende zahlt, hätte in der Eigentümerstruktur den gleichen Effekt gehabt. Jetzt albert man hier mit dubiosen Insidergeschäften und Berater Verträgen und Darlehen rum.

Am Ende ist durch die unattraktive Dividende Aurelius für mich kein Anlageobjekt mehr.
Aber viele Anleger werden aufgrund der Art und Weise ihre Aktien nicht verkaufen und so wird sich das nicht auflösen und dann wir Aurelius sich zumindest einmal im Jahr mit den Kleinanleger rumärgern und zwar mit den Hartleibigen. Und diesen Aufwand betrachtet, sollte man sich schon überlegen, dass einfach sauber zu Ende zu bringen. Die AEO kann sich quasi selbst an die Wachstum kapital verkaufen. Diese nimmt Schulden auf, macht ein Kaufangebot und hat dann Zugriff auf die Gewinne und Cash der AEO. Markus bekommt auch Gewinne ins Vermögen und die Rufschädigung ist vorbei.

So bleibt immer ein dubioser Beigeschmack, Firmen, welche kranke Teile loswerden wollen, denen ist das vielleicht egal, aber viele Konzerne, welche jetzt die ESG Welle reiten, werden mit einem unseriösen Partner keine Geschäfte machen, wenn das Thema Nachhaltigkeit und Social gefährdet wird.

Die jetzigen Desinvests von Grosskonzernen wegen Transformation Energie und Mobilität werden an Aurelius vorbei gehen. Kaum ein Konzern Betriebsrat wird mit dieser Presse hier einen Firmenteil an Aurelius weiterreichen.

Aurelius hat sich hier mit dem kurzen Quick and Dirty Weg, langfristig geschadet. Aber auch in der Regionalliga kann man Geld verdienen. Bleiben eben die kleinen Deals.