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    Investieren im Bärenmarkt-Aufbau eines langfristigen Aktiendepot mit Qualitätstiteln (Seite 22)

    eröffnet am 12.01.23 21:53:43 von
    neuester Beitrag 31.05.24 22:27:13 von
    Beiträge: 232
    ID: 1.366.109
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      schrieb am 06.02.23 17:51:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Depot-Veränderung

      Art: Zukauf




      Gute Zeit & gute Kurse
      Avatar
      schrieb am 06.02.23 14:17:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Und weiter geht es mit den Hiobsbotschaften für die Kleinanleger:

      Droht den Anlegern erneut Ungemach?

      Wall Street: Insider verkaufen im großen Stil in die Rally hinein

      https://finanzmarktwelt.de/wall-street-insider-verkaufen-im-…

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Wobei man klar sagen muss, dass diese Meldung einen anderen Charakter als jene von M. Burry hat, da wir davon ausgehen können/sollten, dass die hier geäußerte Spekulation einen sachlichen Hintergrund hat, da wohl tatsächlich viele "Insider" verkauft haben oder es gerade tun. Die Frage die man sich stellen sollte, ist, "was" genau sie verkaufen und vor allem aus welchen Gründen, was dann wohl ziemlich sicher mit deren Anlagecharakter zu tun hat und wir sollten davon ausgehen, dass die Verkäufer wohl eher nicht als langfristige Investoren unterwegs sind, weshalb es auch kaum Sinn machen würde deren Beispiel zu folgen.

      Können wir mit unserem Depot wieder auf "0" landen oder gar in die Buchverluste rutschen? Natürlich und käme es so, wäre ich nicht wirklich überrascht, sondern würde bestätigen, warum wir ja noch immer über ausreichende liquide Mittel verfügen, obwohl wir doch investieren möchten. Investieren ja, aber nicht hektisch, sondern überlegt und in homöopathischen Dosen, die für Depot und Nerven gut erträglich sind. An der Stelle sollte ich wohl nochmals sagen, dass mein Bekannter ca. 50.000€ investieren wollte, womit dann klar ist, zu wieviel % wir aktuell investiert sind und welche liquide Mittel noch darauf warten vernünftig investiert zu werden und was mich angeht, werden wir auch weiterhin mit dieser Summe agieren.

      Wenn wir also in diesem Kontext über diese Nachricht und ihre vermeintlich negativen Auswirkungen nachdenken, wirkt es weit weniger schlimm, weil eine unsere Maximen ja darauf hinausläuft gute Qualitätstitel für so wenig als möglich Geld kaufen zu wollen und günstigere Kurse, so sie denn nochmals kommen, bedeuten dann eben für uns weniger an Investitionssumme oder eben mehr Aktienanteile für dieselbe Summe. Ihr fühlt euch nicht wohl wenn ihr in den Buchverlusten steht? Das ist verständlich, aber leider nicht zu umgehen, denn eine Regel sollte man am Parkett von Hause aus klar sehen

      " TEMPORÄRE VERLUSTE SIND NICHT NUR NORMAL SONDERN LANGFRISTIG HILFREICH!

      Woher kommen denn die aktuellen Gewinne all jener Aktien die in den Buchgewinnen stehen? Möglich wurde dies, weil wir massive "Korrekturen" zu nutzen wussten und genau für diese Szenarien ausreichend Geld bereit hielten, damit wir darauf reagieren und handeln konnten. Natürlich ist es am Anfang eher schwierig so zu denken, aber jeder Anleger mit ausreichend und langfristiger Erfahrung wird euch sagen, dass Korrekturen genau genommen ein Segen sind und eure Rendite von übermorgen ausmachen. Und wer damals nicht am Top mit unnötig hohen Summen "all in" gegangen ist, sondern geduldig und mit ausreichend hohen Barbeständen zugewartete, steht in der Regel nicht bis zu den Knien im eigenen Blut, sondern findet eine Situation vor, wie sie unser Portfolio ausweist.

      Und natürlich wird/kann es viele Jahre andauern, bis der eine oder andere Titel in unserem Depot in den grünen Bereich kommt, was aber auch völlig normal ist, weil kein Mensch, selbst der Börsengott selbst, ausschließlich vom ersten Tag an Gewinner im Depot hat. Solche Ziele sollte man sich von Anfang an abschminken, weil sie völlig unrealistisch und wenig zielführend sind, da zu hohe Ziele schnell zu Unzufriedenheit und damit zu emotionalen Handlungen führen, die man später oft bereut. Man muss/sollte sich permanent klar machen, dass nicht die richtige Auswahl der Aktien, sondern der Charakter eines Anlegers über den langfristigen Erfolg entscheiden.

      Es gibt gerade jetzt Millionen Anleger die z.B. die hier unten aufgeführten Aktien kauften, womit sie bez. "Qualität" schon einmal richtig lagen.



      Was aber hat es gebracht, wenn jetzt viele dieser Anleger nahe am Tief, aus welchen Gründen auch immer, abgeschenkt haben? Die sitzen jetzt da und wissen nicht wie sie sich verhalten sollen, weil sie jetzt natürlich Angst haben, dass die Kurse sofort wieder nach Süden segeln, sobald sie investiert sind, was natürlich gut möglich ist. Wichtig ist also nicht die Einzelaktie, sondern wie ich als Anleger damit umgehe und welche "langfristigen" Pläne ich mit diesem Unternehmensanteilen verfolge? Temporär "Dellen" was Geschäftszahlen angeht, sind in diesen Zeiten eben auch normal, aber solange das Unternehmen im Kern auf Linie bleibt, sollte dies keinen Grund für einen Verkauf darstellen.

      Und wer glaubt mit "oben verkaufen...unten wieder einsteigen" langfristig erfolgreich zu sein, wird die nächsten Jahre viel Lehrgeld bezahlen müssen, so wie wir alle, weil wir ja (wenigstens am Anfang) oft diese Gedanken hatten und oft genug ausprobierten. Probieren und Verluste gehören dazu, aber eben auch die sachliche Reflektion seiner Käufe/Verkäufe, was dann im besten Fall dazu führt schnell zu verstehen, dass nichts und niemand in der Lage ist die Börse vorauszusehen und damit immer richtig zu liegen, weil das Gegenteil der Fall ist. Es reicht völlig aus Bücher über die erfolgreichsten Investoren zu lesen, damit man begreift "wie" sie dazu wurden und was genau dazu nötig gewesen ist.

      Gute Zeit & gute Kurse
      Avatar
      schrieb am 05.02.23 14:15:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Vor wenigen Tagen "warnte" M.Burry (wieder einmal) vor dem nächsten "Crash" und meinte nur lapidar "Sell",

      https://www.cash.ch/news/top-news/aktienmarkt-big-short-mich…

      so wie er es auch Oktober_2022 tat, als er tatsächlich alles was er hatte veräußerte.



      Unabhängig davon "wer" Burry ist, ein Mensch und Investor wie viele andere, kann man über primitives "Sell" einfach nur den Kopf schütteln. Da ich ja im Juni, also schon vor seiner Hiobsbotschaft, das Portfolio begann und es hier wöchentlich auf dem Prüfstand steht, müsste ich eigentlich nicht mehr viel darüber sagen wie unsinnig und destruktiv es wäre einer so plumpen "Empfehlung" folgen zu wollen. Ganz davon abgesehen, da Burry meistens als Leerverkäufer agiert und an fallenden Kursen verdient, also an genau jenen, denen er solche absurden "Tipps" gibt.

      Alles wird umso schlimmer, wenn man bedenkt, da ja gerade jemand wie Burry über extrem viel Erfahrung verfügt und natürlich Kenntnisse davon hat, das ein solcher Hinweis ohne jegliches Wissen um das Portfolio anderer Marktteilnehmer völlig hirnrissig ist und alleine schon wegen solcher Äußerungen sollte man Typen wie ihn negieren und auf den Müllhaufen der Geschichte werfen. Es geht gar nicht darum, ob er in Teilen bez. seiner Analysen richtig liegt, sondern die Art&Weise wie er Statements veröffentlicht, die gerade auf Kleinanleger eine massive-destruktive Wirkung ausüben und die Arbeit vieler Jahre innerhalb kürzester Zeit zunichte macht. Menschen wie er, die sich selbst zur "Cassandra" (Kassandra) machen, haben eh massive Probleme mit einer adäquaten Selbsteinschätzung und der sie umgebenden Realität, weil sie sich permanent und ausschließlich klüger als alle andere Mitmenschen halten, womit klar ist mit welchem Menschentypen wir es hier zu tun haben.

      Schaut euch mein Depot an und nehmt dann die Aussage vom Oktober in den Kontext, um zu sehen, welche negativen Auswirkungen es gehabt hätte, würden wir solchen Ratschlägen folgen. Davon abgesehen dauert es oft viele Jahre bis ein Kleinanleger sein Depot so ausrichten konnte, dass es seinem Anlagecharakter entspricht und er damit im Reinen ist, da man in der Regel später Modifikationen vornimmt, die aus der gewonnenen Erfahrung heraus sinnvoll erscheinen. Und egal welche Krise kommt, gibt es immer genügend Unternehmen die an so einer Krise partizipieren und ihre Gewinne damit nach oben treiben, womit das Gerede vom "Markt" und "alles fällt" nichts weiter als oberflächiges Untergangsgerede ist und keinen Platz in unserem Denken haben sollte.

      Wir suchen und kaufen "Qualität" und solange dessen Story und Kernzahlen stimmig sind, geben wir kein Stück ab, sondern nutzen Schwächephasen für sinnvolle und lange geplante Zukäufe oder schauen, das wir endlich einen Fuß in die Aktie bekommen, weil sie ihre massive Überbewertung massiv abbaute und jetzt als "attraktiv" gelabelt werden könnte. Stellt euch einfach vor ich wäre diesen plumpen Ratschlägen gefolgt und stände jetzt noch immer mit leerem Depot da! Was würde genau jetzt ein überforderter und eingeschüchterter Kleinanleger tun? Die Antwort könnt ihr euch selbst geben und die Quintessenz daraus wäre, dass ein Mensch der auf solche Leute hört nicht nur nie ein ordentliches Portfolio aufbaut, sondern in den letzten Monaten viele gute Möglichkeiten verpasst hätte und mein Portfolio ist ja nur ein kleiner Ausschnitt, was Möglichkeiten und Performance angeht! Und all das nur, weil unser gehirngewaschener Retailer nach den Gedanken anderer Menschen handelt deren Intention es ist Kleinanleger (und oberflächige Institutionelle) so zu beeinflussen, dass sie in seinem Sinne handeln, damit "seine" Geldtasche noch ein wenig größer und tiefer wird.

      Ich habe Burry jetzt nur als Beispiel genommen, da er einen hohen Bekanntheitsgrad hat, aber solche wie ihn finden wir massenhaft an jeder Ecke und in der Regel sitzen sie in Investmenthäuser+Banken und werden dafür bezahlt, dass Kleinanleger nicht eigenständig denken und handeln, sondern permanent wie wild kaufen und verkaufen, damit deren Arbeitgeber massiv daran partizipieren können, denn all diese Jungs hassen nichts mehr als Anleger die unbeeinflusst und mit langfristigem Plan ausschließlich kaufen und das Gekaufte Jahrzehntelang in ihren Portfolios belassen!

      Man könnte jetzt argumentieren viele Anleger hätten ja am Top massiv gekauft und würden jetzt im eigenen Blut stehen, was ja in Teilen richtig ist. Das Ding ist nur, dass nicht wir in der Scheiße sitzen, weil wir nicht so dumm sind selbst für Qualität Mondpreise bezahlen zu wollen, sondern immer auch Kerndaten wie KGV, KUV, Cashflow und technische (Chart)-Analyse beachten und bei völlig überbewerteten Qualitätsaktien eben so lange zuwarten, bis sie auf ein vertretbares Niveau fallen, womit wir übrigens beim Punkt sind, warum ich z.B. nicht Aktie_XYZ im Depot habe?

      Der Grund ist, dass ich sie (aktuell) für zu teuer befinde und mit dieser Bewertung auf die nächsten Jahre keine rentable Rendite erzielen könnte, denn ich agiere hier ja nicht als Swing-Trader der nur für wenige Monate kauft, sondern als langfristiger "Investor" der auf Sicht von vielen Jahren oder gar Jahrzehnten denkt und handelt und wenn wir dies tun, werden sich die nächsten Jahre noch einige Gelegenheiten ergeben, wo wir einem vernünftigen Kaufpreis näher kommen werden. Und sollte das nicht der Fall sein, gibt es viele Alternativen, wo sich eine günstige Gelegenheit auf vertretbare Preise ergibt. Und nicht vergessen werden sollte, dass wir unabhängig von Einzelaktien ja unsere ETF besparen und eben nicht untätig sind, sondern permanent investieren!

      Außerdem sind wir sind ja investiert und partizipieren auch jetzt schon von steigenden Kursen und müssen deshalb keinerlei Befürchtungen haben nicht dabei zu sein, weshalb "FOMO" ein Begriff ist, mit dem wir nichts zu tun haben, sondern im Gegenteil alles vorab dafür tun, damit wir nicht in diese psychologische Kauffalle laufen. Was für dieses Jahr noch geplant ist, werde ich die nächsten Wochen noch erläutern, aber eines darf ich jetzt schon klar kommunizieren. Es gibt keinerlei Grund wie wild aus einer Sucht heraus permanent Einzelaktien zu kaufen, denn nur wenn alle Kerndaten leidlich stimmig sind macht es für uns Sinn. Etwas anderes sind die ETF, welche natürlich permanent einem langfristigen Sparplan unterliegen und niemals ausgesetzt werden und schon gar nicht, wenn die Kurse fallen, denn genau darauf warten und hoffen wir, damit wir an diesen günstigen Anteilen sehr viel später viel Freude haben werden.

      Was bei Einzelaktien eine Ausnahme darstellt sind langfristige Sparpläne, die monatlich (1x/2x) mit übersichtlichen Sparsummen durchgeführt werden, um auf die nächsten Jahre einen leidlich guten Cost-Average-Effekt zu bekommen, aber natürlich gibt es auch hier diverse Unterschiede, auf die wir im Laufe der nächsten Monate noch eingehen werden.

      Gute Zeit & gute Kurse
      Avatar
      schrieb am 04.02.23 13:05:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Portfolio-Update

      03-02-2023





      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Zukäufe - ETF



      Zukäufe - Einzelaktien


      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Wir stehen weiterhin schön im Geld und auch jetzt ist noch keinerlei Weltuntergang der Börsen zu spüren, wobei wir natürlich immer beachten, dass wir uns in einer zeitlich unbegrenzten Wette befinden, dessen Rahmendaten sich jederzeit nachhaltig ändern können, was dann einen erheblichen Einfluss auf unsere Investitionen haben könnte. Da wir aber mit "könnte" und "hätte" kein Geld verdienen, gehen wir eben einen Weg eines, wie ich finde, überschaubaren Risikos und das gute daran ist, dass alle hier eingesetzten Barmittel weder heute noch übermorgen für unseren Lebensbedarf nötig sind, so dass wir einen, wenn nicht den wichtigsten Faktor beim Börsenspiel für uns verbuchen können = ZEIT !!

      Was die Rahmenbedingungen angeht, oder besser dessen Definition, werde ich über das Wochenende noch auf einige Punkte im Detail eingehen, weil genau jetzt z.B. Leute wie Michael Burry mit Statements wie "SELL" oder "VERKAUFT ALLES" auf sich aufmerksam machen. Was es damit auf sich hat und wie ich solche Aussagen einschätze, damit befasse ich mich ein wenig später. Für den Moment erfreuen wir Kleinanleger uns an der bis dato schönen Performance unseres Portfolios, denn auch wenn wir hier immer von "temporären" Erfolgen sprechen, spricht nichts dagegen sich temporär darüber freuen zu dürfen.

      Gute Zeit & gute Kurse
      Avatar
      schrieb am 26.01.23 23:49:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Portfolio-Update





      Sicherlich nur ein kleiner Zwischenstand auf einem langen Weg, aber klar sichtbar ist, dass ein ewiges Zuwarten aus Angst man könnte in ein fallendes Messer greifen oft übertrieben und unbegründet ist, vorausgesetzt man wählt qualitativ eher hochwertige Aktien die gute Produkte haben, ordentlich Geld verdienen und deren Geschäftsmodell auch in naher Zukunft profitabel verlaufen sollte.

      Natürlich sind noch genügend liquide Mittel vorhanden, die über die nächsten Monate peu a peu in den Markt investiert werden, aber das wichtigste von allem ist, dass wir investiert sind und durch dieses Ergebnis keinerlei Scheu vor Investitionen haben müssen, so wie das noch immer bei vielen Millionen Anlegern der Fall ist, die sich erst in den Markt trauen, wenn sich die ersten schon wieder verabschieden und Gewinne mitnehmen.

      Einige Titel haben jetzt schon genügend "Puffer" aufgebaut, wo man hier ohne Angst auch jetzt schon kleine Tranchen nachlegen könnte, da hier eine weitere Korrektur leidlich gut absorbiert werden könnte und geht es doch noch eine Etage tiefer, stehen wir mit ausreichend liquiden Mittel bereit, um unsere kleinen Nadelstiche setzen zu können.

      Und denkt bitte immer daran, dass wir begannen, als viele von Crash und Weltuntergang sprachen, der aber offensichtlich ausgeblieben ist, da er nur in den Köpfen von Leuten vorhanden ist, die mit dieser Gehirnwäsche Kleinanleger manipulieren möchten. Natürlich ist es möglich, dass wir in 2 Wochen mit dem Gesamtdepot wieder im Minus stehen, aber ihr werdet sehen, dass wir dennoch einige Aktien im Depot haben werden die im grünen Bereich stehen und einige, die nur wenige Prozente für einen Break-Even benötigen und was unsere ETF angehen, freuen die sich über jede Korrektur, weil wir genau dann wieder mehr Aktienanteile für dasselbe Geld wie heute bekommen und unsere Rendite von Übermorgen darstellen.

      Gute Zeit & gute Kurse

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      Avatar
      schrieb am 25.01.23 15:41:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Chart-Update S&P500 / Wochenbasis

      S&P500 / WEEK / 24-01-23



      Der marktbreite US-Index hält sich nach wie vor über der Abwärtstrendlinie die er vor kurzem überwunden hatte, was man Stand Heute positiv werten könnte. Allerdings bin ich selbst noch skeptisch, ob die Bullen dieses Szenario über die nächsten Monate wird aufrecht erhalten können, da wir weiterhin mit verringerten Kerndaten der Wirtschaft zu rechnen haben, was die Bären gewiss ausnutzen möchten.

      Die Quartalszahlen diverser US-Unternehmen sind auch nicht angetan in Euphorie auszubrechen und ein Problem ist, da diverse Kurse in den letzten Wochen Dinge eingepreist hatten, die wohl so nicht zu halten sein werden. Aber ob das so ist und die Bären ein Schrumpfen der Wirtschaft ordentlich nutzen können, wird uns der Markt dann die nächsten Handelswochen aufzeigen.

      Was mich angeht, werde ich weiterhin eher skeptisch denken und liquide Mittel zurückhalten, da ich noch immer mit diversen Korrekturen rechne, denen ich dann mit genügend Cash entgegentreten kann. Korrekturen sind für langfristige Anleger ein Geschenk, aber eben nur dann, wenn sie liquide Mittel haben, um diese mit Ein/Zukäufen nutzen zu können. Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Gründe sich völlig blank zu machen, auch wenn sich meine eigene Investitionsquote die letzten Monate merklich erhöht hat.

      Also bitte weiterhin Pulver trockenhalten und natürlich weiterhin alle generierten Sparpläne weiterlaufen lassen, denn genau für diese Zeiten sind sie wertvoll, da hier immer nur kleinere Beträge fließen, während "all in" weiterhin verpönt sein sollte. Man sollte sich eh die Frage stellen warum gerade jetzt jemand mit allem was er hat in den Markt gehen sollte, während er das letzte halbe Jahre im Investitions-Koma verbracht hat? Und genau dann, wenn viele Aktien eine nicht unerhebliche Performance auf`s Parkett legten, um die eigenen Kennzahlen (KGV/KUV, etc....) nach oben zu treiben, während wir genau jetzt von vielen dieser Unternehmen mitgeteilt bekommen, dass es mit dem Wachstum gerade nicht wirklich optimal läuft.

      Gute Zeit & gute Kurse
      Avatar
      schrieb am 24.01.23 13:03:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und was "Interpretation" von Daten, News, etc..angeht, haben wir dies natürlich auch bei der technischen Analyse, was die Sache natürlich nicht einfach werden lässt, wozu ich euch ein einfaches Beispiel zeige. Der nun folgende Chart, den wir ja schon kennen, hat am Ende eine positive Tendenz, da wir klar sehen, wie die Bullen den Abwärtstrendkanal "nachhaltig", also über mehrere Wochen verlassen konnten. Es sieht aus als wäre alles fein und nun könnten wir frohgemut "all in" gehen, auf das wir in Rekordzeit eine leidlich gute Rendite erwirtschaften könnten. Ich interpretiere diesen Chart jetzt der Einfachheit halber als "bullisch", bevor wir uns dem nächsten zuwenden.

      NASDAQ-100 / WEEK-DETAIL / 23-01-23



      Jetzt zeige ich euch denselben Chart, aber leicht modifiziert und dieser hier ist einer, den das Bärenlager sehr aufmerksam beobachten wird und aus dem wir eine gänzlich andere Interpretation ableiten könnten, wenn wir uns dazu entschieden haben eher auf der Short-Interessest-Seite stehen zu wollen.

      NASDAQ-100 / WEEK-DETAIL / 23-01-23



      Hier sehen wir alle Tiefs der letzten Monate und es ist klar zu sehen, dass die Bullen es trotz aller Anstrengungen nicht hinbekamen ein höheres Tief auszuprägen, womit sie einen ersten Schritt für eine "Trendwende" hätten einläuten können, was aber ganz offensichtlich nicht der Fall ist. Da hinten ist der Kreis der wohl zeitnah relevant werden könnte, weil die Bullen genau dort nachhaltig darüber müssen, um alle Spekulationen bez. eines Kampfes um/über die unten wartenden Aufwärtstrendlinie aus dem Weg gehen zu können.

      Ihr seht, dass sich das jetzt schon weit weniger "stabil" und sicher anfühlt, wobei wir diese Begriffe auf die Börse bezogen eher nicht anwenden sollten. Das Ding ist, dass diese Trendlinie ja immer näher kommt, selbst wenn die Bullen auf diesem Level verharren könnten, aber Fakt ist, dass wir dann auf einen Kumulationspunkt zulaufen würden, bei dem niemand bestimmen könnte wie die Monate danach aussehen werden.

      NASDAQ-100 / WEEK-DREIECK / 23-01-23



      Ihr seht also, dass man mit Charts dasselbe Spielchen wie mit News machen kann, was unseren unbedarften Kleinanleger schon wieder ein wenig ratloser macht, weil ein und derselbe Chart gänzlich gegensätzlich interpretiert werden kann, je nachdem, ob man jetzt als Bulle oder Bär unterwegs ist. Ganz davon abgesehen, dass natürlich täglich, ja stündlich eine Nachricht einschlagen könnte, die all das was wir sehen und interpretieren ad absurdum führen könnte.

      Was ich damit sagen möchte, ist, dass ihr euch auf rein gar nichts "verlassen" könnt, egal wer euch was auch immer durch eine geschickte Gehirnwäsche vermitteln möchte! Und wenn wir dies als gegeben akzeptieren, fällt es leichter sich eine Strategie ausdenken zu können, die all dem Rechnung trägt, was durchaus möglich ist und auf etwas aufbaut, was "wir" planen und danach ausführen.

      Gute Zeit & gute Kurse
      Avatar
      schrieb am 24.01.23 12:24:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was den Nasdaq-100 angeht, der wichtigste Indizes für viele unserer Titel, ist der noch immer auf Kurs und die Bullen agieren immer dann, wenn es nötig ist! Hier ein Blick darauf, was uns das Zeitfenster auf Wochenbasis mitzuteilen hat:

      NASDAQ-100 / WEEK / 23-01-23



      Ich habe hier Markierungen mit dem Datum mit implementiert, damit gut zu sehen ist, wie lange die Bullen diesen Zustand entlang der langfristigen Aufwärtstrendlinie schon aufrecht erhalten konnten und all diese kleinen "Aufsetzer" sind natürlich keineswegs Zufall, sondern Algorithmen die immer dann anlaufen wenn es richtig eng zu werden droht.

      Das da wird nicht von Kleinanlegern gesteuert, auch wenn die Umsätze in den letzten Monate oft sehr gering gewesen sind und nach Lage der Dinge gibt es Kräfte an der Wallstreet die aktuell ein Interesse daran haben, dass der maßgebliche Indizes für den Tech-Sektor mit dem Köpfchen schön über Wasser bleibt. So der Stand jetzt. Aber natürlich kann niemand sagen wo wir in einigen Wochen stehen, was Investitionen für Frischlinge nicht gerade einfach macht, wenn sie denn unbedingt in Einzelaktien investieren möchten.

      Aber auch wenn es eine oft enge Korrelation zwischen Nasdaq und Einzelaktien aus dem Technologiesektor gibt, sollte man im Kopf keine allzu enge Verbindung herstellen, weil sich natürlich jeder Einzeltitel, je nach Zeit und News, gänzlich emanzipieren und den entgegengesetzten Weg einschlagen kann, wofür es unzählige Beispiele gibt. Zusätzlich haben wir das Problem, dass der Markt Konjunkturdaten, je nach Laune, negativ oder positiv interpretiert, was man auch gerade jetzt sieht, weil er einpreist, was die FED die nächsten Monate wohl zu tun hat, obwohl wir eigentlich vom Gegenteil ausgehen sollten.

      Alles in allem stehen wir vor dem Problem von unberechenbaren Schwankungen und alle News der Vorwoche werden in den Mülleimer gehauen, wenn eine neue hinzukommt, von der der Markt annimmt, dass sie einflussreich genug ist, um dem Markt eine neue Richtung geben zu müssen. Es ist völlig klar, dass wir hier sprichwörtlich vor einem Roulette-Tisch stehen, wo die Kugeln sich jeden Tag aussuchen wie sie es wohl haben möchten, was große Einzelkäufe, die ich von Hause aus unsinnig finde, dann ja tatsächlich zum Roulette werden lassen.

      Jetzt könnten Einwände kommen, das ja gerade dieser Chart zeigt, dass der Nasdaq sich doch sehr "stabil" an der Aufwärtstrendlinie entlang orientiert, was ja richtig ist. Aber selbst viele Wochenkerzen geben niemandem die Gewähr, dass die nächste dann auch über der Trendlinie verbleibt und ein Nachteil dabei ist, dass wird beim Bruch lange gehaltener Marken oft gleich 2.Etagen tiefer gehen, weil unzählige Algorithmen ausgelöst werden, die dann alle SL von Millionen Anlegern triggern, damit hier so richtig Schwung nach Süden aufkommt.

      Und trotz dieser vermeintlichen Stabilität im Wochenchart, sehen wir doch Einzelaktien, welche die letzten Wochen einen völlig anderen Kursverlauf genommen haben, sowohl im negativen als auch im positiven, womit wir wieder bei der Korrelation wären, auf die man sich niemals verlassen sollte, weshalb die Aussage "DER MARKT" nicht nur falsch, sondern für uns als Anleger destruktiv wäre !

      Die Frage ist, ob ein Kleinanleger sich all diesen Unwägbarkeiten aussetzen sollten, wenn es einfacher geht? Und einfach bedeutet, dass ich für meine ETF und speziell Einzelaktien einen Sparplan einrichte, die dann in den von mir bestimmten Zeitabständen festgelegte Summen investiert und mir damit Dinge abnimmt, die ich als Kleinanleger (und Menschen mit Berufen) auf länger Sicht eh niemals würde aufrecht erhalten können.
      Avatar
      schrieb am 22.01.23 19:32:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich würde euch empfehlen dieses Video von Hamed (bis zum Ende) anzuschauen, weil er hier genau über das spricht, um was es die nächsten Wochen und Monate gehen wird.



      Die Kernaussage ist/bleibt, dass "ihr" alleine darüber entscheidet, wo, wie und mit welchem Risiko ihr euer Geld anlegen möchtet, unabhängig davon, was euch täglich an News, Analysen und Meinungen zugetragen wird, denn tatsächlich ist es so, was Hamed auch klar anspricht, dass ihr einem Sammelsurium an Meinungen ausgeliefert seid, die sich faktisch immer konträr zueinander verhalten und Anleger die diese Meinungen hören, immer ratloser zurücklassen, womit wir aber an genau dem Punkt wären, den wir für uns vermeiden möchten und müssen.

      Die nächste Woche kann/werde ich noch auf den einen oder anderen einzelnen Punkt eingehen und meine Meinung dazu äußern und vor allem was ich plane, damit allen Unwägbarkeiten so gut als möglich Rechnung getragen wird. Aber erst einmal wäre es gut ihr hört euch an was Hamed zu sagen hat und macht euch Gedanken, auf was er im Kern hinaus möchte und wie ihr selbst eigentlich dazu steht? Denn letztendlich geht es nicht darum andere Meinungen nicht einfließen zu lassen, sondern sinnvolles von überflüssigem trennen zu können, um mit dem verbliebenen Rest, so er denn vorhanden ist, alle Details so zusammen zu setzen, damit ihr am Ende im optimalen Fall eine Handlung davon ableiten könnte.

      An der Börse unüberlegt und zu emotional Dinge zu tun ist keine gute Idee, aber eine noch schlechtere ist/wäre, wenn man permanent untätig bleibt und immer nur beobachtet, selbst aber niemals handelt. Stellt euch einfach vor ich (oder mein Bekannter) hätten bis heute immer nur zugewartet, weil wir immer noch tiefere Kurse erwarten, da wir uns der Meinung all der Untergangspropheten angeschlossen hätte. Wir ständen immer noch mit einem leeren Depot und völlig uninvestiert da und jetzt im Rückblick auf das Heute können wir sagen, dass dies keine gute Idee gewesen wäre. Warum genau, werde ich nächste Woche ausführlicher beschreiben.

      Hier noch der aktuelle Stand:



      Und nein, die Kuh ist noch längst nicht vom Eis und wir haben keinen Schimmer wie dick es ist, was darüber entscheidet, ob es tragfähig ist oder zeitnah Einbruchgefahr herrscht, aber dieser Zustand ist ja eh ein ständiger Begleiter von langfristigen Anlegern, weshalb sie ja eine Strategie verfolgen, die unterschiedlichen Szenarien gerecht werden. Wie das bei mir die nächsten Wochen/Monate aussehen wird/könnte, werde ich die nächsten Tage kommunizieren.

      Gute Zeit & gute Kurse
      Avatar
      schrieb am 19.01.23 11:40:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aktualisierung !

      Nachkauf von 20 x Encavis (ECV) für 16,01€ !

      Die Depotgröße wurde sofort neu eingepflegt und sieht jetzt so aus:



      Hysterie ist für Anleger wie mich das Salz in der Suppe und natürlich könnte man jetzt argumentieren, ich würde in ein fallendes Messer greifen, aber was bekommen wir eigentlich, wenn wir diesen Begriff in den richtigen Kontext stellen? Ein fallendes Messer geht immer mit extremer Emotionalität, oft Hysterie einher und bedeutet erst einmal oft drastisch fallende Kurse. Aber ist das negativ für jene, die einen Plan und genügend Cash haben? Bitte denkt immer daran, dass wir hier nicht in Raketen investieren die noch keinen Cent verdient haben, sondern in solide Unternehmen, die alle ordentlich Geld verdienen und über Jahre bewiesen haben, dass deren Geschäftskonzept nicht nur schlüssig und nachhaltig, sondern auch profitabel ist.

      Kurz bis mittelfristig werden Kurse oft von News und wilden Spekulationen bewegt, aber "langfristig" werden sich bei einem gesunden Wachstumstitel immer die "Kerndaten", sprich die Unternehmenszahlen durchsetzen, was dann diese Aktien in ihrer Bewertung immer attraktiver werden lässt und somit genügend Käufer auf den Plan ruft, die dann für einen langfristigen Aufwärtstrend sorgen, wie wir ihn aus unzähligen Charts kennen.

      Und genau darauf kommt es für uns an. Diese temporären Schwankungen sind das, was all jene Kleinanleger langfristig arm macht, wenn sie ohne klaren und langfristigen Plan immer nur für den Moment leben und kaufen, um dann in wilder Emotionalität zu verkaufen, weil es alle anderen auch tun. Kein Mensch wird auf diese Art&Weise an der Börse erfolgreich reüssieren können, das haben uns die letzten 100 Jahre eindeutig bewiesen. Also lasst es und denkt nicht ihr seid besser und klüger, sondern beachtet all die Millionen Leichen an Kleinanlegern, die auf diese Art ihr Geld verdienen wollten.

      Es ist nicht einfach in vielen Jahren nach vorne zu sehen und zumindest am Anfang eine Prüfung für uns alle, ob wir dazu überhaupt in der Lage sind? Hier trennt sich die Spreu vom Weizen und all jene die sich daran gewöhnen in Jahren oder gar Jahrzehnten zu planen und denken, werden jedes Jahr mehr und mehr Titel in ihrem Depot sehen, die immer "grüner" werden und ihnen damit bestätigen, dass ihre damalige Handlung richtig war, weil sie auf sich und ihrer eigene Expertise vertrauten, während all die kurzfristigen Glücksritter sich in der von Medien und Analysten generierten Blase verloren und Dinge taten, die sie wenig später allzu oft bereuen mussten.

      Es liegt an euch zu entscheiden, welcher Weg es sein soll und dieses Depot wird uns die nächsten Jahre ja zeigen, ob wir richtig oder falsch lagen. Aber noch wichtig ist, dass wir, egal wie es kommt, am Ende sagen können "wir" hätten diese Entscheidungen auf Grundlage "sachlicher-fundamentaler" Informationen getroffen und unser bestes getan, damit das Ergebnis am Ende positiv ist.

      PS: Je mehr "Sparpläne" ihr habt, umso weniger emotional werdet ihr handeln, eben weil eure Ankaufsystem völlig emotionslos handelt und sich einen Dreck um temporäre Schwankungen kümmert.
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