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     1057  0 Kommentare Realitätsferne Gen Z? Experte verrät, wie das Handwerk mit den neuen Arbeitskräften richtig umgeht (FOTO)

    Wangen an der Aare (ots) - Handwerksbetriebe stehen zunehmend vor der
    Herausforderung, junge Talente der Generation Z für ihre Betriebe zu gewinnen.
    Die junge Generation, aufgewachsen in einem Umfeld von digitalem Überfluss und
    sozialen Medien, bringt neue Vorstellungen von Arbeit mit: Eine 40-Stunden-Woche
    in einem traditionellen Arbeitsumfeld passt oft nicht zu ihrem Ideal von einem
    erfüllenden Berufsleben.

    Die Gen Z sucht nach Flexibilität, Sinnhaftigkeit und einer Work-Life-Balance,
    die sie in Erzählungen über andere, scheinbar weniger zeitintensive Karrierewege
    finden. Trotzdem lässt sich die junge Generation motivieren - Handwerksbetriebe
    müssen nur wissen, wo sie ansetzen müssen. Wie das Handwerk mit den neuen
    Arbeitskräften richtig umgeht, erfahren Sie hier.

    Wenn Werte verschiedener Generationen kollidieren

    Viele junge Menschen der Generation Z wachsen heutzutage behütet auf. Ihre Welt
    ist von Wohlstand und Sicherheit geprägt und existenzielle Probleme wie Hunger
    oder fehlende Sicherheit müssen sie aktuell glücklicherweise nicht erleben. In
    dieser Gesellschaft, die ihnen alles Wichtige bietet, kommt es deshalb verstärkt
    zu der Frage nach dem Sinn des Lebens und danach, was sie besser machen könnten.

    Eine große Herausforderung für zahlreiche Handwerksunternehmen ergibt sich vor
    allem daraus, dass die Gen Z kaum mehr die Notwendigkeit harter, körperlicher
    Arbeit oder langer Arbeitswochen sieht. Hinzu kommen Werte wie Unabhängigkeit
    und Freiheit, die in den sozialen Medien als erstrebenswert dargestellt werden -
    wie etwa ständiges Reisen und Arbeiten auf der ganzen Welt. Diese Verschiebung
    der Werte führt dazu, dass sich der Wunsch nach traditionellen, handwerklichen
    Berufen verringert. Schließlich verbindet die Gen Z diese Arbeit mit harten und
    ungemütlichen Arbeitsbedingungen und einem geringen Status.

    Das Handwerk bietet die Struktur, die sich junge Menschen wünschen

    Obwohl viele Mitarbeiter der nachrückenden Generationen auf den ersten Blick
    desinteressiert am Handwerk scheinen, ist die Situation nicht ausweglos. Denn
    tief in ihrem Inneren versteckt sich der Wunsch nach einer soliden Tätigkeit,
    die ihnen Struktur und Orientierung bietet. Der Generation Z fehlt es weder an
    Motivation noch an Manieren - sondern an einem Beruf, der Sinn bietet und an
    Vorbildern aus den vorangehenden Generationen, die sie auf dem Weg begleiten.

    Betriebe im Handwerk können diese Vorbildfunktion einnehmen. Wer die jungen
    Menschen lehrt, wie ein Unternehmen funktioniert und ihnen gewisse Regeln und
    auch Struktur gibt, kann Großes erreichen. Denn das Handwerk bietet großes
    Potenzial und eine echte Perspektive für die Zukunft, die sich auszahlt - sowohl
    finanziell als auch persönlich. Handwerksbetriebe stehen vor der
    Herausforderung, nachrückenden Generationen genau das aufzuzeigen und ihnen
    entgegenzukommen.

    Die Gen Z richtig ansprechen und überzeugen

    Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Anpassung traditioneller Arbeitsmodelle.
    Flexible Arbeitszeiten, wie die Jahresarbeitszeit, kommen den Wünschen nach mehr
    Selbstbestimmung über die eigene Zeit nach. Ebenso kann die Option, teilweise
    remote zu arbeiten, wenn es die Tätigkeit erlaubt, attraktiv für junge Menschen
    sein. Auch wünschen sich Gen-Z-Mitarbeiter Betriebe, die mit der Zeit gehen und
    für digitale Wege offen sind. Ob es die Aktivität auf Social Media, digitale
    Prozesse in der Kundenakquise oder der Auftragsabwicklung umfasst - moderne und
    digital aufgestellte Unternehmen ziehen junge Talente an.

    Darüber hinaus suchen junge Menschen nach Tätigkeiten, die einen positiven
    Einfluss auf die Gesellschaft oder die Umwelt haben. Handwerksbetriebe haben
    hier einen klaren Vorteil, da viele handwerkliche Berufe direkt zur Verbesserung
    der Lebensqualität und zur Nachhaltigkeit beitragen. Indem Betriebe den
    gesellschaftlichen Wert ihrer Arbeit betonen und junge Menschen in Projekte
    einbinden, die ihre Werte widerspiegeln, können sie das Bedürfnis der Generation
    Z nach sinnhafter Arbeit erfüllen.

    Über Adrian und Oliver Bauer:

    Adrian und Oliver Bauer sind die Geschäftsführer der ProjektBauer GmbH. Sie sind
    selbst ausgebildete Handwerker mit jahrelanger Erfahrung und kennen die
    Herausforderungen der Branche genau. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützen sie
    die Betriebe rund um Themen wie Marktpositionierung, externe Kommunikation,
    Webseitengestaltung, Prozessoptimierung, Verkaufsgespräche und
    Akquise-Maßnahmen. Mehr Informationen unter: https://www.projektbauer.ch/

    Pressekontakt:

    ProjektBauer GmbH
    Vertreten durch: Adrian und Oliver Bauer
    mailto:kontakt@projektbauer.ch
    https://www.projektbauer.ch/

    Pressekontakt:
    Ruben Schäfer
    mailto:redaktion@dcfverlag.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/173461/5780881
    OTS: ProjektBauer GmbH



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