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    Devisen  165  0 Kommentare Euro steigt in Richtung 1,09 US-Dollar

    Für Sie zusammengefasst
    • Euro auf höchstem Stand seit zwei Monaten: 1,0895 US-Dollar.
    • EZB legte Referenzkurs auf 1,0832 Dollar fest.
    • Inflationszahlen aus den USA deuten auf abnehmenden Preisauftrieb hin. Fed könnte Geldpolitik lockern.

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag weiter zugelegt und ist auf den höchsten Stand seit etwa zwei Monaten gestiegen. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung bis zu 1,0895 US-Dollar und damit so viel wie letztmalig Mitte März. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag etwas tiefer auf 1,0832 Dollar festgelegt.

    Auftrieb hatte der Euro bereits am Mittwoch erhalten, als Inflationszahlen aus den USA auf einen abnehmenden Preisauftrieb hindeuteten. Anleger waren deshalb wieder etwas zuversichtlicher, dass die US-Notenbank Fed ihre straffe Geldpolitik in absehbarer Zeit lockern könnte. In den ersten Monaten des laufenden Jahres hatte die Teuerung nach oben überrascht und baldige Zinssenkungen durch die Fed unwahrscheinlich gemacht.

    Im Tagesverlauf äußert sich nicht nur zahlreiche Vertreter aus der Federal Reserve (Fed). Auch stehen in den USA einige Konjunkturdaten auf dem Programm. Erwartet werden Zahlen vom Arbeits- und Immobilienmarkt, aus der Industrie und zur Preisentwicklung./bgf/stk

    Die Währung EUR/USD wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,02 % und einem Kurs von 1,088USD auf Forex (16. Mai 2024, 07:44 Uhr) gehandelt.





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