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     365  0 Kommentare Hofmann Personal konnte 2017 weiterwachsen (FOTO)

    Nürnberg (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Umsetzung der AÜG-Änderungen verursacht Kosten, bindet Personal
    und bringt Zeitarbeit-Mitarbeitern auch Nachteile / Flüchtlinge
    über Zeitarbeit integrieren

    Die I.K. Hofmann Gruppe erzielte im Jahr 2017 mit 93 Standorten im
    Bundesgebiet und Tochtergesellschaften in England, Italien,
    Österreich, Schweiz, Slowakei, Tschechien und in den USA einen Umsatz
    von 903 Millionen Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 8 Prozent im
    Vergleich zum Vorjahr. In Deutschland stieg der Umsatz von 604 auf
    655 Millionen Euro.

    Die Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes erforderte hohe
    Investitionen in die IT und umfangreiche Schulungen für alle
    Hofmann-Mitarbeiter, um eine fachgerechte Umsetzung des Gesetzes zu
    gewährleisten. Da es unterschiedliche Interpretationen für die
    korrekte Definition von Equal Pay gibt, bleiben Unsicherheiten. Das
    hat zur Folge, dass manche Kunden vorsorglich Mitarbeitereinsätze
    befristen, was letztendlich zum Nachteil der Zeitarbeit-Mitarbeiter
    sein kann.

    "Ich halte das Gesetz nach wie vor für ein "teures
    Bürokratiemonster". Wem es nutzt und wem es schadet, lässt sich
    bisher schwer sagen. Wir haben Mitarbeiter, die nun Equal pay
    erhalten bzw. die 6. Stufe des Branchenzuschlagstarifvertrags
    erreicht haben, was selbstverständlich positiv ist. Wir beobachten
    bei den Mitarbeitern aber auch eine zunehmende Verunsicherung. Sie
    befürchten, dass sie zukünftig häufigere Einsatzwechsel und damit
    auch Lohnverluste hinnehmen müssen", sagt Ingrid Hofmann. Bisher sind
    bei uns die Übernahmen der Hofmann-Mitarbeiter durch die Kunden nicht
    gestiegen, was nachvollziehbar ist, da die Dienstleistung Zeitarbeit
    vorrangig genutzt wird, um flexibel sein zu können.

    Die neue gesetzliche Einsatz-Befristung auf 18 Monate bei Kunden
    ohne alternative tarifliche Regelung trifft vor allem die
    Mitarbeiter, die gerne längerfristig bei Kunden arbeiten möchten und
    nicht übernommen werden können.

    2017 hat Hofmann Personal 690 Flüchtlinge aus den acht
    Hauptherkunftsländern einstellen können. Grundvoraussetzung für eine
    Tätigkeit in der Zeitarbeit sind ausreichende Sprachkenntnisse und
    die Bereitschaft, sich auf Deutschlands hochindustrialisierte
    Arbeitswelt einzulassen. "Wir betrachten jede Person individuell,
    hinterfragen Erwartungen und Können und prüfen, welche Einsätze
    möglich sind", sagt Ingrid Hofmann. Hofmann Personal beschäftigt
    aktuell Menschen aus 113 Nationen. Ihr Anteil an allen Mitarbeitern
    liegt bei 32 Prozent.

    OTS: I.K. Hofmann GmbH
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/75573
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_75573.rss2

    Pressekontakt:
    I. K. Hofmann GmbH
    Stefanie Burandt
    Telefon: 0911 - 98 993 260
    Email: stefanie.burandt@hofmann.info



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